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/ Märkische Heide - Deutschland

Primošten

Kroatien, 04. September 2019
Wow welch ein Ritt. Früh morgens um 8 Uhr sind wir in Villach Österreich bei Frühnebel und Sonnenschein gestartet. Unser Weg führte uns über Slowenien, Serbien und dann nach Kroatien. Ich war bis heute noch nie n Slowenien umso mehr war ich angenehm überrascht. Die Slowenen sind feindlich und locker und die Gegend erinnert mehr an Österreich als ein Ost europäisches Land. Der Übergang nach Serbien ist quasi fließend, lediglich die Landschaft änderte sich. Es wurde flacher, es wurde etwas karger und man spürte schon das mediterrane Klima .
Jedoch war die Ausreise von Serbien und die Einreise nach Kroatien ein quasi Flash back an die Zeit wo Grenzkontrollen in ganz Europa zum Alltag gehörten. Krass wie man sich an offene Grenze gewöhnt.
Nach der kroatischen Grenze und einer weiteren Mautstelle, dauerte es gerade mal knapp 1 Stunde bis wir die kroatische Küste erblickten.

Die Fahrt auf der kroatischen Küstenstraße bis zu unserem Zielort war kurzweilig, denn im wieder überrascht diese Straße mit ihrem Panorama. Allerdings wurden wir von dem, für diese Gegend bekannte Fallwind Bora Bora empfangen. Ein Wind mit ca. Windstärke 7-8 Bft ist heftig. Da es sich um eine Fallwind handelt erzeugte der irre Muster von Wellen auf dem Meer.

Nach mehr als 9 Stunden für 466 km trafen wir nun in unserem Etappenziel Primosten ein. Ein Ort mit einem schönen Hafen, allerdings auch jede Menge Tourismus.
Morgen gönnen wir uns eine Badetag bevor es zu unserer dritten Etappe, nach Kotor in Montenegro, geht.

Primošten

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