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/ Achterbahn um die Welt
Ebbe, Flut & Strömung
Beinahe wären wir geblieben… in Labuan Bajo, dem Ausgangspunkt für Touren in den Komodo Nationalpark.
Nach einigen Tagen des unterwegs-seins, und dem Streifzug durch Java sind wir endlich angekommen. In Java waren wir nämlich nirgends so wirklich. So mit Rucksack auspacken und sich wohlfühlen. Immer nur kurz - immer auf dem Sprung. Das eigentliche Ziel, den Komodo Nationalpark, erreichen wir nach 4 Tagen und dann wollten wir nicht mehr weg. Beinahe wären wir geblieben…
Jeder Tag startet mit dem Spaziergang zum Hafen. Kurzes Frühstück an Deck, Ausrüstung checken, Luft anhalten, abtauchen. Unterwasser haben wir Begegnungen, die unsere Herzen hüpfen lassen. Mal vor Schreck, mal vor lauter Glück.
Fische, die so lustig aussehen, dass wir uns beim Lachen fast am Salzwasser verschlucken. Korallen, so bunt wie ein Wasserfarbkasten aus der Grundschule. Haie, Mantas und Schildkröten die größer sind als wir selbst und eine Strömung, die uns wie im Schleudergang irgendwann wieder ausspuckt. Türkisblaues Meer, den schönsten Sonnenuntergang überhaupt und Bananenpfannkuchen umsonst- kann uns mal jemand kneifen? Also verlängern wir unseren Aufenthalt und beinahe wären wir geblieben…
So zumindest war es bei Flut - und dann kam die Ebbe.
Plastikmüll soweit das Auge reicht, hungrige Hühner die in herumliegenden Chipstüten nach Essensresten suchen. Kinder, die im müllverseuchten Schlamm Fußball spielen und klapprige Bootsmänner die versuchen ihr Schiff wieder seetauglich zu machen. Ratten, die über den Tresen wandern und einzahnige Matrosen, die uns den Fisch des Tages anpreisen. Billige Schrottläden, viele Touris und schnarchende Bettnachbarn. Und dennoch: beinahe wären wir geblieben…
Wäre da nicht die Strömung, die uns weiterschubst. Wir bemerken sie nur schleichend, meist kommt sie ohne Vorwarnung. Packt uns - beide gleichermaßen. Und ehe wir uns versehen, sitzen wir im Flieger in Richtung Bali und wissen beide, es ist gut, dass es die Strömung gibt. Sie ist es, die uns voller Tatendrang weiterziehen lässt. Denn schließlich warten noch so viele Orte auf uns. Irgendwann wird sie nachlassen…
Doch beinahe wären wir geblieben…
Beinahe wären wir geblieben… in Labuan Bajo, dem Ausgangspunkt für Touren in den Komodo Nationalpark.
Nach einigen Tagen des unterwegs-seins, und dem Streifzug durch Java sind wir endlich angekommen. In Java waren wir nämlich nirgends so wirklich. So mit Rucksack auspacken und sich wohlfühlen. Immer nur kurz - immer auf dem Sprung. Das eigentliche Ziel, den Komodo Nationalpark, erreichen wir nach 4 Tagen und dann wollten wir nicht mehr weg. Beinahe wären wir geblieben…
Jeder Tag startet mit dem Spaziergang zum Hafen. Kurzes Frühstück an Deck, Ausrüstung checken, Luft anhalten, abtauchen. Unterwasser haben wir Begegnungen, die unsere Herzen hüpfen lassen. Mal vor Schreck, mal vor lauter Glück.
Fische, die so lustig aussehen, dass wir uns beim Lachen fast am Salzwasser verschlucken. Korallen, so bunt wie ein Wasserfarbkasten aus der Grundschule. Haie, Mantas und Schildkröten die größer sind als wir selbst und eine Strömung, die uns wie im Schleudergang irgendwann wieder ausspuckt. Türkisblaues Meer, den schönsten Sonnenuntergang überhaupt und Bananenpfannkuchen umsonst- kann uns mal jemand kneifen? Also verlängern wir unseren Aufenthalt und beinahe wären wir geblieben…
So zumindest war es bei Flut - und dann kam die Ebbe.
Plastikmüll soweit das Auge reicht, hungrige Hühner die in herumliegenden Chipstüten nach Essensresten suchen. Kinder, die im müllverseuchten Schlamm Fußball spielen und klapprige Bootsmänner die versuchen ihr Schiff wieder seetauglich zu machen. Ratten, die über den Tresen wandern und einzahnige Matrosen, die uns den Fisch des Tages anpreisen. Billige Schrottläden, viele Touris und schnarchende Bettnachbarn. Und dennoch: beinahe wären wir geblieben…
Wäre da nicht die Strömung, die uns weiterschubst. Wir bemerken sie nur schleichend, meist kommt sie ohne Vorwarnung. Packt uns - beide gleichermaßen. Und ehe wir uns versehen, sitzen wir im Flieger in Richtung Bali und wissen beide, es ist gut, dass es die Strömung gibt. Sie ist es, die uns voller Tatendrang weiterziehen lässt. Denn schließlich warten noch so viele Orte auf uns. Irgendwann wird sie nachlassen…
Doch beinahe wären wir geblieben…