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Freetown

Sierra Leone, 28. March 2022
Stadtrand von Freetown
Nun war es nicht mehr weit bis nach Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone. Wir wollten gar nicht ins Stadtzentrum, sondern an den Strand, der bereits 60 km südlich der Stadt beginnt. Bereits fast 60 km vor der Hauptstadt verließ Michael die sehr gute Straße und fuhr über eine schmale Piste, für die der Truck fast zu breit war, zum Strand. Dieser war eigentlich sehr schön, aber hier war absolut nichts. Für unsere letzten beiden Nächte hatten wir was anderes erwartet. Als Michael unsere Unzufriedenheit bemerkte, machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Freetown. Nach einer weiteren Stunde Fahrt hielten wir an einer Bar an. Michael machte sich mit einem Einheimischen auf, ein Hotel für uns zu suchen und fand das Hotel Medrie direkt am Strand. Hier waren wir nahe der Stadt, im touristischen Zentrum. Das Meer und der lange Strand lagen direkt vor der Tür und jede Menge Restaurants befanden sich in der Nähe. Zudem hatte das Hotel WLAN. So verbrachten wir unseren letzten Tag mit der Erkundung der Umgebung. Viel zu erkunden gab es nicht. Einen alten, verfallenen Leuchtturm und einen Platz mit irgendwelchen Skulpturen. Um die zu fotografieren brauchten wir angeblich eine Genehmigung. Die Leute waren hier schon nerviger als in den Ländern zuvor. Nachmittags mussten wir wieder im Hotel sein, denn es kam jemand für den PCR Test vorbei, den wir für die Ausreise brauchten ( aber nicht für die Einreise, also eine sinnlose Sache). Zumindest funktionierte es und wir erhielten am nächsten Morgen per Mail unsere Ergebnisse. Ein letztes Abendessen in einem einfachen, aber guten Fischrestaurant am Meer beendete diesen Tag. Am nächsten Morgen gab es noch ein letztes gemeinsames Frühstück.. Die Fahrt zum Lungi Airport war kompliziert, da er auf einer anderen Halbinsel liegt. Mit dem Auto sind es 180:km, aber zu jedem Flug fährt ein Boot. Den Transport dahin hat uns der Hotelchef besorgt. Das Bootsticket ist mit 40 Dollar nicht gerade günstig, aber zumindest ist der Bustransfer vom Bootsanleger zum Flughafen inclusive. Und eine Alternative gibt es nicht, denn die 180 km Taxi wären noch teurer gewesen. Mittags hieß es dann Abschied nehmen von der übrigen Gruppe. Nur Dagmar und Karl flogen mit uns. Die anderen flogen erst am nächsten Tag zurück, weil ihr Flug verschoben wurde.
Vom Hotel zum Flughafen waren wir keine 2 Stunden unterwegs. Das hat super funktioniert, obwohl wir zuvor schon einige Bedenken hatten. Der Lungi Airport ist für einen Hauptstadtflughafen sehr klein. Viel zu schauen gibt es nicht. Im Flughafenrestaurant gaben wir unsere letzten Leoni aus.
Mit halbstündiger Verspätung ging es dann los über Brüssel nach München.
Unser Hotel
Blick vom Balkon
Strand
Strand
Strandbar
Skulpurenpark
Sierra Leone - Freetown - Skulpturenpark 1
Skulpturenpark
Skulpurenpark

Freetown

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