( Overview
/ Tunnels & Bridges - last call before Brexit
Dankeschön für diese intensiven Wochen.
Ich muss das jetzt alles verarbeiten.
Was ich seit 23. Juni in Lienz (Tourstart) alles gesehen, erlebt und im anderen Sinne des Wortes „erfahren“ habe, kann ich schwer in Worte und Bilder fassen.
Dieser Blog war lediglich ein Versuch und ist für mich als Erinnerung gedacht, weil ich mir bereits jetzt nicht mehr glaube, das alles mit dem Fahrrad auf mich genommen zu haben.
Gare de l‘EST - Paris. Endstation!
Seit Edinburgh läuft der GPS Tracker und nur auf den verwendeten Zug- und Fährverbindungen hat er pausiert. Das tägliche Spielchen am Morgen, nicht versehentlich die „FINISH“ Taste zu drücken und mit „RESUME“ die Kilometersammlung zu erweitern, findet hier in Paris sein Ende. Endlich drücke ich den roten Knopf und weitere 1061,28km werden verbucht. Mit den Etappen Lienz - Lugano und Le Creusot - Paris komme ich auf 2.160,16km und da sind die kurzen Fahrten während der Aufenthalte gar nicht mitgerechnet.
Wie bei all diesen Abschlüssen meiner Touren ist trotz der Freude über das Geleistete auch wieder kurze Leere.
Aus! Ich hab eh gleich wieder was zu organisieren.
Sofort weiter?
Noch in Paris bleiben? Nein!
Es ist wie in London. Auch hier war eine Zwischenstation zum eigentlichen Abenteuer und Paris ist noch angereichert mit den Gefühlen der damaligen Vorfreude und das Kribbeln dieser Erwartung tropft noch im Gemüt. Ich bin hier durch die Straßen gezogen, als Frankreich sich für das WM Finale qualifiziert hatte und ein Sommertag erst weit nach 22:00h das Licht ausgeknipst hat. In Paris zu verweilen und diesem Gefühl nachzujagen, das ich nach den ersten tausend Kilometer hatte, als ich Anfang Juli hier bereits eingeritten bin, wäre der törichte Versuch, nach einem erfolgreichen Treffer erneut ins Tor zu schießen und dabei zu hoffen, dass es doppelt zählt.
Zurück zum Anstoß. Auf zum Ticketschalter.
Da auf den meisten TGV Verbindungen keine Fahrräder transportiert werden dürfen, werde ich nun statt einer neunstündigen eine zweitägige Heimreise basteln müssen und mit Regional- bzw. ICE Verbindungen Richtung Österreich aufbrechen.
Ich freu mich auf zuhause.
Ich muss das jetzt alles verarbeiten.
Was ich seit 23. Juni in Lienz (Tourstart) alles gesehen, erlebt und im anderen Sinne des Wortes „erfahren“ habe, kann ich schwer in Worte und Bilder fassen.
Dieser Blog war lediglich ein Versuch und ist für mich als Erinnerung gedacht, weil ich mir bereits jetzt nicht mehr glaube, das alles mit dem Fahrrad auf mich genommen zu haben.
Gare de l‘EST - Paris. Endstation!
Seit Edinburgh läuft der GPS Tracker und nur auf den verwendeten Zug- und Fährverbindungen hat er pausiert. Das tägliche Spielchen am Morgen, nicht versehentlich die „FINISH“ Taste zu drücken und mit „RESUME“ die Kilometersammlung zu erweitern, findet hier in Paris sein Ende. Endlich drücke ich den roten Knopf und weitere 1061,28km werden verbucht. Mit den Etappen Lienz - Lugano und Le Creusot - Paris komme ich auf 2.160,16km und da sind die kurzen Fahrten während der Aufenthalte gar nicht mitgerechnet.
Wie bei all diesen Abschlüssen meiner Touren ist trotz der Freude über das Geleistete auch wieder kurze Leere.
Aus! Ich hab eh gleich wieder was zu organisieren.
Sofort weiter?
Noch in Paris bleiben? Nein!
Es ist wie in London. Auch hier war eine Zwischenstation zum eigentlichen Abenteuer und Paris ist noch angereichert mit den Gefühlen der damaligen Vorfreude und das Kribbeln dieser Erwartung tropft noch im Gemüt. Ich bin hier durch die Straßen gezogen, als Frankreich sich für das WM Finale qualifiziert hatte und ein Sommertag erst weit nach 22:00h das Licht ausgeknipst hat. In Paris zu verweilen und diesem Gefühl nachzujagen, das ich nach den ersten tausend Kilometer hatte, als ich Anfang Juli hier bereits eingeritten bin, wäre der törichte Versuch, nach einem erfolgreichen Treffer erneut ins Tor zu schießen und dabei zu hoffen, dass es doppelt zählt.
Zurück zum Anstoß. Auf zum Ticketschalter.
Da auf den meisten TGV Verbindungen keine Fahrräder transportiert werden dürfen, werde ich nun statt einer neunstündigen eine zweitägige Heimreise basteln müssen und mit Regional- bzw. ICE Verbindungen Richtung Österreich aufbrechen.
Ich freu mich auf zuhause.
Log in with Facebook