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Segeltörn in den Whitsundays

Australien, 11. December 2017
Segeltour mit der Eureka II
Die großen Backpacks im Hostel eingelagert, liefen wir früh morgens mit unserem Handgepäck und einigen annehmlichen Getränken Richtung Hafen; dort angekommen suchten wir unsere Gruppe, bzw. alle die, die mit der Eureka II fahren sollten; schnell haben wir die Kanadier RJ und Brianna getroffen, dann noch eine Deutsche aus München, einen aus Jena; kurz darauf kam Sarah unsere rothaarige Assistent Skipperin und trommelte alle zusammen; am Boot angekommen, warteten Malcolm, unser lederhäutige Captain und Sandro der Schweizer Steuerberater und Segelschüler von Malcolm; nach einer kurzen Einweisung ins Boot durften wir unsere Kajüte hinten rechts beziehen, die Einweisung in die Toilettenbenutzung nicht zu vergessen :D; nachdem alle fertig ausgepackt hatten sind wir direkt losgesegelt; die Eureka II war ein Sportsegelboot und Malcolm hatte auch immer das Bestreben ohne Motor zu fahren; einige andere aus der Gruppe hatten auch eine Art Schnupperkurs als Segelskipper gebucht und legten auch mit Hand an; wir konnten alles entspannt beobachten, saßen vorn auf dem Deck, sonnten uns und unterhielten uns viel mit RJ und Brianna; zwischendurch durften wir auch mal das vordere Segel hochziehen; nachdem wir nahe der Whitsunday Island waren, warfen wir den Anker aus und machten uns kurz darauf auf zu einem kleinen Strand; wir saßen alle zusammen am Strand, genossen den Sonnenuntergang und naschten ein paar Snacks - ein Träumchen; ein totales Gefühl der Entspannung auf einer unbewohnten Insel zu sitzen und das Meer an den Füßen zu spüren; zum Abendbrot gab es diverse Leckereien in der Hauptkajüte aufgebaut; den Abend haben wir bei einem laue Sommerwind auf Deck verbracht und später haben wir die Sterne beobachtet – wahnsinnig schön.

--- 12.12.2017 --- (Whitehaven Beach)

Früh aufstehen, ca. 7.00 Uhr, dennoch gut geschlafen; Malcolm war gefühlt schon 2h wach und beobachtete die Wellen und den Wind; leckeres Frühstück und ein Käffchen an Deck und dabei das Wasser vor den Buck des Schiffes plätschern hören; mit vollem Wind in den Segeln ging es dann Richtung Whitehaven Beach; wir fuhren ca. 2h mit vollem Tempo, Sandro bekam viele Anweisungen und steuerte uns übers offene Meer mit hohen Wellen zum Tongue Point, wo wir mit dem Schlauchboot übersetzten; wir hatten dann 4h Zeit den Traumstrand aller Traumstrände zu genießen, der Blick über den Whitehaven Beach war gigantisch, unten am Strand machten wir viele Fotos, haben eine kleine gelbe Hai-Art in der durch die Ebbe entstehenden Lagoon beobachten können und badeten in den großen Wellen des türkisblauen Meeres mit der Kanadierin; spätes Mittag zurück auf dem Schiff; Fahrt in Richtung Nord-West zu einer kleinen Bucht; dort schnorchelten wir mit vielen Fischen und einigen Quallen, durch unsere gewonnene Erfahrung beim Tauchen, war das Schnorcheln viel entspannter als zuvor, man lag einfach viel ruhiger im Wasser; der Abend wieder traumhaft entspannt an einem kleinen einsamen Strand und später hinten auf dem Boot – daran hätten wir uns durchaus gewöhnen können.

---13.12.2017 ---

Die Abläufe am Morgen wieder gleich; einen weiteren Schnorchelspot mit starker Strömung und vielen Quallen angefahren und lange geschnorchelt; man konnte an dem Riff gut ein paar Meter abtauchen und den großen Fischschwärmen nach schwimmen; mit hohem Tempo segelten wir später wieder zurück in Richtung Airlie Beach; die Zeit verging viel zu schnell; dennoch genossen wir die Rückfahrt, auf der wir noch mal mit Top-Speed und voller Schräglage einige „TAGS“ machten; am späten Nachmittag waren wir dann zurück im Hostel; Abendessen, Sachen organisieren und umpacken; am späten Abend ging es mit dem Greyhound weiter Richtung Süden.
unsere kleine Höhle
der Spa-Beeich
Aufgang zum Sonnendeck
in Aktion
Snacks am Strand mit Sonnenuntergang
Australien - Whitsundays - 1
nächster Morgen 5.30 Uhr
Tagesziel:
Whitehaven Beach
Lookout
ab zum Strand...
Wellenspaß
erneut Snacks und Sunset
Auf in den Heimathafen

Whitsundays

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