( Overview
/ Around the World.
Im Mainbuilding der Posarda Larson gab es ein herrliches Frühstück mit verschiedenen Törtchen, Brötchen und Aufstrichen; 8:00 Uhr hat uns dann der Shuttle vom Frühstückstisch geholt, nachdem wir in einen größeren Bus umgestiegen sind und noch ein paar Leute abgeholt haben, ging es Richtung NP Los Glacieres, durch das morgendliches Licht wurden einige Berge & Täler total spannungsvoll angeleuchtet und von Wolken umströmt; kurz nach dem Parkeintritt einen ersten Stopp am Lake Roca, sehr beeindruckend; nach ein paar weiteren Minuten sah man dann zum ersten Mal den Perito Moreno Glacier wie er sich aus dem riesigen Tal Richtung See schiebt - Wahnsinn; dann hatten wir ca. 2,5 h Zeit um entlang der Eisfront zu spazieren, auf den zahlreichen Boardwalks; wir haben wirklich 2 h beobachtet, wie immer wieder Eisbrocken abbrechen und in den See stürzten, es donnerte immer förmlich kurz bevor die ca. 70 m hohen Blöcke brachen, auch eindrucksvoll, dass der Gletscher ca. 2m pro Tag wächst, was wir gesehen haben war vor allem nur die Zunge des eigentlichen Gletschers, übrigens reicht das Eis bis auf den Grund des Sees herum, weshalb er nicht schmelzt wie die meisten anderen; eine weitere Besonderheit ist, dass sich die Gletscherzunge immer auf die Halbinsel schiebt und damit die Seen Lago Roca und Lago Argentina von einander abtrennt, dadurch füllt sich Lago Roca schneller, an der Halbinsel baut sich Druck auf, wodurch sich immer ein Tunnel bildet, alle zwei Jahre kracht dieser Tunnel dann in sich zusammen, was ein Naturspektakel ist, was jeder sehen will; anschließend ging es mit dem Bus zum Hafen und mit dem Boot auf die andere Seite des Lago Roca, das der Ausgangspunkt für unseren Minitrek über den Gletscher; nach der Vorbereitung, in den kleinem Refugium mit Kaminfeuer ging es direkt zum Fuße des Glaciers, wo wir noch unsere Eisschuhe (Metallgestell) unter die Wanderschuhe zogen, dann hieß es breitbeinig laufen damit man nicht stolpert und los auf das Eis; am Beginn des Weges glich der Boden noch eher einer Schüssel Crusheis, da doch recht viele Leute pro Tag drüber laufen, unsere Gruppe waren allerdings nur 14 Personen und 2 Guides, der eine Walter Lucas, ein lustiger Zeitgenosse, der ständig um alle besorgt war und viele Fotos schoss; die Wanderung durch die Eislandschaft war echt sonderbar und irgendwie unwirklich, sodass man sich bewusst machen musste, wo man gerade ist; zwischendurch haben wir das pure Gletscherwasser getrunken, eiskalt rein und mineralisch; dann ging es mit dem Boot zurück zum Hafen und dem Bus nach El Calafate, so viele Eindrücke musste man erst mal verarbeiten; daher dillern und nachmittags Bubu und anschließend abends noch den Mietwagen abholen und im benachbarten Steakhouse eine gewaltige Grillplatte verspeisen; wir haben beschlossen, dass wir die letzten drei Tage abends Steak essen wollen in Argentinien; Challange excepted: 2/3.