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Rabat

Marokko, 19. March 2023
Schweren Herzens verabschiede ich mich von Essaouira. Die Überlegung, einfach länger zu bleiben, verwerfe ich, denn ich möchte gern noch mehr vom Land sehen. Also geht es mit dem Bus innerhalb von 9 Stunden mit Umstieg in Casablanca in die Hauptstadt Rabat. Auch hier bleibe ich in einem Riad in der Medina, wo ich am Abend ankomme. In meinen Tagen in Rabat erkunde ich die Medina und Teile der Neustadt. Die Kasbah des Oudayas, ein weiß getünchter malerischer Stadtteil auf einem Felsvorsprung direkt am Meer ist wunderschön. Auch der direkt daneben liegende Andalusische Garten gefällt mir sehr. Unweit der Medina liegt die unvollendete Moschee mit dem Hassan Turm. Der Bau wurde im 12. Jahrhundert begonnen, aber aufgrund des Todes des damaligen Königs nicht beendet. Steht man auf dem Platz, zwischen den Säulen, und blickt auf den halb fertigen Turm, sind die Ausmaße beeindruckend groß. Kaum vorstellbar, wie beeindruckend eine fertige Moschee sein würde. Direkt nebenan liegt das Mausoleum des Verstorbenen Königs Hassan V. Leider ist es zur Zeit geschlossen und so kann ich es nur von außen bewundern. Die Medina ist auch hier in Rabat wesentlich ruhiger als in Marrakesch. Tritt man durch eines der Tore in die Neustadt, ist es als trete man in eine andere Welt. Breite Straßenzüge, eine moderne Straßenbahn und Hochhäuser prägen das Bild.

Rabat

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