Früh aufstehen, noch mal frisch machen und von Silvia verabschieden, die uns noch eine liebevoll zusammengestellte Frühstückstüte mitgegeben hat; ab zum Bus und Punkt 8.00 Uhr ging es los Richtung Punta Arenas; der Bus war sehr komfortabel und die Strecke wirklich malerisch zwischen all den Bergen und Seen, lange Bubu; Mittag ca. ging es dann mal wieder über eine Grenze und zwar nach Chile und zum Glück mit Stempel; kurze Zeit später dann mit der Fähre über die Magellan Straße, sodass wir Feuerland verließen; durch die Grenzüberquerung und die Fährfahrt gingen die 10 h Busfahrt recht schnell um; im Hostel im 8-Bett-Dorm eingecheckt und ab zum Supermarkt, da wir den ganzen Tag nur Plätzchen und Croissants hatten; der Supermarkt hat uns positiv überrascht, fast wie in Deutschland; zum Abendbrot dann Nudeln mit Feuerwehrsoße und echten Wienern; früh schlafen (die Nacht war aber nicht so gut, ich war von 3.00 - 6.00 Uhr wach, weil John aus San Diego extrem geschnarcht hatte und nach kurzen Pausen immer wieder angefangen hat; naja Spotify sei dank, war es nicht langweilig).

---23.03.2018---

Nach einer durchwachsenen Nacht haben wir den Tag ganz in Ruhe angehen lassen, die Hostelmutti hat uns dann sofort die Wäsche abgenommen und alles durchgewaschen, etwas teuer (8 kg für 25 €), aber sehr bequem für uns; zu Fuß haben wir dann die recht klein wirkende Stadt, die doch 20k-Einwohner hat, erkundet, zunächst zur pompösen Cementery, die der in Buenos Aires fast Konkurrenz machte, dann entlang der Hauptstraße zum Hermando de Magallanes Squere, der wie ein Kompass ausgelegt war und wirklich wie das Zentrum der Stadt wirkte, die Stadt hat viele Gebäude aus der Kolonialzeit, alte Villen und Banken, dann einen Abstecher zur Magallanstraße und den für Buenos Aires bekannten Muello Lorde Pier, dort war ein streunender Hund, der kurz darauf ein fahrendes Auto anfallen wollte; im Souvenirshop habe ich mir einen geilen gestrickten Pulli gekauft; Mittagsstopp in einer kleinen Pizzeria, in der die zwei Pizzabäcker vor „allen“, da es erst 12 Uhr war, da waren; wir waren fast die einzigen im Laden, Pizza sehr lecker - Serano, Mozarella, Ruccola, Parmesan; auf dem Rückweg zum Hostel noch was einkaufen und dann chillen; nachmittags waren wir noch in einem süßen kleinen Café names „Amaranta“, in dem es herrliche Pudding Baiser Torte und guten grünen Tee (Mischung: Sencha) gab; später saßen wir bis spät abends mit anderen in der Küche und haben erst Domino, dann Karten gespielt und uns über die unterschiedlichen Küchen der Länder unterhalten; am Ende ein echt cooler Abend.