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/ Unser Weg zum Kilimandscharo

Tansania, 19. July 2019
Frühstück nach dem Aufstieg, oder eher bitte kein Frühstück, wir fühlen uns noch schwach
Freitag, Horombo Hut 3700m, der Tag nach dem Aufstieg.

Nach dem wir sehr gut geschlafen hatten und einfach Stolz auf uns waren, merkten wir doch, wie lediert unsere Füße und Beine waren.

Desweiteren war Mamas operiertes Knie geschwollen. Nachtrag (04.09.2019): Mama hat einen erneuten Meniskusschaden.

So entschieden wir uns, den Weg zum Marangu Gate mit dem Rescue Jeep zu machen, denn ansonsten hätten wir nochmals 19 km Abstieg hinter uns gehabt.

Dieser Jeep muss von den Agenturen so oder so bezahlt werden, sodass wir ihn dann auch einfach nutzten.

Wir hatten dann am Morgen Zeit und sonnten uns am Horombo Hut, in der Zeit, als wir auf den Jeep warteten.

Mit uns fuhren noch einige andere Invaliden, wir saßen mit 13 Personen in einem normalen Jeep, dass war ein Highlight.

Aber es war auch einfach interessant, Menschen, Natur etc aus dem Jeep zu beobachten....

Wie die Menschen dort doch einfach zufrieden wirken, ihr Leben mit den wenigen Möglichkeiten leben und so ganz anders, als wir es machen....

Am Gate angekommen, fuhren wir nach einem kleinen Lunch zurück nach Moshi, mit dem Gefühl es geschafft zu haben, es war einfach wunderbar.

Am Abend, nach einer Dusche, trafen wir uns nochmal mit unseren Guides, dort übergaben wir das Trinkgeld und wir bekamen unsere Urkunden, auf die wir einfach nur stolz sind.

Denn wir haben es BEIDE geschafft, 5895m, das Dach Afrika‘s...wie das Frage ich mich im Nachhinein ein wenig...aber wir haben es geschafft...Tschakka!!!
Das ganze Team, was uns begleitet hat
Ja, geschafft!!
Im vollgestopften Rescue-Jeep
Endlich kein Labbelwasser und Instantkaffee mehr

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