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27.08. - Budapest
Heute stand ein entspannter Tag auf dem Plan, da ich vorgestern und gestern schon fast alles gesehen hatte, was ich sehen wollte. Dementsprechend habe ich ausgeschlafen und das Hostel erst um elf verlassen.
Mein erstes Ziel war der Heroes Square und der anschließende City Park mit Schloss. Die M1, die Bahn dorthin, war die erste Straßenbahn auf dem europäischen Kontinent und die Tourführerin gestern meinte, dass man auf jeden Fall einmal mit der gefahren sein muss. Und da meine Beine vom ganzen Rumlaufen eh erschöpft waren, habe ich das dankend angenommen. Und tatsächlich fühlt man sich wie in ein anderes Jahrhundert versetzt sobald man nach unten in die Station kommt. Nach zehn Minuten war ich dann auch am Heroes Square angekommen. Nachdem ich mir diesen angeschaut habe, bin ich dann in den Park gelaufen, der direkt dahinter liegt. In diesem war ein Schloss, welches zwar schon alt und auch ein bisschen heruntergekommen war, aber irgendwie genau das hat den Charme davon ausgemacht. Danach bin ich weiter zum Szechenyi Bad gelaufen, welches von außen und im Innenbereich echt schön war, ich bin aber nicht reingegangen. Gegen halb eins habe ich den Park wieder verlassen und bin zurück gelaufen, über die Andrássy út. Diese gehört seit 2002 zum UNESCO Weltkulturerbe und ist von der Champs-Élysées inspiriert. Im Hostel angekommen habe ich mir etwas langes angezogen, da ich danach zur Großen Synagoge wollte. Diese kostet zwar knapp 14€ Eintritt, ist aber auch die größte in Europa und die zweitgrößte in der Welt und da ich noch nie in einer Synagoge war und dort auch Führungen angeboten wurden, war es mir das wert. Die Führung ging eine knappe Stunde und beinhaltetet sowohl Informationen über das Judentum an sich, als auch über die Situation der Juden in Budapest, vor allem während des zweiten Weltkriegs. Zudem gab es auch noch ein Museum, in dem jüdische Stücke ausgestellt sind und einen Raum, der die Situation der Juden während des Nationalsozialismus und des Kommunismus schildert. Da ich jetzt schon im Thema drinnen war und die Frau in der Synagogen das empfohlen hat, bin ich zum Haus des Terrors gelaufen. Dieses ist der Zeit des Nationalsozialismus und des Kommunismus gewidmet und erzählt diese eindrucksvoll mithilfe von Filmen und Videos. Auch wenn es einige Bildunterschriften nur in ungarisch gab, konnte msn doch ganz gut verstehen um was es geht, da auch vereinzelt Textblätter ausliegen, die gewisse Sachverhalte schildern. In dem Haus habe ich 1 1/4 Stunden verbracht und musste mich danach erstmal kurz hinsetzen, um das alles zu verarbeiten. In der Schule lernt man zwar darüber , aber das alles nochmal so eindrucksvoll und bildlich zu sehen, teilweise auch mit Videos von Zeitzeugen ist einfach nochmal etwas anderes. Gerade in denen gerade aufkommenden Tendenzen ist es glaube ich ganz wichtig sich vor Augen zu führen, was für schlimme Zeiten Europa schon hinter sich hat und wie hart manche Menschen gearbeitet haben und viele auch gestorben sind, damit wir jetzt in einer demokratischen Welt leben dürfen und können.
Nach der kurzen Pause bin ich dann zum Vegan Garden gegangen, an dem ich auf dem Weg zum Haus des Terrors vorbeigekommen bin. Wie der Name schon sagt, gibt es dort in einem kleinen Hof ausschließlich veganes Essen und Trinken. Ich habe bei Las Vegan‘s einen Burger und Pommes gegessen und kann das wirklich nur weiterempfehlen. Wet also mal in Budapest ist und dort in der Nähe was zu essen sucht, es schmeckt auf jeden Fall und teuer ist es auch nicht. Dort saß ich dann für ungefähr eine Stunde und habe das Essen und die Atmosphäre genossen.
Gegen halb acht bin ich dann wieder ins Hostel zurück, habe meine Sachen gepackt und auf der Fensterbank einer Band zugehört, die auf dem Innenhof Musik gemacht hat.
Fazit: Budapest hat definitiv schöne Seiten und vor allem viel Natur. Nachts ist es nur nicht unbedingt meine Stadt, das muss aber auch nicht sein, abends mal im Hostel zu sein ist auch entspannt.
Heute stand ein entspannter Tag auf dem Plan, da ich vorgestern und gestern schon fast alles gesehen hatte, was ich sehen wollte. Dementsprechend habe ich ausgeschlafen und das Hostel erst um elf verlassen.
Mein erstes Ziel war der Heroes Square und der anschließende City Park mit Schloss. Die M1, die Bahn dorthin, war die erste Straßenbahn auf dem europäischen Kontinent und die Tourführerin gestern meinte, dass man auf jeden Fall einmal mit der gefahren sein muss. Und da meine Beine vom ganzen Rumlaufen eh erschöpft waren, habe ich das dankend angenommen. Und tatsächlich fühlt man sich wie in ein anderes Jahrhundert versetzt sobald man nach unten in die Station kommt. Nach zehn Minuten war ich dann auch am Heroes Square angekommen. Nachdem ich mir diesen angeschaut habe, bin ich dann in den Park gelaufen, der direkt dahinter liegt. In diesem war ein Schloss, welches zwar schon alt und auch ein bisschen heruntergekommen war, aber irgendwie genau das hat den Charme davon ausgemacht. Danach bin ich weiter zum Szechenyi Bad gelaufen, welches von außen und im Innenbereich echt schön war, ich bin aber nicht reingegangen. Gegen halb eins habe ich den Park wieder verlassen und bin zurück gelaufen, über die Andrássy út. Diese gehört seit 2002 zum UNESCO Weltkulturerbe und ist von der Champs-Élysées inspiriert. Im Hostel angekommen habe ich mir etwas langes angezogen, da ich danach zur Großen Synagoge wollte. Diese kostet zwar knapp 14€ Eintritt, ist aber auch die größte in Europa und die zweitgrößte in der Welt und da ich noch nie in einer Synagoge war und dort auch Führungen angeboten wurden, war es mir das wert. Die Führung ging eine knappe Stunde und beinhaltetet sowohl Informationen über das Judentum an sich, als auch über die Situation der Juden in Budapest, vor allem während des zweiten Weltkriegs. Zudem gab es auch noch ein Museum, in dem jüdische Stücke ausgestellt sind und einen Raum, der die Situation der Juden während des Nationalsozialismus und des Kommunismus schildert. Da ich jetzt schon im Thema drinnen war und die Frau in der Synagogen das empfohlen hat, bin ich zum Haus des Terrors gelaufen. Dieses ist der Zeit des Nationalsozialismus und des Kommunismus gewidmet und erzählt diese eindrucksvoll mithilfe von Filmen und Videos. Auch wenn es einige Bildunterschriften nur in ungarisch gab, konnte msn doch ganz gut verstehen um was es geht, da auch vereinzelt Textblätter ausliegen, die gewisse Sachverhalte schildern. In dem Haus habe ich 1 1/4 Stunden verbracht und musste mich danach erstmal kurz hinsetzen, um das alles zu verarbeiten. In der Schule lernt man zwar darüber , aber das alles nochmal so eindrucksvoll und bildlich zu sehen, teilweise auch mit Videos von Zeitzeugen ist einfach nochmal etwas anderes. Gerade in denen gerade aufkommenden Tendenzen ist es glaube ich ganz wichtig sich vor Augen zu führen, was für schlimme Zeiten Europa schon hinter sich hat und wie hart manche Menschen gearbeitet haben und viele auch gestorben sind, damit wir jetzt in einer demokratischen Welt leben dürfen und können.
Nach der kurzen Pause bin ich dann zum Vegan Garden gegangen, an dem ich auf dem Weg zum Haus des Terrors vorbeigekommen bin. Wie der Name schon sagt, gibt es dort in einem kleinen Hof ausschließlich veganes Essen und Trinken. Ich habe bei Las Vegan‘s einen Burger und Pommes gegessen und kann das wirklich nur weiterempfehlen. Wet also mal in Budapest ist und dort in der Nähe was zu essen sucht, es schmeckt auf jeden Fall und teuer ist es auch nicht. Dort saß ich dann für ungefähr eine Stunde und habe das Essen und die Atmosphäre genossen.
Gegen halb acht bin ich dann wieder ins Hostel zurück, habe meine Sachen gepackt und auf der Fensterbank einer Band zugehört, die auf dem Innenhof Musik gemacht hat.
Fazit: Budapest hat definitiv schöne Seiten und vor allem viel Natur. Nachts ist es nur nicht unbedingt meine Stadt, das muss aber auch nicht sein, abends mal im Hostel zu sein ist auch entspannt.