Puno
Es geht wieder früh los, weil wir einen langen Tag vor uns haben.
Zunächst lang durch das Sakret Valley und wir sehen Ackerbau in links und rechts bis endlich hochgeht in den Nationalpark. Sofort auf 4338 m. So haben wir uns das Altiplano vorgestellt. Unglaubliche Landschaft!!! Ich kann gar nicht aufhören mit meiner GoPro zu fotografieren. Das ist das absolute Highlight. Und zu allem Überfluss haben wir plötzlich einen Kleinbus vor uns, der auf dem Dach ein Alpaka transportiert. Jetzt holt auch Heike ihr Handy für ein Foto bei voller Fahrt raus. Bestimmt 150-200 km können wir die Landschaft genießen bis es runter geht nach Julianca. Vor der Stadt übernimmt Geert die Führung, sonst wäre auch wohl keiner durchgekommen. Aber nicht nur das Chaos und die riesigen Krater schockieren uns; Auf der Straße wechseln sich Müllhaufen, die durchstöbert werden ab mit belebten Marktständen und Trachtenfesten. Julianca ist die hässlichste Stadt, die ich gesehen habe. Bukarest war an keiner Stelle so dreckig, kaputt und trotzdem voll. Erst weit hinter dem Ortsausgang kommen wieder bessere Ansichten. Schön wird es bis Puno nicht mehr. Vielleicht ist es auch nur die Erschöpfung, dass wir den ersten Blick auf den Titikakasee nicht genießen können. Dann noch die große Enttäuschung des Tages. Die GoPro hatte sich verstellt. Hunderte Fotos vom Tank. Beim Chinesen verabschieden wir uns von Geert und Diedrik übernimmt.