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Chicago, Anreise und Sightseeing am 7./8.5.2019

USA, 07. May 2019
Vorgeplänkel:

Am 1. Mai 2019 wurden die E-Bikes per Frachttransport mit dem Flugzeug nach Chicago geschickt. Die E-Bikes gehen an Tony, einen Freund von Roli, der ausserhalb von Chicago, in North Prairie, Wisconsin, lebt. Dieser wird uns vom Flughafen Chicago abholen und hoffentlich die Bikes dabeihaben. Jawoll, die E-Bikes sind am 03.05. in Chicago angekommen. Tony wird sie abholen und erspart uns somit viel Mühe. Unser Flug ist am Dienstag, 7.5.2019 gebucht. Wir fliegen um 13.00 nach Chicago und sind bereits um 16.00 dort :)

Übernachten werden wir 2x im Dewitt Hotel & Suites, bevor wir am 9. Mai mit unserer Route 66-Tour starten werden.

Montag, 7.05.2019 - Auf geht’s

Mit dem Flug nach Chicago gings los. Eine kleine Schrecksekunde für mich! Roli fehlte als ich nach dem Boarding ins Flugzeug lief. Ich ging zurück, kein Roli, auch kein Roli beim Boarding. Langsam wurde ich nervös ging jedoch trotzdem ins Flugzeug, kein Roli. Die Crew kam und suchte ihn auch und ich wurde noch nervöser! Hallo, ich allein in Chicago :)

Uhhhh war ich froh, als ich ihn kurz darauf sah. Des Rätsels Lösung: Er musste einen Personenüberprüfung beim Boardinggate machen und sie untersuchten ihn über schlichtweg alles. Spuren von Drogen, Sprengstoff usw.

Mein erster Langstreckenflug ever war okey und erst in Chicago kamen wir wieder ins Stocken. Passkontrolle mit einem elektronischen Eingabegerät, modern und super. Super schnell und wir dachten, jeep durch; dachten wir. Doch danach standen gefühlte 200 Leute an 3 Personenkontrollen und 75 Minuten Wartezeit standen an. Erstmals in meinem Leben wartete der Koffer auf mich und nicht ich auf ihn.

Tony, Rolis Freund aus North Prairie, Wisconsins, stand sich schon Löcher in den Bauch, doch er wartete geduldig. Gross war die Freude, als er die Velos schon auf seinem Truck hatte, mit Taschen und Ersatzakkus und somit waren wir für unser Abenteuer ausgerüstet.

Danach fuhr er uns ins Hotel. Die Fahrt war wie in der Schweiz auf der A1. Stau und Geduld war gefragt. Imponierend die Skyline von Chicago und gross die Freude im Hotel zu sein. Dort erwartete uns bereits Agnes, eine Amerikaschweizerin. Einchecken, Velos ins Zimmer stellen, umziehen fiel aus, da wir keine anderen Kleider haben, und Chicago machte seinem Übernamen, Windy City, alle Ehre. Bei kaltem und windigem Wetter zum Italiener. Pizza und Wasser und danach, nach guten 23 Stunden, ins wohlverdiente Bett.

Mittwoch, 08.05.2019 – Sightseeing Chicago

Chicago zu Fuss morgens um 8. Da wir eh nicht mehr schlafen konnten, haben wir morgens um 3 gleich mal alles was mit den Fahrrädern zu tun hat aufbereitet. Die Mitreisenden mit Blog bedient und um 07.30 sind wir losgelaufen. Ziel, der Beginningpunkt der Route 66. Roli hat sich einmal mehr perfekt vorbereitet und nach seinen Recherchen hatten wir 4 Minuten bis zum Punkt wo die Route 66 beginnt. In der Regenausrüstung losgelaufen, waren wir nach 4 Minuten auf dem Navi noch nirgends, doch eiserne Kerle laufen und laufen. Irgendwann haben wir den Punkt erreicht und aus den 4 Minuten waren ca. 35 geworden. Grund: Perfekt geplant, aber leider im Google Maps auf Auto gestellt, anstatt auf zu Fuss .... Somit haben wir knapp 6 Kilometer (hin und zurück) zum «Zmorge» gemacht (und das ohne einen «Kafi» im Blut), was meiner Figur absolut förderlich war .

Noch einige Bilder geknipst und zurück im Hotel warteten wir auf Tony, der etwas Verspätung hat.nGegen 11.00 konnten wir mit Chicagos Sehenswürdigkeiten beginnen. Erstes Ziel, mit dem Auto auf das Navy Pier. 1 Std. parken = 25 Dollar, wir mussten Gas heben, hat sich jedoch gelohnt. Danach entschlossen wir uns, das Auto beim Hotel zu parken und alles andere zu Fuss zu machen.

Wir beschlossen, der Michigan Avenue entlang zu laufen, denn diese verläuft genau durch das Zentrum. Es hat wirklich viele schöne Bauten und gigantische Hochhäuser. Essen war angesagt und Roli wusste natürlich von einer Hamburger Bude mit dem Namen Billy Goat Tavern. Eine legendäre Beiz mit vielen alten Fotos von berühmten Leuten und alten Leuchtreklamen, war der absolute Hammer unter der Michigan Avenue so etwas schummrig versteckt.

Danach ging es weiter, die alte Hochbahn geknipst und ab zum Bluesclub von Buddy Gay, einem absoluten Blues Giganten und mehrfachen Grammy Preisträger. Ein weiterer Höhepunkt der Al Bundy Brunnen, pardon, den Buckingham-Brunnen im Grant Park.

Ab diesem Zeitpunkt drehen, und auf der anderen Seite zurücklaufen. Im Millennium Park spiegelte uns die Bohne, eine wunderbare und spassige Spiegelbild Attraktion. Zurück ins Hotel und danach noch auf den John-Hancock-Turm, der jetzt 360 Grad Chicago heisst. Für mich im 94. Stockwerk und auf 300 Metern Höhe das absolute Highlight des Tages. Roli und Tony kamen nicht mit, gingen ein paar Stockwerke darunter «eis go zieh», denn für Roli sind Höhen und hinunterschauen nicht unbedingt seine bevorzugte Freizeitbeschäftigung

Nach ca. 22 bis 24 km zu Fuss, genau weiss es der Tracker auf der Homepage. Man kann uns jetzt nämlich gar in Echtzeit folgen. Nun geht es Morgen endlich auf das Velo und jetzt «guet Nacht liebi Lüt»

Insiderwissen:

Der Aufstieg Chicagos zu einer der wichtigsten Städte Amerikas begann 1848, als nach 12-jähriger Bauzeit der Illinois- und Michigankanal fertig gestellt wurde und somit eine durchgehende Wasserstraßenverbindung zwischen den großen Seen und dem Mississippi und damit dem Golf von Mexiko bestand. Noch im selben Jahrhundert wurde Chicago auch für die Eisenbahn ein wichtiger Knotenpunkt. Viele Gesellschaften bauten Verbindungen von hier aus ins ganze Land. 1926 schließlich wurde die Route 66 ins Leben gerufen und Chicago als östlichen Endpunkt ausgewählt. Chicago hat sehr viele Sehenswürdigkeiten, allerdings wird hier nur eine kleine Auswahl vorgestellt, die sich entweder auf die Route 66 beziehen oder in nächster Umgebung anzutreffen sind.

Lake Michigan
Der Lake Michigan gehört zur Gruppe der fünf Großen Seen. Er liegt 176 m hoch, hat eine Fläche von 57.800 km² und eine maximale Wassertiefe von 281 m. Seine Länge beträgt 494 km, seine Breite 190 km und die Küste erstreckt sich über 2646 km. Als einziger der Großen Seen liegt er vollständig in den USA, er grenzt an die Bundesstaaten Indiana, Illinois, Wisconsin und Michigan. Der Name Michigansee leitet sich wahrscheinlich von mishi-gami ab, was in der Sprache der Anishinabe-Indianer so viel wie großes Gewässer bedeutet. Der Name des Bundesstaates Michigan ist wiederum dem Namen des Sees entlehnt.

Buckingham Fountain
Bekannt, vor allem aus der Fernsehserie "Eine schrecklich nette Familie", steht dieser Brunnen im Grant Park südlich des Jackson Blvd zwischen Lake Shore- und Columbus Drive. Tagsüber zu jeder vollen Stunde spritzt die 50m hohe Hauptfontaine in den Himmel. Abends wird der Brunnen zu jeder vollen Stunde künstlerisch beleuchtet. Der Brunnen ist von April bis Oktober jeweils von 8:00 bis 23:00 Uhr in Betrieb, wenn es das Wetter zulässt. Kate Buckingham widmete diesen Brunnen den Chicagoer Bürgern im Andenken an ihren Bruder Clarence. Die Einweihung fand am 26. Mai 1927 statt. Außerdem gründete sie einen Treuhandfond, aus dem die Wartungsarbeiten für den Brunnen bezahlt werden, so dass die Bürger von Chicago nicht einen Penny am Brunnen ausgeben müssen.

Millennium Park / Cloud Gate (Chicago Bean)
Der Millennium Park liegt im nordwestliche Teil des Grant Parks und ist vor allem für das Kunstobjekt "Cloud Gate" bekannt, das im Volksmund wegen seiner Form einfach nur "Chicago Bean" genannt wird. In dieser von Anish Kapoor geschaffenen und 2006 vollendeten, 10x20x13m großen Bohne spiegelt und verzerrt sich die umliegende Skyline.

Schild "BEGIN/END Historic Route 66"
Wo genau beginnt/endet die Route 66? Anfangs war es die Ecke Jackson / Michigan (vgl. Stadtplan, Markierung B). 1933 wurde der Anfang/Ende nach Osten an die Ecke Jackson / Lake Shore Drive verlegt (A). 1955 wurde der Jackson Blvd zur Einbahnstraße, so dass seitdem die Route 66 Richtung Westen über die Adams St führt (C-F). Der Start-/Endpunkt der Route 66 ist offiziell aber noch immer an der Ecke Jackson / Lake Shore Drive, doch steht das erste Schild erst an der Ecke Adams / Michigan (4), wobei die Route hier nie begann. Ein Schild "END Historic Route 66" steht übrigens auf dem Jackson Blvd kurz vor der Kreuzung mit der Michigan Ave. Immerhin war das bis 1933 korrekt.

Chicagos Hochbahn (Elevated Train, kurz EL)
Die Hochbahn von Chicago, im Volksmund kurz "L" genannt (von elevated, engl. Für erhöht), ist die berühmte Vorortbahn von Chicago. 1888 wurde das erste Teilstück eröffnet. Bald gab es drei Gesellschaften, die sich in verschiedene Himmelsrichtungen ausbreiteten (Norden, Süden und Westen) und jeweils ihre Endstellen vor der Innenstadt hatten. Dies änderte sich erst 1897, als Charles Tyson Yerkes seinen politischen Einfluss geltend machte und den "Union Loop" über den Straßen der Innenstadt errichten ließ, einer großen Schleife, die alle bisherigen Endstellen verband und damit auch der Innenstadt einen neuen Spitznamen gab: Loop. Über 100 Jahre später wirkt die kühne Konstruktion längst nicht fehl am Platze. Das laute Quietschen der Bahnen in den sehr engen Kurven gehört einfach zu Chicago dazu.

Willis Tower (vormals Sears Tower)
Bis zur Fertigstellung des Chicago Spire mit 442,3m Höhe das höchste Gebäude der Stadt und der höchste Wolkenkratzer der USA. Im 103. Stock befindet sich eine Aussichtsplattform mit Rundumblick hinter Glassscheiben. Gebaut wurde der Sears Tower von 1970 bis 1974. Der Name geht zurück auf den Einzelhandelskonzern Sears, dessen Hauptverwaltung einige Jahre in diesem Gebäude beheimatet war. Der Sears Tower nimmt den gesamten Block ein, der von der Adams St, Franklin St, Jackson Blvd und Wacker Dr eingeschlossen wird.

Klappbrücke über den Chicago River
Der Chicago River floss ursprünglich in den Michigan See und verunreinigte diesen durch mitgeführte Industrieabflüsse. 1900 wurde daher die Fließrichtung durch Staustufen geändert und das Abwasser in den Chicago Sanitary & Ship Canal geleitet. Insgesamt überspannen 38 bewegliche Brücken den Fluss (36 in Chicago), die bei Durchfahrt von großen Schiffen geöffnet werden. Mittlerweile befindet sich der Industriehafen im südlicheren Calumet River, wodurch der Chicago River als Güterweg kaum noch eine Rolle spielt und die Brücken nur noch zu besonderen Anlässen geöffnet werden.

Union Station
Union Station wurde 1925 erbaut und ist der letzte verbliebene Chicagoer Fernverkehrsbahnhof und einer der wichtigsten landesweit. Von hier starten täglich Züge zu allen Landesteilen, Richtung Boston und New York ebenso wie nach Seattle, San Francisco oder Los Angeles. Union Station ist ein prachtvoller monumentaler Bahnhof aus der "American Renaissance" Ära. Bis auf das Empfangsgebäude, was den Block Adams St, Canal St, Jackson Blvd und Clinton St vollständig einnimmt, ist der Bahnhof unterirdisch angelegt. Die hohe Eingangshalle mit ihren beeindruckenden Säulen betritt man über eine breite Treppe und fühlt sich sogleich zurückversetzt in eine Zeit, wo Reisen noch etwas für die besser Betuchten war. Vor der Tür wartet die Route 66, wo der aufkommende Autoverkehr die Eisenbahn verdrängte und die Massen mobil werden ließ.

Lou Mitchell's Restaurant
Bei Route 66 Reisenden sehr beliebtes Frühstücks- und Mittags-Restaurant. Die ideale Stärkung, bevor man mit dem Abenteuer Route 66 beginnt und ein Klassiker allemal. Das Restaurant eröffnete 1923, also 3 Jahre bevor die Route 66 eingeführt wurde.

Castle Car Wash
Dieses wie eine Burg erscheinende Gebäude liegt direkt an der Route 66 und beherbergte einst eine Autowaschanlage. Heute leider geschlossen. Kurz vor Erreichen der "Burg" lohnt ein Blick in den Rückspiegel, wie sich über der historischen Route 66 die Skyline von Chicago erhebt.

Die Magnificent Mile („prächtige Meile“) ist eine exklusive Einkaufs- und Flanierstraße. Sie liegt nördlich des Chicago River und bildet den nördlichen Teil der Michigan Avenue. Die Straße ist ein breiter Boulevard mit exklusiven Geschäften, Museen, Restaurants und eleganten Hotels. Bemerkenswert: Da die Flussrichtung des Chicago Rivers mittels Schleusen umgedreht wurde, um den Fluss sauber zu halten und mit sauberem Wasser aus dem Michigansee zu speisen, wurde das Niveau der Michigan Avenue um ein Stockwerk angehoben. Unter der Straße fährt ein Teil des Nahverkehrs, viele Obdachlose übernachten dort.

Das John-Hancock-Center ist ein 344 m hoher Wolkenkratzer und besitzt insgesamt 100 Stockwerke. Gelegen an der prestigeträchtigen North Michigan Avenue in unmittelbarer Nähe zum Lake Shore Drive, waren die anfallenden Windlasten der „Windy City“ und die gewünschte Schlankheit des Tragwerks eine Herausforderung für die Ingenieure. Die schräg stehenden Verstrebungen brachten die nötige Aussteifung. Bei seiner Fertigstellung stieß das John-Hancock-Center wegen seiner schwarzen, abweisenden Fassade auf Ablehnung, heute zählt es zu den Wahrzeichen Chicagos.

Der Chicago Old Water Tower ist eines der Wahrzeichen von Chicago. Das Bauwerk im neugotischen Stil steht an der Magnificent Mile und ist eines der ältesten Gebäude der Stadt Chicago. Er ist der zweitälteste Wasserturm der USA, nur der Water Tower in Louisville ist älter. Der 1869 fertig gestellte Turm wurde von dem Architekten William W. Boyington geplant und ist 47 Meter hoch. Das Gebäude ist eines der wenigen, die den Großen Brand von Chicago von 1871 überstanden.

Der Tribune Tower ist ein neugotischer Wolkenkratzer aus dem Jahre 1925 und wird heute von der Zeitung Chicago Tribune, der Tribune Company und CNN genutzt. Eine Besonderheit stellt die Basis des Gebäudes dar, in der Steine von diversen anderen bekannten Bauwerken eingelassen sind, u.a. aus der Großen Chinesischen Mauer, dem Taj Mahal, der Cheops-Pyramide, der Notre Dame de Paris, der Berliner Mauer und seit neuestem auch dem World Trade Center von New York. Diese Steine sind alle auf Straßenebene und können von Passanten betrachtet werden, da sie ein Stück weit aus der Außenmauer herausragen und auch beschriftet sind. Im Inneren des Gebäudes wird des Weiteren ein Mondstein ausgestellt, der nicht in die Außenmauer eingebaut werden konnte, da er Eigentum der NASA ist.

Das Wrigley Building wurde als Hauptsitz der Wm. Wrigley Jr. Company gebaut. Als das Gelände für das Wrigley Building 1920 ausgehoben wurde, standen noch keine großen Bürogebäude nördlich des Chicago River. Die Michigan Avenue-Brücke, die den Fluss direkt südlich des Wrigley Buildings überquert, war noch im Bau. Das Land wurde vom Kaugummi-Magnaten William Wrigley Jr. selbst zum Hauptsitz seiner Kaugummi-Firma gewählt. Die Form des Gebäudes wurde an den Giralda-Turm der Kathedrale von Sevilla (Spanien), kombiniert mit Elementen der französischen Renaissance, angelehnt.

Der Trump International Hotel and Tower, kurz auch Trump Tower, ist ein 98-stöckiger Wolkenkratzer, der erst im Jahr 2009 fertiggestellt wurde. Er ist seit dem das zweithöchste Gebäude Chicagos und der USA. Das Gebäude ist Eigentum des bekannten Immobilienunternehmers Donald Trump. Das Gebäude ist komplett verglast und hebt sich somit deutlich von den direkt umliegenden Gebäuden der Gegend ab. Der Turm beherbergt 625 Wohnungen mit 220 Hoteleinheiten.

Der Navy Pier ist ein 1.000 m langer Pier am Ufer des Lake Michigan. Der Pier wurde 1916 erbaut und wurde von dem Architekt und Stadtplaner Daniel Burnham entwickelt. Sein Hauptzweck war der Umschlageplatz für den Frachthandel, allerdings sollte der Pier auch als Anlegestelle für die Ausflugsdampfer und zur öffentlichen Unterhaltung dienen. Der Pier hatte sogar seine eigene Straßenbahn. Heute ist der Navy Pier in Chicago eine große Touristenattraktion.
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John Hancock Center

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Billy Goat Tavern

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About Illinois Route – Information & History - Legends of America

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Route 66 Alignments in Illinois - Legends of America

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Chicago, Illinois – The Route 66 Journey Begins - Legends of America

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Chicago’s Flapper Ghost of the Roaring Twenties - Legends of America

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The Route 66 Primer: A Brief History - The Road Wanderer

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Chicago – North Dewitt Place

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