11. Etappe von Traben-Trarbach nach Briedel
Wir hatten Pech. Es ist Sonntag und wir haben eine Pension ohne Frühstück gebucht. Der Edeka-Bäcker hatte zum Glück geöffnet, aber mit eingeschränktem Sortiment. Wir liefen erstmal los und wollten uns dann unterwegs ein schönes Plätzchen suchen, vielleicht mit Kaffeeausschank.
Der Anstieg zur hoch über Trarbach gelegenen Grevenburg war steil und lang. Die Burgschenke hatte leider noch nicht geöffnet, so dass wir ebenso steil weiter zur Stakenburg liefen. Auch hier war noch alles geschlossen. Irgendwann sprach Katrin ein Machtwort und wählte eine Sonnenbank mit Aussicht aus, auf der wir dann frühstückten (Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht wussten, auch im nächsten Ort hätten wir keinen Kaffee bekommen).
Im Örtchen Reil, nach 15 km, fanden wir dann endlich einen Ausschank und machten eine Mittagsrast.
Leider waren wir nun etwas unter Zeitdruck, da eine Fähre zur Moselüberquerung nur bis 15:30 ihren Dienste anbot.
Wir hetzten jetzt etwas den Weg lang und hatten so leider nur wenig Möglichkeiten, die tollen Aussichten und die Marienburg zu genießen. Die Moselschleife ist hier so schmal, dass man in zwei Täler gleichzeitig sehen kann. Schlußendlich waren wir 15:10Uhr an der Fähre und setzen über nach Pünderich.
Wir lagen gut in der Zeit und das Wetter war super, also nutzten wir die Gelegenheit zu einem ausgiebigen Bad in der Mosel. Katrin mit ihren Füßen und ich mit ganzem Körpereinsatz.
Der eigentliche Grund unseres Hierseins in Briedel war das Weingut Reis, deren Weine wir sehr mögen. Wir freuten uns, dass wir dann am Abend noch eine Verkostung mit der Seniorchefin organisieren konnten.

Entfernung: 25,59 km
rauf: 757 m
runter: 767 m

Weinverkostung
Reis feine Weine
Alle lecker und gekauft

Weingut Rosenbaum
Super leckerer roter Traubensaft, den kaufen wir