Die Überfahrt nach Chiloe dauert weniger als 1 Stunde. Die Insel gilt eigentlich als Schlechtwettergebiet, aber wir hatten Glück: 3 Tage bestes Wetter. Die Sehenswürdigkeiten sind hier die zum Weltkulturerbe gehörenden Holzkirchen.
Unser Quartier für die 3 Nächte hier war das sehr einfache und preisgünstige Hotel "Ancud Petit", in dem es uns sehr gut gefallen hat.
Bevor wir uns die Holzkirchen anschauen wollten, machten wir erst einmal einen Ausflug zur Pinguinkolonie PUNIHUIL. Dort leben zahlreiche Pinguine auf vorgelagerten kleinen Felsen. Es waren erst wenige Besucher da, sodass wir nicht lange auf die Abfahrt des Bootes warten mussten. Besonders beeindruckend fanden wir das System des Ein- und Aussteigens.
Die Holzkirchen liegen fast alle im Nordteil der Insel und sind in der Regel gut ausgeschildert. Die verbliebenen 1,5 Tage verbrachten wir damit, uns die verschiedenen Kirchen anzuschauen.
Auch ein Besuch in der Inselhauptstadt Castro durfte nicht fehlen. Hier gibt es die größte Holzkirche und die übers Meer gebauten Pfahlhäuser.
An unserem letzten Nachmittag machten wir noch einen Abstecher an die Westküste zum Chiloe Nationalpark. Hier gab es sehr schöne Strände.