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/ München - Venedig
18. Piz Boe
Ort bestimmen …, 02. July 2023
Heute Morgen scheint die Sonne! Nach dem Regen gestern Abend sieht alles ganz frisch grün aus. Die Wolken sind nicht verschwunden, aber die Gipfel schauen immer wieder mal raus. Fast 1800 m Anstieg stehen heute an.
Wir starten nach den drei Oldenburger Mädels, die wir hier kennengelernt haben. Sie wollen zur Piscadiu, das liegt auf unserem Weg, die erste Hütte oben auf der Sella.
Nach kurzer Zeit haben wir sie auf dem Abstieg nach Wolkenstein eingeholt. Dort gehen wir unter der Gondel zum Grödner Joch hoch. Die drei nehmen die Bahn. Oben am Joch treffen wir sie wieder. Heute ist großes Radrennen, die Straße ist gesperrt, wir können sie kaum überqueren. Die Radfahrer tragen Startnummern über 8000 und ein Ende des Feldes ist nicht in Sicht. Irgendwann finden wir eine Lücke und gemeinsam mit den 3 Oldenburgerinnen kreuzen wir die Passstraße. Nach kurzem Zugang zu einer Scharte in der Wand der Sella geht es hinauf, erst im Schotter, dan teilweise verbaut und zum Schluss über versicherte Felsen.
Ganz schöner Schlauch! Dann sind wir auf einem ersten Plateau und sehen kurz darauf die Piscadiu Hütte. Hier machen wir eine Pause, Merrit gratuliert Kira zum Geburtstag, vor einem knappen Jahr waren die beiden genau hier auch auf dem Weg zur Piz Boe Hütte.
Dann geht es weiter rauf. Wir sitzen in einem Talschluss und und beobachten 5 Bergsteiger, die zügig auf den Gipfel eines Felsturmes laufen. Dann geht es weiter hoch. Hinter dem nächsten Joch haben wir wirklich das Hochplateau der Sella erreicht. Wir haben einen Blick von den steilen Felswänden in das Mittagstal mit der Edelweiß Hütte auf der gegenüberliegenden Seite in der Puez. Die kennen wir vom Skilaufen in der Sella Ronda. Dort hatten wir in die entgegen gesetzte Richtung in das Mittagstal geschaut, beeindruckt von den Felswänden der Sella.
Hier oben ist es total karg, trotzdem finden sich immer wieder kleine Primeln zwischen dem Schotter. Der Ausblick ist phänomenal. Wir sehen den Alpenhauptkamm und die umliegenden Dolomiten. Einfach toll, ein Steinmeer!
Nach einem letzten Hügel, über den wir müssen, erscheint die Piz Boe Hütte. Es ist wolkig geworden Aussicht haben wir nicht mehr. Die Hütte ist ganz neu renoviert, wir haben ein 3er Lager für uns . Eine Dusche gibts, wunderbar!
Die anderen Venedig Wanderer sind nicht hier. Von Marian erfährt Merrit, dass sie schon eine Hütte weiter gelaufen sind, wo wir morgen hingehen.
Dafür treffen wir Linda, die auch auf dem Weg nach Venedig ist und die wir auf der Kreuzwiesenalm schon einmal gesehen haben.
Jetzt ist alles weiß, wir sind in den Wolken, Schnee liegt hier auch noch auf 2900 m.
Die Lager Betten sind immer in 4er Zimmern unter dem langen Dach der Hütte als Durchgangsräume angeordnet. Wir müssen durch alle hindurch, da unserer am Ende liegt. Also perfekt für eine ruhige Nacht - wäre da nicht die Beleuchtung des Notausgangs, die in unseren Zimmer ist und den Raum wie ein normales Licht beleuchtet. Sie lässt sich nicht abstellen. So ziehen wir um 22 h noch schnell ins leere Nebenzimmer um und die Nacht ist dunkel und ruhig.
Wir starten nach den drei Oldenburger Mädels, die wir hier kennengelernt haben. Sie wollen zur Piscadiu, das liegt auf unserem Weg, die erste Hütte oben auf der Sella.
Nach kurzer Zeit haben wir sie auf dem Abstieg nach Wolkenstein eingeholt. Dort gehen wir unter der Gondel zum Grödner Joch hoch. Die drei nehmen die Bahn. Oben am Joch treffen wir sie wieder. Heute ist großes Radrennen, die Straße ist gesperrt, wir können sie kaum überqueren. Die Radfahrer tragen Startnummern über 8000 und ein Ende des Feldes ist nicht in Sicht. Irgendwann finden wir eine Lücke und gemeinsam mit den 3 Oldenburgerinnen kreuzen wir die Passstraße. Nach kurzem Zugang zu einer Scharte in der Wand der Sella geht es hinauf, erst im Schotter, dan teilweise verbaut und zum Schluss über versicherte Felsen.
Ganz schöner Schlauch! Dann sind wir auf einem ersten Plateau und sehen kurz darauf die Piscadiu Hütte. Hier machen wir eine Pause, Merrit gratuliert Kira zum Geburtstag, vor einem knappen Jahr waren die beiden genau hier auch auf dem Weg zur Piz Boe Hütte.
Dann geht es weiter rauf. Wir sitzen in einem Talschluss und und beobachten 5 Bergsteiger, die zügig auf den Gipfel eines Felsturmes laufen. Dann geht es weiter hoch. Hinter dem nächsten Joch haben wir wirklich das Hochplateau der Sella erreicht. Wir haben einen Blick von den steilen Felswänden in das Mittagstal mit der Edelweiß Hütte auf der gegenüberliegenden Seite in der Puez. Die kennen wir vom Skilaufen in der Sella Ronda. Dort hatten wir in die entgegen gesetzte Richtung in das Mittagstal geschaut, beeindruckt von den Felswänden der Sella.
Hier oben ist es total karg, trotzdem finden sich immer wieder kleine Primeln zwischen dem Schotter. Der Ausblick ist phänomenal. Wir sehen den Alpenhauptkamm und die umliegenden Dolomiten. Einfach toll, ein Steinmeer!
Nach einem letzten Hügel, über den wir müssen, erscheint die Piz Boe Hütte. Es ist wolkig geworden Aussicht haben wir nicht mehr. Die Hütte ist ganz neu renoviert, wir haben ein 3er Lager für uns . Eine Dusche gibts, wunderbar!
Die anderen Venedig Wanderer sind nicht hier. Von Marian erfährt Merrit, dass sie schon eine Hütte weiter gelaufen sind, wo wir morgen hingehen.
Dafür treffen wir Linda, die auch auf dem Weg nach Venedig ist und die wir auf der Kreuzwiesenalm schon einmal gesehen haben.
Jetzt ist alles weiß, wir sind in den Wolken, Schnee liegt hier auch noch auf 2900 m.
Die Lager Betten sind immer in 4er Zimmern unter dem langen Dach der Hütte als Durchgangsräume angeordnet. Wir müssen durch alle hindurch, da unserer am Ende liegt. Also perfekt für eine ruhige Nacht - wäre da nicht die Beleuchtung des Notausgangs, die in unseren Zimmer ist und den Raum wie ein normales Licht beleuchtet. Sie lässt sich nicht abstellen. So ziehen wir um 22 h noch schnell ins leere Nebenzimmer um und die Nacht ist dunkel und ruhig.
Die Felstürme der Sella kommen näher
Vor uns das Grödner Joch
Wir sehen schon die Radrennfahrer auf der Straße