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/ Segeltörn dänische Südsee
24.08.2017
Tag 6
Der Trick mit dem Handtuch auf der Lucke zum Abdunkeln hat ein bisschen was gebracht. Die Nacht war heute erst um 7 Uhr vorbei. Wir sind ja schon mit kleinen Fortschritten zufrieden! Außerdem sind wir abends so fertig, dass wir schon zwischen 21-22 Uhr ins Bett gehen, obwohl ehrlich gesagt, haben wir die 22 Uhr noch nicht ein Mal geschafft. Wir können uns auch gerade nicht entscheiden, ob Alma ihre süßeste oder anstrengendste Phase hat. Jedenfalls entwickelt sie gruselige, autistische Züge. Ein kleines Beispiel: Wenn uns bei strahlendem Sonnenschein einfällt, draußen essen zu wollen, kann das schon mal mit einem Schreianfall von einer Stunde quittiert werden. Oder wir singen mit ihr ein falsches Lied…keine gute Idee! Außerdem möchte sie nur noch mit unserer Zahnbürste ihre Zähne putzen, usw… Andererseits sind wir immer wieder überrascht, wie toll sie die Segeltörns mitmacht. Damit haben wir gar nicht gerechnet. Aber zurück zu diesem wieder mal herrlichen Tag!
Die Sonne lachte wieder, als wir aus dem Bett fielen und so haben wir uns durchgesetzt und draußen gefrühstückt. Für heute war morgens Windstärke 3-4 vorausgesagt, zunehmend mit Regen und Starkwind am Nachmittag. Also wollten wir früh los, um vor dem Regen auf Skarø anzukommen.
Es war so richtig perfektes Segelwetter: Windstärke 3 und halber Wind! Und so waren wir schon um kurz nach 11 Uhr auf Skarø: Eine hübsche aber kleine 50-Seelen-Insel. Auch der Hafen ist winzig klein (Liegekosten ca 17 Euro. Im Vergleich eine Nacht im kroatischen Hafen fängt bei 40 Euro an) und tatsächlich sind wir zum ersten Mal seit langer Zeit nicht die Kleinsten, sondern haben mit das größte Boot. Erstaunlich ist auch, dass es hier einen tollen, großen Spielplatz gibt und ein Hafen Häuschen, dass es an nichts fehlt. Es gibt sogar kostenloses W-Lan! Wie verrückt ist dass denn? Wir haben ja schon Schwierigkeiten in Katrop ein stabiles Netz zu bekommen.
Nach dem Mittagsschlaf haben wir uns auf dem Weg gemacht die Insel zu erkunden und was soll ich sagen: Das größte was es hier gibt, ist eine Eismanufaktur, die dafür berühmt ist, das beste Eis der Region herzustellen und diese auch zu beliefern. Wenn das mal nicht unsere Insel ist! Und tatsächlich war das Eis köstlich. (Sebastian: Was habe ich heute an Dich denken müssen!) Da müssen wir morgen gleich nochmal hin!
Ansonsten gab es außer schönen kleinen Reetdachhäusern nicht viel zu sehen. Bemerkenswert ist der einsame, örtliche Einkaufsladen, wo die Mode in den 50-60er Jahren stehen geblieben ist. Wenn man wider Erwarten fündig geworden ist, schreibt man auf, was man gekauft hat und legt das Geld ins Sparschwein. Das nenn ich mal Urvertrauen.
Am späten Nachmittag hat sich Christian dann noch um den wieder heiß gewordenen Motor gekümmert. Angeblich ist jetzt alles wieder in Ordnung. Er wollte aber auch nicht zu sehr ins Detail gehen, was ich als schlechtes Zeichen deute. Ich kann mich natürlich auch irren… Dann gab es leckeres Abendessen, vorsichtshalber unter Deck. Wir wollten Alma und vor allem uns vor dem Schlafen gehen nicht zu viel zumuten. Der versprochene Regen fiel aus und wir hatten einen weiteren Sonnentag. Morgen soll es allerdings wieder stürmen. Von hier aus fährt eine Fähre rüber nach Svendborg. Je nach Wetter überlegen wir morgen spontan, wie es weiter geht.
Tag 6
Der Trick mit dem Handtuch auf der Lucke zum Abdunkeln hat ein bisschen was gebracht. Die Nacht war heute erst um 7 Uhr vorbei. Wir sind ja schon mit kleinen Fortschritten zufrieden! Außerdem sind wir abends so fertig, dass wir schon zwischen 21-22 Uhr ins Bett gehen, obwohl ehrlich gesagt, haben wir die 22 Uhr noch nicht ein Mal geschafft. Wir können uns auch gerade nicht entscheiden, ob Alma ihre süßeste oder anstrengendste Phase hat. Jedenfalls entwickelt sie gruselige, autistische Züge. Ein kleines Beispiel: Wenn uns bei strahlendem Sonnenschein einfällt, draußen essen zu wollen, kann das schon mal mit einem Schreianfall von einer Stunde quittiert werden. Oder wir singen mit ihr ein falsches Lied…keine gute Idee! Außerdem möchte sie nur noch mit unserer Zahnbürste ihre Zähne putzen, usw… Andererseits sind wir immer wieder überrascht, wie toll sie die Segeltörns mitmacht. Damit haben wir gar nicht gerechnet. Aber zurück zu diesem wieder mal herrlichen Tag!
Die Sonne lachte wieder, als wir aus dem Bett fielen und so haben wir uns durchgesetzt und draußen gefrühstückt. Für heute war morgens Windstärke 3-4 vorausgesagt, zunehmend mit Regen und Starkwind am Nachmittag. Also wollten wir früh los, um vor dem Regen auf Skarø anzukommen.
Es war so richtig perfektes Segelwetter: Windstärke 3 und halber Wind! Und so waren wir schon um kurz nach 11 Uhr auf Skarø: Eine hübsche aber kleine 50-Seelen-Insel. Auch der Hafen ist winzig klein (Liegekosten ca 17 Euro. Im Vergleich eine Nacht im kroatischen Hafen fängt bei 40 Euro an) und tatsächlich sind wir zum ersten Mal seit langer Zeit nicht die Kleinsten, sondern haben mit das größte Boot. Erstaunlich ist auch, dass es hier einen tollen, großen Spielplatz gibt und ein Hafen Häuschen, dass es an nichts fehlt. Es gibt sogar kostenloses W-Lan! Wie verrückt ist dass denn? Wir haben ja schon Schwierigkeiten in Katrop ein stabiles Netz zu bekommen.
Nach dem Mittagsschlaf haben wir uns auf dem Weg gemacht die Insel zu erkunden und was soll ich sagen: Das größte was es hier gibt, ist eine Eismanufaktur, die dafür berühmt ist, das beste Eis der Region herzustellen und diese auch zu beliefern. Wenn das mal nicht unsere Insel ist! Und tatsächlich war das Eis köstlich. (Sebastian: Was habe ich heute an Dich denken müssen!) Da müssen wir morgen gleich nochmal hin!
Ansonsten gab es außer schönen kleinen Reetdachhäusern nicht viel zu sehen. Bemerkenswert ist der einsame, örtliche Einkaufsladen, wo die Mode in den 50-60er Jahren stehen geblieben ist. Wenn man wider Erwarten fündig geworden ist, schreibt man auf, was man gekauft hat und legt das Geld ins Sparschwein. Das nenn ich mal Urvertrauen.
Am späten Nachmittag hat sich Christian dann noch um den wieder heiß gewordenen Motor gekümmert. Angeblich ist jetzt alles wieder in Ordnung. Er wollte aber auch nicht zu sehr ins Detail gehen, was ich als schlechtes Zeichen deute. Ich kann mich natürlich auch irren… Dann gab es leckeres Abendessen, vorsichtshalber unter Deck. Wir wollten Alma und vor allem uns vor dem Schlafen gehen nicht zu viel zumuten. Der versprochene Regen fiel aus und wir hatten einen weiteren Sonnentag. Morgen soll es allerdings wieder stürmen. Von hier aus fährt eine Fähre rüber nach Svendborg. Je nach Wetter überlegen wir morgen spontan, wie es weiter geht.