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Bester Tagesausflug ever! ❤️ --- Am Frühstückstisch haben wir zwei Amerikanerinnen kennengelernt, die zufällig die gleiche Pinguinetour gebucht hatten wie wir, wir haben uns auf Anhieb gut verstanden; wir sind schon mal vorgegangen zum Hafen und haben in der kleinen Hütte einen schwarzen Boarding Pass bekommen; dann konnte man direkt, durch ein kleines Sicherheitshaus geschleust, zum Boot gehen und Platz nehmen; die Fahrt durch den Beagle Kanal, nach ca. einer Stunde vorbei am berühmten Leuchtturm und einer Seelöwenkolonie und einer Komoraneninsel (Leuchtturm = Faro les Eclaireus); nach gut einer weiteren halben Stunde haben wir auf einmal gestoppt, da die Crew Wale gesichtet hatte und tatsächlich sah man (etwas weiter entfernt wieder in Richtung Ushuaia) einen Buckelwal; dann ging es zur kleinen Halbinsel Puerto Haberton (Ortsname) mit einem kleinen Café, einem Restaurant und dem Museo Acatushún (Meeresmuseum); bei Ankunft hatte man eine Stunde Mittagspause, in der 90% der 40 Mann von uns in das Restaurant stürmten; wir hatten Sandwiches vorbereitet und setzten uns vor das Café (zu den Toiletten) und aßen dort, dann gingen wir noch in das niedliche Café, wo es leckeren Kuchen gab; eigentlich sollten wir die letzte Gruppe auf der Pinguininsel sein, aber der uns zugeteilte Guide kam in das Museum (Treffpunkt der 2. Aktivität) geeilt und kündigte an: „We have to swape“, da die orange Gruppe noch nicht ihr Essen im Restaurant oder erst kurz vorher bekommen hatte; also ging es sofort los zu den Pinguinen auf die Insel „Isla Martillo“; mit dem Schlauchboot, was sehr schnell fuhr, ging es in ca. 10 min. zur Insel; dort angekommen, waren wir einfach überwältigt, dass wir den Tieren so nah kommen konnten und dass es so viele dort gibt, zuerst sahen wir Magellan-Pinguine und dann um die Ecke sahen wir „Gentoo“-Pinguine (heißt so viel wie Eselpinguin); Johannes hatte sich in einen blockartig aussehenden großen verguckt; leider ging das Ereignis viel zu schnell zu Ende; zurück in der Ministadt konnten wir noch das wunderbare Museum besuchen, wo uns eine herzliche Studentin, die aus Buenos Aires stammte, herum führte und sich ab und zu für ihr Englisch entschuldigte; dort haben wir z.B. gelernt, dass Seelöwen, im Vergleich zu Robben, Ohren haben; danach ging die Fahrt wieder Richtung Ushuaia, wir hielten an der Seelöwenkolonie, wo es schlimm stank; wir erreichten Ushuaia bei Einbruch der Dunkelheit (20.00 Uhr) und mussten zusehen, dass wir noch unsere ganzen Wege schafften; Postkarten abgeben, Pin kaufen, B&B bei einem anderen Hotel bezahlen per Visa, zwischendurch nochmal in unserem liebsten Restaurant (Bodegon Fueguino Restaurante) essen; dann Sachen packen.