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/ Achterbahn um die Welt
Verhockt in Mexiko
Während in Sulzbach alle auf den heimischen Waldfestern verhocken, sind auch wir ebenfalls länger geblieben als ursprünglich gedacht. Nur nicht auf dem Boschel, sondern eben in Mexiko. Obwohl es zunächst gar nicht danach aussah. Zu Beginn war unser Eindruck von Mexiko: zu teuer, zu vollgebaut, zu viele Touristen. Von allem zu viel. Doch daraus entwickelte sich schnell die bekannte Liebe auf den zweiten Blick. Die grandiosen Abenteuer auf der Yucatan-Halbinsel lassen darüber hinwegsehen wie unglaublich touristisch, zugebaut und überfüllt es dort ist. Doch es gibt eben auch das Mexiko, in dem wir an einheimischen kleinen Streetfoodständen leckere Tacos vertilgen, in dem wir auf umgebauten Pickup-Pritschen durch abgelegene Dörfer heizen, uns mit Händen und Füßen mit den Einheimischen „unterhalten“ und auf bunten Märkten einkaufen gehen. In Chiapas gelingt es uns auch, einen Einblick in das traditionelle Leben der Menschen zu erhaschen – ganz unbeeindruckt von den ganzen Touristen im Land. Unzählige Nachtbusse später, erreichen wir dann die Pazifikküste und der wahrgewordene Surfer-Traum erwartet uns in Puerto Escondido. Surfen, Kaffee trinken, in der Hängematte chillen. Doch zugegeben: wir struggeln ganz schön mit den Surfbedingungen vor Ort. Volles Lineup und abgewetzte Boards kombiniert mit zu wenig Muckis resultieren in mehr oder weniger erfolgreichen Surfsessions. Mit hängenden Köpfen chillen wir also eher in den Hängematten, schmieden Pläne und spazieren am Strand. Und während in Sulzbach das letzte Festwochenende bevorsteht, ist es für uns an der Zeit um weiterzuziehen. Doch die Parallelen sind eindeutig: Mexiko ist für uns wie ein Festwochenende auf dem Boschel: voll mit Überraschungen, netten Leuten, gutes Essen und es ist schwer den Absprung zu schaffen!
Was wir in Mexiko gelernt haben:
1. Sei bei einem Lucha Libre Kampf immer bereit um auszuweichen
2. Selbst zwei Tabletten gegen die Seekrankheit helfen bei der Walhaisuche nicht
3. Meeresschildkröten legen ihre Eier an demselben Strand, an dem sie vor Jahren selbst geschlüpft sind
4. Bei mexikanischen Tacos mit Chorizo werden selbst Vegetarier schwach
5. Mezcal und Pox, die beiden Schnäpse aus Chiapas, braucht wirklich niemand
Während in Sulzbach alle auf den heimischen Waldfestern verhocken, sind auch wir ebenfalls länger geblieben als ursprünglich gedacht. Nur nicht auf dem Boschel, sondern eben in Mexiko. Obwohl es zunächst gar nicht danach aussah. Zu Beginn war unser Eindruck von Mexiko: zu teuer, zu vollgebaut, zu viele Touristen. Von allem zu viel. Doch daraus entwickelte sich schnell die bekannte Liebe auf den zweiten Blick. Die grandiosen Abenteuer auf der Yucatan-Halbinsel lassen darüber hinwegsehen wie unglaublich touristisch, zugebaut und überfüllt es dort ist. Doch es gibt eben auch das Mexiko, in dem wir an einheimischen kleinen Streetfoodständen leckere Tacos vertilgen, in dem wir auf umgebauten Pickup-Pritschen durch abgelegene Dörfer heizen, uns mit Händen und Füßen mit den Einheimischen „unterhalten“ und auf bunten Märkten einkaufen gehen. In Chiapas gelingt es uns auch, einen Einblick in das traditionelle Leben der Menschen zu erhaschen – ganz unbeeindruckt von den ganzen Touristen im Land. Unzählige Nachtbusse später, erreichen wir dann die Pazifikküste und der wahrgewordene Surfer-Traum erwartet uns in Puerto Escondido. Surfen, Kaffee trinken, in der Hängematte chillen. Doch zugegeben: wir struggeln ganz schön mit den Surfbedingungen vor Ort. Volles Lineup und abgewetzte Boards kombiniert mit zu wenig Muckis resultieren in mehr oder weniger erfolgreichen Surfsessions. Mit hängenden Köpfen chillen wir also eher in den Hängematten, schmieden Pläne und spazieren am Strand. Und während in Sulzbach das letzte Festwochenende bevorsteht, ist es für uns an der Zeit um weiterzuziehen. Doch die Parallelen sind eindeutig: Mexiko ist für uns wie ein Festwochenende auf dem Boschel: voll mit Überraschungen, netten Leuten, gutes Essen und es ist schwer den Absprung zu schaffen!
Was wir in Mexiko gelernt haben:
1. Sei bei einem Lucha Libre Kampf immer bereit um auszuweichen
2. Selbst zwei Tabletten gegen die Seekrankheit helfen bei der Walhaisuche nicht
3. Meeresschildkröten legen ihre Eier an demselben Strand, an dem sie vor Jahren selbst geschlüpft sind
4. Bei mexikanischen Tacos mit Chorizo werden selbst Vegetarier schwach
5. Mezcal und Pox, die beiden Schnäpse aus Chiapas, braucht wirklich niemand