Nach dem nervösen aber sehr gut geglückten Ablegemanöver verlief die Abendliche Fahrt dann sehr ruhig und wir konnten uns ein wenig an das neue Zuhause gewöhnen.

Schon nach nur ca 45 Minuten fanden wir dann ein abgelegen liegendes Eckchen ohne Gäste (ausser den lieben Tieren) und konnten zum ersten Mal die patentierten Anker-Pfähle der BunBos nutzen um für die Nacht zu Ankern.
Dank Lot und viel Gefühl gelang uns das direkt auf Anhieb und Basti und Tim konnten uns direkt festmachen!

Erster offizieller TAGESORDNUNGSPUNKT war dann natürlich das erste mal Schwimmen gehen.

Im kühlen Nass zu toben und die nahegelegene Natur zu erkunden liess die Zeit so rasant vergehen dass wir fast vom Sonnenuntergang überrascht wurden.
Gerade blieb uns noch genug Zeit für eine Expidition zur Suche nach dem "Kanibalendorf" welches die Jungs entdeckt hatten. wilde gepflasterte Flächen, überwucherte Feuerstellen und komische Löcher in den Bäumen, sowie Stricke im Baum, werden wohl bis in alle Ewigkeit ein Geheimnis bleiben.
Gefährlich war der Ausflug allemal. Sodass sich Dana eine erste kleine Wunde zuzog, welche wir aber mit vereinten Kräften schnell versorgt hatten.

Nachdem wir vor dem Ablegen ja schon ein vorgezogenes Abendessen im Cafe hatten (viel Flammkuchen) gab es am Abend nur noch ein wenig Gemüse und Obst, bevor alle Kids dann sehr bald in ihren Kojen verschwanden.
Schnell war auch eher die Stille und die Geräusche der Natur zu hören als die Kids, sodass ich den tollen Sonnenuntergang und die Stille der Nacht auf der Terasse ausklingen lassen konnte.