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/ Achterbahn um die Welt
Geduldsprobe
Wenn man sich dann ausreichend kennengelernt und beschnuppert hat, folgen im Laufe der Zeit einige Geduldsproben. Automatisch rutscht die rosarote Brille das Nasenbein hinunter und man erkennt all das, was man bislang nicht wahrgenommen hat. Ja Indien ist laut. Sehr laut. Ja es gibt unmenschlich viele Menschen. Und Tiere. Und alles auf einmal. Viel zu wenige Toiletten. Und dieser Müll! Tausende an Straßenkindern allein in Delhi! Es sind deutlich mehr Männer als Frauen auf den Straßen und alle paar Meter hängt jemand am Rockzipfel und fragt nach Geld. Es riecht oftmals nach Urin, egal ob von Hund, Vieh oder Mensch. Hab ich schon den Lärm erwähnt? Und die Stromkabel die wie ausgekotzte Spaghetti in jeder Gasse hängen! Und die Inder sind Weltmeister. Im sich vordrängeln und in der Disziplin Hupen und beim Spucken. Es herrscht überall Hektik und das Feilschen will gelernt sein. Und dennoch: Genau dieses unfassbar große und unperfekte Chaos macht es aus. Das bringt den Indien-Charme. Nachmittags dann, wenn die Füße vom schlendern müde werden und sich die Ohren nach Ruhe sehnen, wird es Zeit um einzukehren. Wenn alles zu viel wird biegen wir links in eine uns bekannte Gasse ab, vorbei an der toten Ratte, die uns als Wegweiser dient. Dort wartet dann auch schon unser Tee-Opi mit frischem Chai auf uns. Alle Strapazen die Indien (auch) mit sich bringt sind vergessen. Was will man mehr!
Wenn man sich dann ausreichend kennengelernt und beschnuppert hat, folgen im Laufe der Zeit einige Geduldsproben. Automatisch rutscht die rosarote Brille das Nasenbein hinunter und man erkennt all das, was man bislang nicht wahrgenommen hat. Ja Indien ist laut. Sehr laut. Ja es gibt unmenschlich viele Menschen. Und Tiere. Und alles auf einmal. Viel zu wenige Toiletten. Und dieser Müll! Tausende an Straßenkindern allein in Delhi! Es sind deutlich mehr Männer als Frauen auf den Straßen und alle paar Meter hängt jemand am Rockzipfel und fragt nach Geld. Es riecht oftmals nach Urin, egal ob von Hund, Vieh oder Mensch. Hab ich schon den Lärm erwähnt? Und die Stromkabel die wie ausgekotzte Spaghetti in jeder Gasse hängen! Und die Inder sind Weltmeister. Im sich vordrängeln und in der Disziplin Hupen und beim Spucken. Es herrscht überall Hektik und das Feilschen will gelernt sein. Und dennoch: Genau dieses unfassbar große und unperfekte Chaos macht es aus. Das bringt den Indien-Charme. Nachmittags dann, wenn die Füße vom schlendern müde werden und sich die Ohren nach Ruhe sehnen, wird es Zeit um einzukehren. Wenn alles zu viel wird biegen wir links in eine uns bekannte Gasse ab, vorbei an der toten Ratte, die uns als Wegweiser dient. Dort wartet dann auch schon unser Tee-Opi mit frischem Chai auf uns. Alle Strapazen die Indien (auch) mit sich bringt sind vergessen. Was will man mehr!