( Overview
/ Usbekistan & Kasachstan 2023
Almaty,das zu Sowjetzeiten noch Alma Ata hieß,ist die eigentliche Metropole Kasachstans.Zum Leben sicher viel angenehmer als die sterile Hauptstadt Astana,die allerdings für Touristen viel spektakulärer ist. Almaty hat für Touristen nur wenige Highlights,liegt aber sehr schön mit Blick auf die Berge.
Im Astana hatten wir hier das Hotel Ambassador gebucht.Die Lage war recht zentral,aber das Hotel samt Einrichtung ist seit Sowjetzeiten nicht verändert worden:immer das absolut identische Frühstück,ein Lift außer Betrieb,mürrisches Personal,ein Businesscenter aus den 80er Jahren und eine ebenso alte Zimmereinrichtung.Gegenüber unserem Zimmer wurde ein anderes neu gestrichen.Zuerst dachten wir,daß die Möbel auf dem Gang Sperrmüll sei,der auf die Entsorgung wartet.Dann erkannten wir aber,daß das alles tatsächlich wieder ins Zimmer sollte.
Für die Sehenswürdigkeiten von Almaty hatten wir 3 Tage Zeit,sicherlich war das ein Tag zu viel.Aber da das Wetter nicht sonderlich gut war und es auch immer mal wieder geregnet hat,konnten wir das ganz entspannt angehen.
Das erste und wohl auch das interessanteste Ziel war die Christi Himmelfahrt Kathedrale.Ganz in der Nähe liegt der Platz der Gardisten. Bei unserem Besuch fand dort gerade eine Ehrung für verdiente Mitarbeiter statt.Polizei,verschiedene Einheiten des Militärs,Jugendorganisationen und Feuerwehr waren in ihren Uniformen angetreten und einige bekamen Urkunden überreicht.Interessant für uns,die ja kein Wort verstanden,war,daß immer wieder jemand in Uniform auftrat und einen Song vortrug.Die Musik war oft wirklich gut und animierte alle Uniformträger zum Mitsingen und Mitklatschen.So eine lockere Atmosphäre bei den sonst doch eher langweiligen Ehrungen hatten wir noch nirgends erlebt.
Die Fußgängerzone machte nicht viel her,die ist bei uns in jeder Kleinstadt interessanter.Auch das Unabhängigkeitsdenkmal am Platz der Republik begeisterte uns nicht wirklich.Sehenswerter war da schon die Nikolaus Kathedrale.
Die Fahrt hinauf auf den Kök Töbe,den Hausberg von Almaty mit Fernsehturm,ersparten wir uns wegen des trüben Wetters.
Am letzten Tag dann noch mal ein Highlight mit Zentralmoschee und Grünem Bazar.Der Bazar ist das Einkaufszentrum der Stadt.Hier gibt es wirklich alles.Vieles war für uns nicht so interessant.Wir besuchten hauptsächlich den Bereich mit den Lebensmitteln.
Kulinarisch stellten wir uns abends schon wieder auf zuhause ein.Unsere abendlichen Lokale hießen „Frau Irma“ und „München“. Bis auf den Namen war hier nicht viel deutsch,aber es gab selbstgebrautes Bier,eine englische Speisekarte und ordentliches Essen,im „München“ sogar eine Art Biergarten.
Am letzten Morgen hieß es früh aufstehen,denn für 4 Uhr hatten wir das Taxi zum Flughafen bestellt.3 interessante Wochen lagen hinter uns.Welches der beiden Länder uns besser gefallen hat ist schwer zu sagen.In Usbekistan faszinieren zweifellos die Städte entlang der Seidenstraße.Die Landschaft empfanden wir eher als eintönig.Die Freundlichkeit der Menschen ist ein weiterer Pluspunkt.Zudem ist das Land recht problemlos individuell zu bereisen,sicher auch weil man mit Englisch ganz gut zurecht kommt.Das ist in Kasachstan deutlich schwieriger.Hier fanden wir die Landschaft deutlich interessanter als in Usbekistan, die Städte dafür weniger.Aber um zu den landschaftlichen Highlights zu gelangen,braucht man ein eigenes Fahrzeug oder man bucht vor Ort eine Tour.Wenn man wirklich viel von diesem riesigen Land sehen will,macht man wohl am besten eine organisierte Rundreise. Aber das ist natürlich meine subjektive Meinung.
Im Astana hatten wir hier das Hotel Ambassador gebucht.Die Lage war recht zentral,aber das Hotel samt Einrichtung ist seit Sowjetzeiten nicht verändert worden:immer das absolut identische Frühstück,ein Lift außer Betrieb,mürrisches Personal,ein Businesscenter aus den 80er Jahren und eine ebenso alte Zimmereinrichtung.Gegenüber unserem Zimmer wurde ein anderes neu gestrichen.Zuerst dachten wir,daß die Möbel auf dem Gang Sperrmüll sei,der auf die Entsorgung wartet.Dann erkannten wir aber,daß das alles tatsächlich wieder ins Zimmer sollte.
Für die Sehenswürdigkeiten von Almaty hatten wir 3 Tage Zeit,sicherlich war das ein Tag zu viel.Aber da das Wetter nicht sonderlich gut war und es auch immer mal wieder geregnet hat,konnten wir das ganz entspannt angehen.
Das erste und wohl auch das interessanteste Ziel war die Christi Himmelfahrt Kathedrale.Ganz in der Nähe liegt der Platz der Gardisten. Bei unserem Besuch fand dort gerade eine Ehrung für verdiente Mitarbeiter statt.Polizei,verschiedene Einheiten des Militärs,Jugendorganisationen und Feuerwehr waren in ihren Uniformen angetreten und einige bekamen Urkunden überreicht.Interessant für uns,die ja kein Wort verstanden,war,daß immer wieder jemand in Uniform auftrat und einen Song vortrug.Die Musik war oft wirklich gut und animierte alle Uniformträger zum Mitsingen und Mitklatschen.So eine lockere Atmosphäre bei den sonst doch eher langweiligen Ehrungen hatten wir noch nirgends erlebt.
Die Fußgängerzone machte nicht viel her,die ist bei uns in jeder Kleinstadt interessanter.Auch das Unabhängigkeitsdenkmal am Platz der Republik begeisterte uns nicht wirklich.Sehenswerter war da schon die Nikolaus Kathedrale.
Die Fahrt hinauf auf den Kök Töbe,den Hausberg von Almaty mit Fernsehturm,ersparten wir uns wegen des trüben Wetters.
Am letzten Tag dann noch mal ein Highlight mit Zentralmoschee und Grünem Bazar.Der Bazar ist das Einkaufszentrum der Stadt.Hier gibt es wirklich alles.Vieles war für uns nicht so interessant.Wir besuchten hauptsächlich den Bereich mit den Lebensmitteln.
Kulinarisch stellten wir uns abends schon wieder auf zuhause ein.Unsere abendlichen Lokale hießen „Frau Irma“ und „München“. Bis auf den Namen war hier nicht viel deutsch,aber es gab selbstgebrautes Bier,eine englische Speisekarte und ordentliches Essen,im „München“ sogar eine Art Biergarten.
Am letzten Morgen hieß es früh aufstehen,denn für 4 Uhr hatten wir das Taxi zum Flughafen bestellt.3 interessante Wochen lagen hinter uns.Welches der beiden Länder uns besser gefallen hat ist schwer zu sagen.In Usbekistan faszinieren zweifellos die Städte entlang der Seidenstraße.Die Landschaft empfanden wir eher als eintönig.Die Freundlichkeit der Menschen ist ein weiterer Pluspunkt.Zudem ist das Land recht problemlos individuell zu bereisen,sicher auch weil man mit Englisch ganz gut zurecht kommt.Das ist in Kasachstan deutlich schwieriger.Hier fanden wir die Landschaft deutlich interessanter als in Usbekistan, die Städte dafür weniger.Aber um zu den landschaftlichen Highlights zu gelangen,braucht man ein eigenes Fahrzeug oder man bucht vor Ort eine Tour.Wenn man wirklich viel von diesem riesigen Land sehen will,macht man wohl am besten eine organisierte Rundreise. Aber das ist natürlich meine subjektive Meinung.