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/ Meine Reise
Hurricane:
Gestern Abend, als wir durch die Einkaufsstrasse schlenderten, wollten wir uns an einem Infostand für Aktivitäten über Xcaret erkunden. Xcaret ist ein Vergnügungspark 20 Minuten Autofahrt von Playa del Carmen. Als wir unsere Tickets für heute Montag buchen wollten, sagte die Dame der Park sei bis Dienstag geschlossen wegen des Sturms. Natürlich wussten wir nichts von einem Sturm und machten uns gleich ein wenig Gedanken, ob es ein Hurricane ist. Doch die Verkäuferin beruhigte uns und sagte, es sei nur ein kleiner Sturm.
Heute Morgen sind wir dann erwacht, das Wetter mässig. Es war 30 Grad und sonnig, doch von weitem sah man graue Wolken kommen und die Weitsicht war auf Grund von Nebel stark eingeschränkt.
Mittags sind wir dann noch ein wenig durch die Einkaufsstrasse geschlendert und haben eine Kleinigkeit gegessen.
Um 13.30 Uhr machten wir uns, für ein Mittagsschläfchen zurück ins Hotel und wollten dann später noch Lebensmittel einkaufen gehen und Abends gemütlich etwas essen.
Bis 16.30 Uhr haben wir ein paar Spiele gespielt, geredet, die Zeit in unserem Zimmer vertrödelt. Danach machten wir uns auf zu Walmart um uns ein paar Lebensmittel zu kaufen. Doch weit kamen wir nicht. Vor dem Eingang des Hostels stand der Besitzer und wies uns darauf hin, dass Walmart geschlossen sei weil der Hurricane in unmittelbarer Nähe sei. Ausserdem müssten wir uns im Hostel einbunkern. Hurricane?! Wir waren gleich etwas aus dem Häuschen. Vorallem weil wir uns überhaupt nicht vorbereiten konnten. Wir hatten nicht einmal etwas zu essen. Schnell eilten wir an die Einkaufsstrasse um uns noch etwas zu besorgen doch schnell wurden wir von den vielen Polizisten mit Blaulicht zurückgewiesen, welche die Strassen räumten. Die Stimmung war sehr unheimlich, es sah aus als würde die Welt untergehen. An der 5th Avenida, der Einkaufsstrasse, marschierten grosszügig bewaffnete Militaristen durch die Strasse um alles zu räumen. Schnell liefen wir zurück ins Hostel und konnten auf dem Weg an einem Kiosk noch ein paar Nüsschen und Chips kaufen. Viel mehr hatte er nicht.
Angekommen im Hostel verriegelten die Mitarbeiter die Türen mit Holz und Blech.
Da waren wir also. Im Che Hostel eingeschlossen. In unserem Hostelroom ohne Fenster. Ohne Essen, bis auf ein paar Snacks. Die Stimmung war kurz etwas gedrückt. Wir malten uns aus, was passieren könnte, dass der Strom bestimmt ausfallen würde und wir von 17.00 Uhr bis unbestimmt in einem Hostel festsitzen.
Naja. Ändern konnten wir es nun nicht mehr.
Kurz nach dem Verriegeln der Türen startete es draussen auch zu wüten. Vom 2. Stock konnte man auf dem offennen Balkon das Spektakel miterleben. So einen Sturm hatte ich zuvor nicht gesehen. Der Himmel war hellgrau, als ob er beleuchtet wäre, die Strassen leer, ausser leuchtenden Polizeiautos mit lauten Sirenen. Der Wind war so stark, man konnte sich hinein legen ohne umzufallen.
Kurzerhand entschlossen wir uns auf dem Handy einen Film zu schauen. Nach ca 30 Minuten verabschiedete sich dann schon der Strom von uns.
Ausserdem funktionierten die Toiletten im ganzen Haus nicht mehr, was ziemlich mühsam war.
Auf dem Balkon machten wir dann Bekanntschaft mit ein paar anderen Reisenden. Die Meisten kamen aus England. Lynn war etwas müde und ging dann schon ins Zimmer, während ich mich mit den Reisenden noch etwas unterhielt. Sam, 24, aus der Nähe von London, war besonders unterhaltsam. Er arbeitet als Skydiver aud der ganzen Welt und aktuell in Playa. Er springt täglich im Tandem mit den Touristen aus dem Flieger. Was ein Leben!
Der Sturm wurde immer stärker und schnell durften wir auch nicht mehr weiter hoch als in die 1. Etage. Alle vom 2. Stock mussten ihre Zimmer räumen da es starke Überschwemmungen gab.
Um 00.30 Uhr machte auch ich mich dann auf den Weg ins Bett.
Die Nacht war stürmisch, unruhig und vorallem sehr heiss, da uns ja der Ventilator im Stich liess.
Ein Erlebnis für's Leben. Wer kann schliesslich von sich sagen, er sei bei einem Hurricane dabeigewesen.
Gestern Abend, als wir durch die Einkaufsstrasse schlenderten, wollten wir uns an einem Infostand für Aktivitäten über Xcaret erkunden. Xcaret ist ein Vergnügungspark 20 Minuten Autofahrt von Playa del Carmen. Als wir unsere Tickets für heute Montag buchen wollten, sagte die Dame der Park sei bis Dienstag geschlossen wegen des Sturms. Natürlich wussten wir nichts von einem Sturm und machten uns gleich ein wenig Gedanken, ob es ein Hurricane ist. Doch die Verkäuferin beruhigte uns und sagte, es sei nur ein kleiner Sturm.
Heute Morgen sind wir dann erwacht, das Wetter mässig. Es war 30 Grad und sonnig, doch von weitem sah man graue Wolken kommen und die Weitsicht war auf Grund von Nebel stark eingeschränkt.
Mittags sind wir dann noch ein wenig durch die Einkaufsstrasse geschlendert und haben eine Kleinigkeit gegessen.
Um 13.30 Uhr machten wir uns, für ein Mittagsschläfchen zurück ins Hotel und wollten dann später noch Lebensmittel einkaufen gehen und Abends gemütlich etwas essen.
Bis 16.30 Uhr haben wir ein paar Spiele gespielt, geredet, die Zeit in unserem Zimmer vertrödelt. Danach machten wir uns auf zu Walmart um uns ein paar Lebensmittel zu kaufen. Doch weit kamen wir nicht. Vor dem Eingang des Hostels stand der Besitzer und wies uns darauf hin, dass Walmart geschlossen sei weil der Hurricane in unmittelbarer Nähe sei. Ausserdem müssten wir uns im Hostel einbunkern. Hurricane?! Wir waren gleich etwas aus dem Häuschen. Vorallem weil wir uns überhaupt nicht vorbereiten konnten. Wir hatten nicht einmal etwas zu essen. Schnell eilten wir an die Einkaufsstrasse um uns noch etwas zu besorgen doch schnell wurden wir von den vielen Polizisten mit Blaulicht zurückgewiesen, welche die Strassen räumten. Die Stimmung war sehr unheimlich, es sah aus als würde die Welt untergehen. An der 5th Avenida, der Einkaufsstrasse, marschierten grosszügig bewaffnete Militaristen durch die Strasse um alles zu räumen. Schnell liefen wir zurück ins Hostel und konnten auf dem Weg an einem Kiosk noch ein paar Nüsschen und Chips kaufen. Viel mehr hatte er nicht.
Angekommen im Hostel verriegelten die Mitarbeiter die Türen mit Holz und Blech.
Da waren wir also. Im Che Hostel eingeschlossen. In unserem Hostelroom ohne Fenster. Ohne Essen, bis auf ein paar Snacks. Die Stimmung war kurz etwas gedrückt. Wir malten uns aus, was passieren könnte, dass der Strom bestimmt ausfallen würde und wir von 17.00 Uhr bis unbestimmt in einem Hostel festsitzen.
Naja. Ändern konnten wir es nun nicht mehr.
Kurz nach dem Verriegeln der Türen startete es draussen auch zu wüten. Vom 2. Stock konnte man auf dem offennen Balkon das Spektakel miterleben. So einen Sturm hatte ich zuvor nicht gesehen. Der Himmel war hellgrau, als ob er beleuchtet wäre, die Strassen leer, ausser leuchtenden Polizeiautos mit lauten Sirenen. Der Wind war so stark, man konnte sich hinein legen ohne umzufallen.
Kurzerhand entschlossen wir uns auf dem Handy einen Film zu schauen. Nach ca 30 Minuten verabschiedete sich dann schon der Strom von uns.
Ausserdem funktionierten die Toiletten im ganzen Haus nicht mehr, was ziemlich mühsam war.
Auf dem Balkon machten wir dann Bekanntschaft mit ein paar anderen Reisenden. Die Meisten kamen aus England. Lynn war etwas müde und ging dann schon ins Zimmer, während ich mich mit den Reisenden noch etwas unterhielt. Sam, 24, aus der Nähe von London, war besonders unterhaltsam. Er arbeitet als Skydiver aud der ganzen Welt und aktuell in Playa. Er springt täglich im Tandem mit den Touristen aus dem Flieger. Was ein Leben!
Der Sturm wurde immer stärker und schnell durften wir auch nicht mehr weiter hoch als in die 1. Etage. Alle vom 2. Stock mussten ihre Zimmer räumen da es starke Überschwemmungen gab.
Um 00.30 Uhr machte auch ich mich dann auf den Weg ins Bett.
Die Nacht war stürmisch, unruhig und vorallem sehr heiss, da uns ja der Ventilator im Stich liess.
Ein Erlebnis für's Leben. Wer kann schliesslich von sich sagen, er sei bei einem Hurricane dabeigewesen.