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Oamaru

Neuseeland, 10. December 2022
Nach zwei sehr ruhigen Tagen bei Jenny in Darfield, hole ich in Christchurch mein Zuhause für die nächsten Wochen ab. Ich decke mich im Supermarkt erstmal großzügig mit allem was ich brauche ein und fahre die etwa 200 Kilometer bis nach Oamaru. Hier buche ich mich für 2 Nächte auf einem Campingplatz ein, teste alle Funktionen von meinem inzwischen auf den Namen Kody getauften Camper und richte mich erstmal ein. Der Camper ist nicht der neuste, fährt sich aber erstaunlich ruhig und angenehm. Nur der Wind macht es ab und zu herausfordernd. Gasherd, Wassertank und Kühlschrank machen mir das Leben leicht und wenn ich am Landstrom bin, kann ich sogar Wasserkocher, Toaster und Mikrowelle nutzen. Die Sitzecke zum Bett umzubauen ist äußerst figeliensch, aber ich schlafe wunderbar. Und wer braucht schon eine Sitzecke?
Oamaru ist eine ruhige kleine Stadt, deren interessantester Teil die historische, viktorianische Altstadt ist. Diese wurde restauriert und in alten Hallen und Schuppen findet man nun Cafés, Läden und Gallerien.
Auch in Oamaru gibt es Punguine, die allerdings eher in der Dunkelheit zu entdecken sind, weil sie dann zurück zu ihren Nestern kommen. Dafür ist der Pier voll mit brütenden Shags, einer Art von Kormoranen. Am zweiten Abend in meinem Camper Kody, fängt es an zu regnen. Was mich in keinster Weise ärgert, sondern meine Höhle nur noch gemütlicher macht. Popcorn, ein Glas Wein und das leise Klopfen der Regentropfen auf dem Dach. Der Inbegriff der Muggeligkeit 😍

Oamaru

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