Gestern Abend nach einem guten Flug in Bali angekommen. Glücklicherweise wurden wir von einem Fahrer abgeholt. Es war finsterste Nacht und ein unglaublicher Verkehr. Motorroller von rechts,links und auf der gleichen Fahrbahn von vorne. Heute Morgen wurden wir nach dem Frühstück von einem Angestellten des Mietwagenverleihers abgeholt. Der Mietwagenverleiher, Herr Reich ein Deutscher, der seit 45 Jahren auf Bali lebt, hat uns innerhalb einer Stunde sein Leben erzählt. Danach haben wir mit der Südinsel Rundfahrt begonnen. Schöne Strände und eine riesige Tempelanlage besichtigt. Wolfgang hat den Verkehr sehr gut gemeistert. Es gibt keine Regeln jeder fährt wie er will. Es erinnert mich an die siebziger Jahre in Neapel. Zurück im Dschungelcamp gutes Abendessen auf unserer Terrasse.
Das erste Abenteuer wartet auf uns. Unsere übernächste Unterkunft ist heute storniert worden. In Osten von Bali ist der Vulkan aktiv und im Umkreis von 20 km ist alles evakuiert worden. Wir werden also im Süden und Nordwesten bleiben.
Am Vormittag den Pool genossen. An unserem Hausstrand gewesen. Fahrt nach Kuta, der beliebteste Strand der Touristen im Süden. Für die Fahrt von 20 km waren wir 1,5 Stunden unterwegs. Zum Abendessen waren wir an einem Surfstrand der 10 Minuten von uns entfernt ist und auch als der Punkt gilt, von dem aus man am Besten den Sonnenuntergang beobachten kann. Wegen starker Bewölkung war nichts mit Sonnenuntergang. Dafür konnten wir 2 Stunden mindestens 50 Hochzeitspaare bei ihrer Foto Session beobachten.
Letzter Tag im La Cabane. Den Vormittag ruhig am Pool mit Lesen verbracht. Danach unsere Wäsche von der Wäscherei ab geholt. 20 Wäschestücke für 3 Euro gewaschen,gebügelt und gut verpackt. Dafür kann man nicht selbst waschen. Zum Vergleich ein halber Liter Bier kostet auch 3 Euro, unser Abendessen für uns beide mit Getränk 20 Euro. Wir hätten auch für 10 Euro essen können. Am Nachmittag den Surfern am Strand zugesehen. Um von der Steilküste an den Strand zu kommen muss man fast so viele Treppen überwinden, wie auf das Ulmer Münster. Anschließend hatten wir unser Abendessen im Nachbar Ressort La Joya2 verdient. Morgen geht es nach Ubud.