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/ Thailand — Laos — Vietnam

Hanoi, Vietnam

Vietnam, 07. February 2020
Das streng bewachte Ho Chi Minh-Mausoleum
Hanoi, Vietnam. Die Acht-Millionen-Metropole empfängt uns mit einem Kälteschock. Von mehr als 30 Grad im nur eine Flugstunde entfernten Laos hat es hier nicht einmal mehr 18 Grad und es nieselt. Der Frühling hat noch nicht begonnen.
In den engen Altstadtgassen drängeln sich die Mopeds, die Gehsteige sind von parkenden Fahrzeugen und Straßenküchen besetzt. Aber mit den von den französischen Kolonialherren angelegten baumgesäumten Boulevards hat die Millionenstadt auch heute noch durchaus einen Hauch europäischen Charmes.
In seiner bewegten Geschichte wurde das Land Spielball vieler Mächte und immer wieder geteilt. Von Chinesen über die Franzosen (Krieg 1946 bis 1954) bis zu den Amerikanern (1964 bis 1975) und seit damals endlich als unabhängiges Vietnam.
Sowohl die frühere Großmacht Frankreich als auch die Supermacht USA unterlagen militärisch wie auch politisch. Ein Besuch des französischen „Maison Central“, später Gefängnis der abgeschossenen US-Piloten, des Geschichts- oder auch des Revolutionsmuseums lohnt sich jedenfalls, trotz vieler Propaganda.
Schnellküchen und Cafes prägen das Strassenbild
Einfach köstlich...
Ca Phe Sua Nong: Klassischer vietnamesischer Kaffee
Französische Häuser aus der Kolonialzeit prägen das Strassenbild
Ende April 1975: Der Vietnamkrieg ist zu Ende
Zelle im Hoa Lo-Gefängnis, von US-Kriegsgefangenen auch „Hanoi Hilton“ genannt
Auch in Österreich: Demo gegen US-Krieg in Vietnam
US-Piloten in Gefangenschaft

Hanoi

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