5.00 Uhr hat der Wecker geklingelt, anziehen und los mit unserem VW Golf, feine kleine Kiste, Richtung El Chalten; die Fahrt war recht anstrengend, die Straßen meist gerade, viel Wild, Betti hat geschlafen und kein Radioempfang; kurz nach 8.00 Uhr waren wir dann aber da, das Wetter schien recht gut zu sein; nach einem Frühstücksbrötchen und einer Banane sind wir dann los Richtung Mount Fitz Roy; der erste Kilometer war ganz entspannt, der zweite wurde deutlich windiger und auf dem dritten Km hat es dann extrem angefangen zu regnen, nach 4 km waren wir dann am ersten Lookout auf den Mt. Fitz Roy, von dem aus man allerdings absolut gar nichts gesehen hat, die gesamte Bergkette hing in den Wolken und es gab kein Anzeichen auf Besserung, da sich Betti auch nicht fit fühlte, sind wir schweren Herzens wieder umgekehrt; allein der Blick in das Tal des örtlichen Flusses war gegeben, sonst nur Regen und Wind; 11.00 Uhr waren wir dann schon zurück am Parkplatz, das Auto hatte sich somit nicht so richtig gelohnt, naja die Landschaft Richtung El Calafate war vielversprechend; nachdem wir in der Touri-Info keine weiteren Highlights ausmachen konnten, haben wir die Rückreise angetreten; nach 10 km sahen wir am Rand 2 Tramper, ich dachte gleich - warum nicht; es waren natürlich zwei Deutsche aus Tübingen, Frieder und Peter; Frieder, der verplante Informatiker, der gern irgendwo auf der Welt „Codes schreiben“ wollte und Peter, der Bilderbuch Philosophie Student, der später mal nicht viel Geld verdienen wollte, erzählten spannende Geschichten von ihren Tramping-Erfahrungen; nach einigen Stopps mit schöner Aussicht und Alpakas, waren wir gegen 15.00 Uhr schon zurück in El Calafate; ...