Chiloe war die südlichste Station unserer Reise. Jetzt ging es langsam wieder zurück Richtung Santiago, allerdings mit einigen Stationen an den verschiedenen Seen, denn hier liegt das chilenische Seengebiet.
Unsere erste Station war Puerto Varas. Hier ist die deutsche Vergangenheit noch deutlich zu erkennen. Sogar einige Straßen haben noch deutsche Namen. Den Reiz der Stadt macht vor allem der Blick auf den Vulkan Osorno aus. Ganz in der Nähe, auf der anderen Seite des Sees, liegen die "Saltos Rio Petrohue". Der Park ist touristisch gut erschlossen und bietet eine schöne Natur und nochmal einen schönen Blick auf den Osorno.
Über Nebenstraßen ging es in 2 Tagesetappen über Puerto Octay und Lago Ranco nach Pucon. Immer wieder gab es schöne Ausblicke. Auch unterwegs war der deutsche Einfluss oft zu erkennen.
Die Stadt Pucon hat uns nicht sonderlich begeistert .Irgendwie ähneln sich die Städte in dieser Region alle und mit Puerto Varas hatten wir die Interessanteste gleich zu Beginn. Pucon ist mehr eine Stadt für Outdoor Aktivitäten und bietet auch eine tolle Infrastruktur. Hier gibt es wirklich alles. Klasse ist auch der Blick auf den Vulkan Villarica.
Gewohnt haben wir 2 Nächte im einfachen, aber sehr angenehmen "Hostal Kutralwe".