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/ Malta, März 2023
Versprochen, heute gibt es keine Kirchen, nur Natur Pur.
Nach dem Frühstück ging es los, einmal die Insel umrunden und die Sehenswürdigkeiten genießen.
Hier befand sich das „Azure Window“, eine Felsformation, die aussieht wie ein Fenster, direkt neben dem Blue Hole. Es war das beliebteste Fotomotiv, bis es 2017 durch einen Sturm zusammenbrach.
Das sogenannte Blue Hole ist ein Loch im Boden der Steilküste und bildet somit quasi einen See.
Das Loch ist 10 Meter breit und knapp 15 Meter tief.
Ab circa acht Metern Tiefe befindet sich einen Torbogen, durch den man dann ins offene Meer tauchen kann.
Hinter der Klippe gab es einen kleinen durch das Meer gespeisten See, von hier konnte man durch einen natürlichen Felsspalten das Meer erreichen.
Wieder mit dem Auto unterwegs erreichen wir eine Felsenspalte.
Zum Thema Auto fahren ein paar Erklärungen, Auf den Landstraßen darf man eigentlich 80 fahren, jedoch hab ich keine Stelle gefunden wo man das durfte, überall 60 oder sogar 30 Schilder. Unser Navi scheint auch auf Quad eingestellt.
Wied Il-Mielaħ
Dies ist das letzte große Azure Window auf Malta, man erreicht es durch einen schmalen Pfad an der Felswand entlang.
Von Oben ist es begehbar.
Zurück zum Autofahren, die Wege (denn als Straßen kenn man es nicht bezeichnen) sind so schmal das gerade das Auto hindurch passt ohne die Seiten zu berühren. Wenn jemand von vorne kommt heißt es Rückwärtsgang. Einige Pisten waren echt abenteuerlich.
Den musste ich machen, einen Christo haben sie hier auch.
Also noch schnell ein Gebet für unser Auto gesprochen, denn mit uns hat es es nicht leicht.
Etwas weiter des Weges über waghalsige Schotterpisten erblicken wir ein Loch im Fels.
Also nichts wie durch da.
Bei der vielen Sonne gibt es hier aber wenig Solaranlagen, und Windräder haben wir auch nur eines gesehen. :-)