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/ München - Venedig
27. Col Visentin
Ort bestimmen …, 11. July 2023
COL Visentin im Nebel. Der letzte Berg, der uns von Venedig trennt.
Für heute Morgen hatte unsere Wirtin das Frühstück schon am Vorabend bereit gestellt. Wir wollen gegen 7 los um nicht so in die Hitze zu kommen. Aber es ist bewölkt und schwül, also überall und immer warm. Schon bevor es richtig hoch geht, ist mein T-Shirt nass. Erst durch kleine Orte, manchmal auch an der Straße entlang, bis wir zu einer Ausschilderung München-Venedig kommen. Dieser folgen wir in immer kleiner werdende Pfade. Hier laufen nicht viele Wanderer, zuletzt vielleicht einer vor 2 Tagen. Der Weg ist sehr schön an einem Bach entlang, als wir ihn queren, rutscht Merrit aus und sitzt halb im Bach, er ist nicht tief und passiert ist auch nichts. Etwas die Hose abwischen und weiter geht es, nass sind wir sowieso. Der Weg ist aber auch zugewachsen, an einem Abschnitt kämpfen wir uns durch Gras, Brennesseln und Brombeerranken. Wie im Urwald!
Dann kommen wir wieder auf einen Fahrweg, der zu einer Straße führt, der wir in einen Skiort folgen. In dem Skiort hat eine Bar geöffnet, in der wir etwas trinken und pausieren.
Weiter führt der Weg zunächst die Skipiste hinauf, die voller Blumen und hohem Gras ist! Ein Trampelpfad markiert den Weg. Wir werden von einem jungen Pärchen überholt - ohne Gepäck!!-, dem wir blind folgen. Leider biegen sie etwas zu früh auf einen Weg ab, der sich als Trial-Abfahrt für Mountainbikes entpuppt. Zum Glück fahren die Bahnen nicht und die Abfahrt ist gesperrt. So schaukeln wir uns durch die Steilkurven den Hang hinauf. Geht auch. Dann wir es unübersichtlich, Wir folgen der Piste und kommen auf einen Fahrweg. Die Aussicht ist schon die ganze Zeit sehr dürftig, einfach zu viele Wolken und zu feuchte Luft.
Jetzt werden die Wolken schon dunkler und wir fürchten das für Nachmittag angesagte Gewitter. An einer Hütte steht eine rote Riesenbank - frisch gestrichen- darunter eine einfache Holzbank. Gerade 12 Uhr, in 1,5 h sollten wir am Ziel sein. Das reicht für eine Pause. Wie immer Studentenfutter, Nüsse, Müsliriegel und Wasser, mmh.
Dann geht es weiter den Fahrweg entlang, an einem Abzweig entscheiden wir uns doch unter einem Lift Richtung Grat aufzusteigen, obwohl die Ausschilderung auf dem Fahrweg verbleibt. Im Nachhinein eine gute Entscheidung, oben stoßen wir auf einen relativ ebenen Fahrweg, von dem später der Gratweg abzweigt. Immer wieder mal schaut die Sonne durch und für Momente wir der Blick auf einen See unter uns frei- auf der anderen Seite des Berges.
Bei gutem Wetter kann man Venedig sehen. Heute nicht.
Wir erreichen die mit Antennen zugebaute Hütte. Leider eine Enttäuschung, es ist ranzig, zugerümpelt und keine Sicht! Einen Moment überlegen wir weiter zu gehen. Aber einmal hoffe ich noch auf Sicht morgen früh, und was soll’s- die letzte Nacht auf einer Hütte.
Bis eben waren wir die einzigen Nachtgäste, eben kommt noch ein Paar, das ebenfalls auf dem Fernwanderweg unterwegs ist.
Für heute Morgen hatte unsere Wirtin das Frühstück schon am Vorabend bereit gestellt. Wir wollen gegen 7 los um nicht so in die Hitze zu kommen. Aber es ist bewölkt und schwül, also überall und immer warm. Schon bevor es richtig hoch geht, ist mein T-Shirt nass. Erst durch kleine Orte, manchmal auch an der Straße entlang, bis wir zu einer Ausschilderung München-Venedig kommen. Dieser folgen wir in immer kleiner werdende Pfade. Hier laufen nicht viele Wanderer, zuletzt vielleicht einer vor 2 Tagen. Der Weg ist sehr schön an einem Bach entlang, als wir ihn queren, rutscht Merrit aus und sitzt halb im Bach, er ist nicht tief und passiert ist auch nichts. Etwas die Hose abwischen und weiter geht es, nass sind wir sowieso. Der Weg ist aber auch zugewachsen, an einem Abschnitt kämpfen wir uns durch Gras, Brennesseln und Brombeerranken. Wie im Urwald!
Dann kommen wir wieder auf einen Fahrweg, der zu einer Straße führt, der wir in einen Skiort folgen. In dem Skiort hat eine Bar geöffnet, in der wir etwas trinken und pausieren.
Weiter führt der Weg zunächst die Skipiste hinauf, die voller Blumen und hohem Gras ist! Ein Trampelpfad markiert den Weg. Wir werden von einem jungen Pärchen überholt - ohne Gepäck!!-, dem wir blind folgen. Leider biegen sie etwas zu früh auf einen Weg ab, der sich als Trial-Abfahrt für Mountainbikes entpuppt. Zum Glück fahren die Bahnen nicht und die Abfahrt ist gesperrt. So schaukeln wir uns durch die Steilkurven den Hang hinauf. Geht auch. Dann wir es unübersichtlich, Wir folgen der Piste und kommen auf einen Fahrweg. Die Aussicht ist schon die ganze Zeit sehr dürftig, einfach zu viele Wolken und zu feuchte Luft.
Jetzt werden die Wolken schon dunkler und wir fürchten das für Nachmittag angesagte Gewitter. An einer Hütte steht eine rote Riesenbank - frisch gestrichen- darunter eine einfache Holzbank. Gerade 12 Uhr, in 1,5 h sollten wir am Ziel sein. Das reicht für eine Pause. Wie immer Studentenfutter, Nüsse, Müsliriegel und Wasser, mmh.
Dann geht es weiter den Fahrweg entlang, an einem Abzweig entscheiden wir uns doch unter einem Lift Richtung Grat aufzusteigen, obwohl die Ausschilderung auf dem Fahrweg verbleibt. Im Nachhinein eine gute Entscheidung, oben stoßen wir auf einen relativ ebenen Fahrweg, von dem später der Gratweg abzweigt. Immer wieder mal schaut die Sonne durch und für Momente wir der Blick auf einen See unter uns frei- auf der anderen Seite des Berges.
Bei gutem Wetter kann man Venedig sehen. Heute nicht.
Wir erreichen die mit Antennen zugebaute Hütte. Leider eine Enttäuschung, es ist ranzig, zugerümpelt und keine Sicht! Einen Moment überlegen wir weiter zu gehen. Aber einmal hoffe ich noch auf Sicht morgen früh, und was soll’s- die letzte Nacht auf einer Hütte.
Bis eben waren wir die einzigen Nachtgäste, eben kommt noch ein Paar, das ebenfalls auf dem Fernwanderweg unterwegs ist.