Wer uns schon immer in die Wüste schicken oder uns darin sehen wollte, jetzt sind wir dort. Und zwar mittendrin! Nach einem sehr zeitigen Aufstehen - 05:00 Uhr morgähns 🥱!!, ging es per Jeep los. Nachts war es sehr kalt, weshalb sich ein sehr dichter Nebel gebildet hatte. Das ist wohl selbst hier eher selten, die Sonne 🌞 kam daher erst später zum Zug. Nun zuerst mal ne Sanddüne besteigen. Nach leichten personellen Verlusten, erreichte ich alleine den Dünenkamm mit ca. 180 Meter Höhe. Die Aussicht von dort war grandios. Der leichte personelle Verlust, machte derweil tolle Fotos von der Umgebung. Weiter ging es zum Death Vlei, was soviel wie das Todestal bedeutet und dann zum Hiddenvlei. Dieses Tal ist komplett durch die Dünen vom Wasser abgetrennt. Die dort noch stehenden Bäume verfallen aufgrund des trockenen Wüstenklimas nur sehr langsam. Mittlerweilewar es schon gegen 10:00 Uhr und unser Magen meldete sich. Gut zum zur Tour auch ein ordentliches Lunchpaket gepackt wurde. Gestärkt konnte es weiter gehen. Am Ende des Wüstencanyons lag das Soussusvlei, was in der Sprache der Nama „blinder Fluss“ bedeutet. Wir hatten Glück, denn es hatte in diesem Jahr relativ viel geregnet, so dass sich dort noch ein See mit Wasser befand. Der Nationalpark ist nur von 07:00 - 17:00 Uhr geöffnet. Die Tiere wie der Orix, Zebras 🦓 oder Hyänen kommen nur in der Dämmerung dorthin, wir konnten im weichen Ton aber viele Tierspuren erkennen. Gegen 14:00 Uhr war die Tour dann beendet, da wir zeitig aufgestanden waren, haben wir dann erstmal an den Pool 🏊‍♀️ gelegt und entspannt 😎.