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/ Mit Kindern um die Welt
Unser Tag auf Hongkong Island: doppelstöckige Tram gefahren, chinesisches Essen probiert, die längste Rolltreppe der Welt benutzt und stundenlang herumgelaufen. Ein langer Tag mit sehr schönen Eindrücken.
Hong Kong. Diese Stadt muss man gesehen haben. Wir sind früh am Morgen aus Kathmandu am Flughafen in Hong Kong angekommen. Da unsere Wohnung für die nächsten 5 Tage erst ab 12:30 Uhr bezogen werden konnte, haben wie beschlossen die Zeit am Flughafen zu verbringen. Schon beim ersten Blick aus dem Fenster des brandneuen Airbus 330 war uns klar, dass wir zurück in der Moderne waren. 5 Minuten nach dem aussteigen hatten wir unseren Visa Stempel und standen am Gepäckband wo auch schon der erste Rucksack anrollte - das ist Rekord. Alles scheint korrekt, sauber geordnet und effizient abzulaufen. Wir stapelten unsere Rucksäcke auf einen Wagen und machten es uns im erstbesten Restaurant in der riesigen Ankunftshalle bequem. Sogleich fangen wir mit der Planung der nächsten Tage an. Nach kurzer Zeit wusste ich, dass ich eine Tourist Prepaid Sim Karte von CSL für ca. 9 Franken besorgen musste. Zu kaufen gäbe es die unter anderen in jedem 7-Eleven Lebensmittel-Shop. Ein Blick in die Halle und schon sah ich einen und machte mich auf den Weg. Nach kurzem schlangestehen bin ich bei der Kasse angekommen. Ohne Worte griff der Kassierer in die Schublade und offenbarte mir zwei Pakete: CSL Tourist Karte für 5 oder 8 Tage - konnte der Gedankenlesen oder sehe ich einfach wie ein Frischankömmling aus? Ich bezahlte und marschierte zurück zur Familie.
Um zur Wohnung zu gelangen bestellten wir ein Uber. Zu unsere freude wurden wir von einem grosszügigen und gepflegten Mercedes abgeholt wo alle unsere Rucksäcke im Kofferraum platz fanden. Aber schon bei der fahrt zur Wohnung stellten wir fest dass dies alles andere als aussergewöhnliche war. Auf den Strassen fuhren nur Mercedes, BMWs und Teslas - ab und zu auch ein Audi. Die Vans sind Hondas, dafür tiefergelegt mit getönten Scheiben, riesigen Felgen und auf Hochglanz poliert. Nur die regulären Taxis in Rot/Silber waren matte, alte und verbeulte Toyotas.
Unser Taxi setzt uns vor dem Wohnblock ab wo wir zur Übernahme bereits erwartet wurden. Gemeinsam schreiten wir in das Gebäude. Dar Gang zu den zwei Liften des 26Stockwerk hohen Gebäudes ist 1m20 schmal. Mit unseren Rucksäcken passen wir nur knapp in den Lift. Der gang im 20. Stock wo sich unsere Wohnung befindet ist noch schmaler. Im Gänsemarsch folgen wir der Besitzerin. Bevor sie eine Holztür öffnen kann, muss sie ein Eisengitter zur Seite schieben. Dieses geht aber nur zur Hälfte womit wir vor dem eintritt in die Wohnung die Rucksäcke ablegen müssen. Die 3 Zimmer-Wohnung die sich uns offenbart, entspricht dem ersten Eindruck des Gebäudes: schmal, klein, funktionell.
Ein Zimmer ist 1.10m breit und 2.10m lang (Einzelbett), ein Zimmer ist 2m lang und 2.1 breit (Doppelbett). Das Wohnzimmer ist 3 mal 3 Meter klein mit Klapptisch und -Stühlen und Bettsofa ausgerüstet. Küche und Bad sind zusammen 2 mal 2.5 Meter winzig und haben doch noch Platz für eine Waschmaschine. Die meisten Menschen in Hong Kong leben unter solchen platz Verhältnissen; für sie ist das normal und auch okay.
Samstag und Sonntag sind hier Wochenende wie bei uns auch. Die Einkaufszentren und Stassen sind überfüllt mit Menschen, wie bei uns am Zürifäscht. In den Kosmetikabteilungen stehen die Mädchen und Frauen schlange um sich beraten zu lassen und mit Produkten einzudecken. Allgemein stellen wir fest, dass hier permanent gekauft und verkauft wird - die Wirtschaft boomt. Uns fällt auf, dass jede/jeder Zweite einen Rollkoffer mit sich führt die mit den Wahren gefüllt werden - evtl. Ersatz für Tragetaschen?
An Sonntag machen wir eine Stadtrundfahrt mit den Zweistöckigen Trams was sehr eindrücklich ist. Schnell fällt uns auf, dass überall an den Strassenrändern jede Menge Leute sitzen. Die Geländer zur Abgrenzung der Gehsteige zur Strasse sind vollgehängt mit Rucksäcken und anderen Gepäckstücken. Zum Teil werden durch die Menschen, hauptsächlich Frauen von jung bis alt, auch komplette Strassen in Besitz genommen. Der Boden wird mit Karton ausgelegt und dann wird gechilled. Und auch da stehen überall wieder diese Rollkoffer. Es wird gequatscht, gespielt, getanzt, gesungen, Nägel lackiert, gegessen u.s.w. Ich spreche eine gleichaltrige Frau an, was Sie hier tun, ob es etwas politisches sei? Die Antwort war freundlich lachend ganz einfach: es ist Wochenende, so verbringen wir unsere Freizeit mit unseren freunden. Somit ist auch das Rätsel um die Rollkoffer geklärt - es ist einfach einfacher alles notwendige für das Wochenende mitzubringen. Das ist irgendwie logisch, da die durchschnittliche Wohnungsfläche pro Person 8m^2 beträgt - da bleibt kein Platz um freunde einzuladen. Die Parks und Strände rund um das Stadtgebiet sind allerdings riesig und wunderschön und wir fragen uns warum sie nicht einfach dahin gehen? Auch wissen wir nicht wo all die Männer sind?
Um zur Wohnung zu gelangen bestellten wir ein Uber. Zu unsere freude wurden wir von einem grosszügigen und gepflegten Mercedes abgeholt wo alle unsere Rucksäcke im Kofferraum platz fanden. Aber schon bei der fahrt zur Wohnung stellten wir fest dass dies alles andere als aussergewöhnliche war. Auf den Strassen fuhren nur Mercedes, BMWs und Teslas - ab und zu auch ein Audi. Die Vans sind Hondas, dafür tiefergelegt mit getönten Scheiben, riesigen Felgen und auf Hochglanz poliert. Nur die regulären Taxis in Rot/Silber waren matte, alte und verbeulte Toyotas.
Unser Taxi setzt uns vor dem Wohnblock ab wo wir zur Übernahme bereits erwartet wurden. Gemeinsam schreiten wir in das Gebäude. Dar Gang zu den zwei Liften des 26Stockwerk hohen Gebäudes ist 1m20 schmal. Mit unseren Rucksäcken passen wir nur knapp in den Lift. Der gang im 20. Stock wo sich unsere Wohnung befindet ist noch schmaler. Im Gänsemarsch folgen wir der Besitzerin. Bevor sie eine Holztür öffnen kann, muss sie ein Eisengitter zur Seite schieben. Dieses geht aber nur zur Hälfte womit wir vor dem eintritt in die Wohnung die Rucksäcke ablegen müssen. Die 3 Zimmer-Wohnung die sich uns offenbart, entspricht dem ersten Eindruck des Gebäudes: schmal, klein, funktionell.
Ein Zimmer ist 1.10m breit und 2.10m lang (Einzelbett), ein Zimmer ist 2m lang und 2.1 breit (Doppelbett). Das Wohnzimmer ist 3 mal 3 Meter klein mit Klapptisch und -Stühlen und Bettsofa ausgerüstet. Küche und Bad sind zusammen 2 mal 2.5 Meter winzig und haben doch noch Platz für eine Waschmaschine. Die meisten Menschen in Hong Kong leben unter solchen platz Verhältnissen; für sie ist das normal und auch okay.
Samstag und Sonntag sind hier Wochenende wie bei uns auch. Die Einkaufszentren und Stassen sind überfüllt mit Menschen, wie bei uns am Zürifäscht. In den Kosmetikabteilungen stehen die Mädchen und Frauen schlange um sich beraten zu lassen und mit Produkten einzudecken. Allgemein stellen wir fest, dass hier permanent gekauft und verkauft wird - die Wirtschaft boomt. Uns fällt auf, dass jede/jeder Zweite einen Rollkoffer mit sich führt die mit den Wahren gefüllt werden - evtl. Ersatz für Tragetaschen?
An Sonntag machen wir eine Stadtrundfahrt mit den Zweistöckigen Trams was sehr eindrücklich ist. Schnell fällt uns auf, dass überall an den Strassenrändern jede Menge Leute sitzen. Die Geländer zur Abgrenzung der Gehsteige zur Strasse sind vollgehängt mit Rucksäcken und anderen Gepäckstücken. Zum Teil werden durch die Menschen, hauptsächlich Frauen von jung bis alt, auch komplette Strassen in Besitz genommen. Der Boden wird mit Karton ausgelegt und dann wird gechilled. Und auch da stehen überall wieder diese Rollkoffer. Es wird gequatscht, gespielt, getanzt, gesungen, Nägel lackiert, gegessen u.s.w. Ich spreche eine gleichaltrige Frau an, was Sie hier tun, ob es etwas politisches sei? Die Antwort war freundlich lachend ganz einfach: es ist Wochenende, so verbringen wir unsere Freizeit mit unseren freunden. Somit ist auch das Rätsel um die Rollkoffer geklärt - es ist einfach einfacher alles notwendige für das Wochenende mitzubringen. Das ist irgendwie logisch, da die durchschnittliche Wohnungsfläche pro Person 8m^2 beträgt - da bleibt kein Platz um freunde einzuladen. Die Parks und Strände rund um das Stadtgebiet sind allerdings riesig und wunderschön und wir fragen uns warum sie nicht einfach dahin gehen? Auch wissen wir nicht wo all die Männer sind?
Heute waren wir in m Kowloon Park. Der Park ist eine ruhige Oase mitten in der Stadt. Wenig Leute, kein Lärm, aber dafür Papageien, Flamingos, Spielplätze und Kletterbäume und schöne Pflanzen.