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/ Märkische Heide - Deutschland

Kotor

Montenegro, 06. September 2019
Etappe 3 Kotor in Montenegro haben wir erreicht. Von Primosten aus führte unsere Tour über Split, Omis, Dubrovnik zunächst nach Bosnien Herzigovina um dann wieder ein paar zig Kilometer wieder nach Kroatien einzureisen und dann wieder ein paar zig Kilometer später nach Dubrovnik und nach Montenegro einzureisen. An jeder Grenze mussten wir warten, an der von Montenegro besonders lange, sehr ausgiebig wurden unsere Ausweise und sogar unsere grüne Versicherungskarte vom Auto geprüft. Aber nach gefühlten 10 Minuten durften wir dann weiter fahren.

Soweit waren wir bisher auf diesem Küstenabschnitt Richtung Osten noch nie gefahren. Die Landschaft ändert sich, das Klima wird nochmals wärmer, schwüler ... die ersten Bäume welche wir von Griechenland kennen tauchen auf.
Als wir gegeben späten Nachmittag in Kotor einfahren, waren wir von der Stimmung hin und her gerissen. Es wirkt sehr Italienisch und auf den Straßen teilweise noch chaotischer als wie es von Italien her kennen.

Gegen 16.3O Uhr erreichen wir bei satten 32 Grad unsere Unterkunft. Ein total neu gebautes Appartementhaus am Fuß der Berge welche Kotor umschließen und dabei den Hafen von Kotor wie einen Fjord wirken lassen.

Alles topmodern hier. Die Schließanlage zum Haus und unserem Appartement wird über einen RFD Chip gesteuert. Schlüssel war gestern, die Straßenlaternen werden einzeln durch Solarzellen versorgt .. wow ...

Wir haben eine direkten Blick auf den Hafen, in dem gerade die Star Flyer liegt. Eine 4 Mast Barke der Reederei Clipper.
Mit anderen Worten ein Kreuzfahrtschiff was in erster Linie unter Segel fährt und maximal 170 Passagiere beherbergt.
Im krassen Gegensatz haben wir heute in Dubrovnik die MsC Musica liefen sehen, welche 2500 Passagiere fasst und aus unseren Erfahrungen von 2017, dann auch viele davon in der Altstadt von Dubrovnik wie Heuschrecken einfallen.

Solche Art von Urlaub sind uns ein Graus. Daher haben wir den Tipp unserer Vermieterin für lokales Restaurant sehr gerne angenommen. Konoba Bosaca liegt direkt am Wasser, die Küche ist gehoben, aber nicht überzogen und bietet gegenüber den ständigen Alltags Essen geschmacklich eine echte Überraschung und das zu fairen Preisen.

Unsere Tour ist abwechslungsreich, aber auch anstrengend. Da wir 2017 mit dem Womo diese Strecke auf dem Weg nach Sizilien schon mal abgefahren sind, kennen wir ich einiges davon. Ab jetzt allerdings ist es nun auch für uns eine neue Strecke.

Morgen geht es auf die vierte und vorletzte Etappe, nach Kastoria Griechenland, von dort sind wir dann nur noch knapp 300 km von unserem ersten Ziel Vouruvouru Chaldidiki entfernt.
Ich gebe zu die Fahrt quer durch Albanien beschäftigt mich nich etwas

Kotor

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