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/ Meine Reise

Izamal

Mexiko, 08. November 2020
Cenote
Merida- Cenote Hacienda- Izamal- Pisté

Heute Morgen haben wir um 07.30 Uhr den Wecker gestellt und sind um 08.00 Uhr in Merida ausgecheckt und zu den Cenotes Hacienda gefahren. Nach etwa einer Stunde haben wir unser Ziel erreicht.

Für 450 Pesos p.P bekamen wir eine Führung durch die Cenoten. Leider war der grösste Teil unserer Gruppe spanisch sprechend, was die Kommunikation etwas erschwerte. Trotzdem war es ein spezielles Erlebnis. Wir sind in grottenähnliche Höhlen getaucht und im Dunkeln mit einer Taschenlampe von Ort zu Ort geschwommen. Die Höhle war etwa 10 Meter unter dem Boden und die Kalkzapfen hängten von der Decke.
Mit der Zeit war es sehr kalt.
Diese Cenote gehörte einer Adelsfamilie und wurde als heiliger Ort angeschaut. Dort fühlten sie sich mit dem Leben nach dem Tod verbunden. Nach zwei Stunden haben wir uns langsam wieder aus dem Wasser gemacht.

Schnell gings weiter, 1 1/2 Stunden nach Izamal. Die gelbe Stadt wurde zu Ehren des Papstes ganzheitlich in der Farbe der Sonne bemalt. Die Stadt pulsierte, obwohl sie klein schien. Es wirkte, als wären alle Einwohner am Sonntag auf dem Hauptplatz. Wir schlenderten durch die Gassen und den kleinen Markt und assen etwas zu Mittag.

Weiter ging es. Innert einer Stunde kamen wir in Pisté an. Das Dorf, kurz vor einem der sieben Weltwunder "Chichen Itza" war unser Aufenthalt für die Nacht.

Eigentlich wollten wir Chichen Itza während dem Sonnenaufgang besuchen (04.45 - 08.00 Uhr). Leider ist diese Tour aber zur Zeit nicht buchbar, wegen des Corona Virus.

Also machten wir noch einen Spaziergang in der Gegend, genossen die Ruhe und unser ruhiges Hotel. Das Zimmer war eigentlich ganz "herzig", nur leider hatten wir eine kleine Ameisenplage, was das Ganze etwas schmuddelig machte. Naja, für eine Nacht reichts.

Spezielles Erlebnis:
Während der Fahrt von Izamal nach Pisté fuhren wir an einigen kleinen Dörfern vorbei. In einem fühlten wir uns beim Vorbeifahren schon etwas unwohl. Am Strassenrand standen viele Männer, bewaffnet mit Gewehren. Es waren bestimmt keine Polizisten. Auf einmal fanden wir am rechten Strassenrand einen Mann vor, welche mit dem Kopf zu Boden und mit völlig verdrehten Extremitäten dort lag. Der Mann wirkte leblos und uns beiden wurde direkt mulmig. Schnell fuhren wir weiter und waren froh, als wir wieder etwas entfernt waren.

Ausblick aus unserem Zimmer in Merida
Lynn hat sich bei der Westengrösse etwas vergriffen
Gruppenfoto
In der Höhle war es Stockfinster
Kalkstein tropft von der Decke
Izamal's Kathedrale
Die Gassen von Izamal
Sogar das Pferd hat einen Sonnenschutz
Menu zum Zmittag

Izamal

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