7.Tag: 8.4.2023
Das Frühstück im Hilton war ausgezeichnet. Gut gestärkt machten wir uns also am Morgen los um das Grab des Propheten Nabi Ayoub zu besuchen. Die Geschichte ist schnell erzählt und kennt am Ende jeder. Ein reicher gottesfürchtiger Mann wird durch einen Boten 4 mal informiert, dass jeweils ein Schicksalsschlag ihn ereilen wird ( er verarmt, seine 10 Kinder sterben, Gesundheit). Der Mann hies Hiob. Das Grab war jetzt für einen Propheten nicht allzu spektakulär. Das liegt vielleicht auch daran, dass die Stätte nicht historisch verbrieft ist.
Weiter ging es nach Süden in die Berge Jebel al Qamar (Berg des Mondes). Die Aussichten waren spektakulär. Ziel war der Mughsai Beach - einer der 10 schönsten Strände im Oman. Allerdings haben wir schon viele schöne Strände hier gesehen und könnten uns überhaupt nicht entscheiden. Wir blieben eine Weile (bei der Hitze hält man es nur im Auto oder im Wasser aus) und fuhren dann wieder zurück über Salalah hinaus in die Berge von Jabal Samhan. Hier auf 1500m Höhe hatten wir eine unbeschreibliche Aussicht zum Arabischen Meer. Vor allen Dingen die senkrechte Abbruchkante war unglaublich. Ein paar hundert Meter ging es da steil runter.
Neben Kamelen laufen hier auch Rinder, Esel und Ziegen frei rum und meistens auch auf der Straße.
Danach fuhren wir die 20 km Buckelpiste wieder zurück. Am Abend wollten wir noch ins Weihrauchmuseum gehen. Leider war heute Sonderschließtag. Mist!

Lustige Begebenheit: Kameltreiber, die gibt es wirklich, müssen ganz schön rennen, um ihre Herde beisammen zu halten.

Übernachtung: 129€
Essen: 24 OMR
Entfernung: 363 km