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/ Marokko
In Casablanca komme ich bereits nach einer Stunde Busfahrt an und laufe zum Hotel. Ein kleiner Spaziergang am Nachmittag bestätigt meinen Eindruck. Ich werde stark an das Harburger Phönixviertel erinnert. Zudem haben sämtliche Cafés und Restaurants geschlossen, was vermutlich auf den Beginn des Ramadan zurückzuführen ist. Ich hatte viel gelesen und gehört, dass Casablanca die am wenigsten sehenswerte Stadt sei und mir zum Glück vorausschauend ein nettes Hotel gebucht, da ich schon davon ausging, viel Zeit in selbigem zu verbringen.
Am Morgen erhalte ich eine Mail, dass mein Flug vom Streik in Deutschland betroffen ist. Wirre Mails der Fluggesellschaft und verschiedenste, sich gegenseitig aushebelnde Aussagen am Telefon sorgen für ziemlich miese Stimmung meinerseits und so besichtige ich maulig die Hassan II Moschee. Sie beeindruckt mich selbst in meiner miesen Laune. In nur 6 Jahren wurde dieses riesige Gebäude mit all seinen Details erbaut. Feinheiten, wie ein sich öffnendes Dach, Brunnen für die Waschung vor dem Gebet, die Meerwasser speien, Ornamente in Türen, Säulen, Balkonen aus Zedernholz aus dem Atlasgebirge... man kann sich kaum satt sehen. Das Minarett ist 200m hoch und somit das zweithöchste der Welt. Anstatt nach der Besichtigung wie gedacht durch die Stadt zu spazieren, fahre ich zurück ins Hotel, um meine Optionen für den Rückflug zu sortieren. Schwupps, storniere ich und buche einen Flug nach Amsterdam um von dort mit dem Bus nach Hamburg zu fahren. 2 Tage früher als gedacht, um das Streikchaos zu umgehen. Somit ist dies plötzlich mein letzter Tag in Marokko. Schade, dass der Abschluss so nervig wurde, meine Zeit in diesem wundervollen Land habe ich trotzdem sehr genossen.
Am Morgen erhalte ich eine Mail, dass mein Flug vom Streik in Deutschland betroffen ist. Wirre Mails der Fluggesellschaft und verschiedenste, sich gegenseitig aushebelnde Aussagen am Telefon sorgen für ziemlich miese Stimmung meinerseits und so besichtige ich maulig die Hassan II Moschee. Sie beeindruckt mich selbst in meiner miesen Laune. In nur 6 Jahren wurde dieses riesige Gebäude mit all seinen Details erbaut. Feinheiten, wie ein sich öffnendes Dach, Brunnen für die Waschung vor dem Gebet, die Meerwasser speien, Ornamente in Türen, Säulen, Balkonen aus Zedernholz aus dem Atlasgebirge... man kann sich kaum satt sehen. Das Minarett ist 200m hoch und somit das zweithöchste der Welt. Anstatt nach der Besichtigung wie gedacht durch die Stadt zu spazieren, fahre ich zurück ins Hotel, um meine Optionen für den Rückflug zu sortieren. Schwupps, storniere ich und buche einen Flug nach Amsterdam um von dort mit dem Bus nach Hamburg zu fahren. 2 Tage früher als gedacht, um das Streikchaos zu umgehen. Somit ist dies plötzlich mein letzter Tag in Marokko. Schade, dass der Abschluss so nervig wurde, meine Zeit in diesem wundervollen Land habe ich trotzdem sehr genossen.