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/ Tunnels & Bridges - last call before Brexit
Der letzte Transit mit dem Zug: London- Edinburgh. Ab jetzt geht’s endlich wieder mit dem Rad weiter. Endlich?
Der Sommer ist seit heute weit entfernt. Die schottische Hauptstadt empfängt mich zwar mit Sonne, doch hier im Norden schmecken sogar satte 21° merklich kühler. Sobald Wolken und Wind zusätzlich noch ein Komplott schmieden und Regen eifrig dazu intrigiert wird es schnell ungemütlich. Wohlgemerkt nur für MICH, denn während ich am ersten schottischen Abend bereits mein gesamtes Munitionsdepot an warmer Wäsche geleert habe und wirke, als würde ich eine Arktis-Expedition starten, trollt das einheimische Schottenvolk in kurzer Hose, Hemd, Rock und lässigem Sommeroutfit an mir vorbei, sodass ich mich augenblicklich für eine der verweichlichsten Figuren im Commonwealth halte.
Am Samstag trete ich hier los und muss meine geplanten Tagesetappen exakt einhalten, da die schottische Hochsaison und der damit einhergehende Grad an ausgebuchten Quartieren keine Spontanität zulässt. Ich weiß zwar, wo ich nächtigen werde, doch darf mich kein Starkregen davon abhalten, das reservierte Quartier genau an dem gebuchten Tag anzusteuern. Ein heftiger Schlechtwettertag, der mich hindern sollte, eine der Etappen fahren zu können, würde alles über den Haufen werfen.
Na dann. Auf geht’s.
Der Sommer ist seit heute weit entfernt. Die schottische Hauptstadt empfängt mich zwar mit Sonne, doch hier im Norden schmecken sogar satte 21° merklich kühler. Sobald Wolken und Wind zusätzlich noch ein Komplott schmieden und Regen eifrig dazu intrigiert wird es schnell ungemütlich. Wohlgemerkt nur für MICH, denn während ich am ersten schottischen Abend bereits mein gesamtes Munitionsdepot an warmer Wäsche geleert habe und wirke, als würde ich eine Arktis-Expedition starten, trollt das einheimische Schottenvolk in kurzer Hose, Hemd, Rock und lässigem Sommeroutfit an mir vorbei, sodass ich mich augenblicklich für eine der verweichlichsten Figuren im Commonwealth halte.
Am Samstag trete ich hier los und muss meine geplanten Tagesetappen exakt einhalten, da die schottische Hochsaison und der damit einhergehende Grad an ausgebuchten Quartieren keine Spontanität zulässt. Ich weiß zwar, wo ich nächtigen werde, doch darf mich kein Starkregen davon abhalten, das reservierte Quartier genau an dem gebuchten Tag anzusteuern. Ein heftiger Schlechtwettertag, der mich hindern sollte, eine der Etappen fahren zu können, würde alles über den Haufen werfen.
Na dann. Auf geht’s.