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/ Schmiermunds auf Tour im Big Apple 🗽
Good morning New York!
Ein sonniger Tag erwartet uns. Gegen 9 Uhr sind wir mit der Metro zum neuen World Trade Center gefahren. Das One World Observatory stand heute u.a. auf dem Programm. Wie gestern auch schon, konnten wir sofort hochfahren. Der Aufzug ist wohl der schnellste Aufzug in der westlichen Hemisphäre. In 48 Sekunden waren wir im 101. Stock. Und es gab im Aufzug und auch danach eine tolle Show. Es ist wirklich Wahnsinn, was diese New Yorker so alles auf die Beine stellen. Der Ausblick von dort oben war mal ein ganz Anderer, als man es vom Empire State oder Top of the Rock kennt. Wir hatten ein absolut traumhaften Blick auf Brooklyn mit der Brooklyn- und Manhattanbridge, auf Gouverneurs Island, auf New Jersey und auf Midtown New York. So schön und atemberaubend.
Irgendwann mussten wir uns von diesem Anblick trennen und unten angekommen sind wir zum 9/11 Memorial. Es ist sehr ergreifend dort und man denkt zurück an diesen schlimmen Tag.
Man liest die Namen an den Becken und erschaudert, wieviele Menschen ihr Leben lassen mussten. Soviel Feuerwehrleute und Polizisten sind ums Leben gekommen. Schlimm. Hoffentlich wiederholt sich so ein Attentat nie mehr. Wir haben uns noch den Survivortree angeschaut, der seit 2018 ganz schön gewachsen ist.
„Einige Wochen nach den Terroranschlägen des 11. Septembers fanden Arbeiter diesen Baum schwer beschädigt in den Trümmern. Seine Wurzeln waren gerissen, seine Borke verbrannt und Äste abgebrochen. Daraufhin wurde er aus dem Schutt befreit und vom New York City Department of Parks and Recreation in einem Park gesund gepflegt. Seit 2010 steht die Wildbirne nun wieder an ihrem Ursprungsort. Zwar ist der Baum wieder gesund, jedoch verdecken die neuen Triebe und Blätter nicht die knorrigen Stümpfe.
So ist der Survivor Tree ein lebendiges Ehrenmal und hoffnungsvolles Symbol für neues Leben und Widerstandskraft.“
(Zitat von Loving New York)
Auch „The Sphere“ haben wir gesehen. Die Kugel stand ursprünglich zwischen den beiden Türmen und ist beim Anschlag stark beschädigt worden. Vor kurzem wurde sie gegenüber vom Memorial wieder aufgestellt- mit all den Beschädigungen, die sie erlitten hat. Wikipedia: „Die Große Kugelkaryatide N.Y. (offiziell bekannt als The Sphere, auch Sphere for Plaza Fountain oder Koenig Sphere) ist eine monumentale Bronzeplastik des international bedeutenden deutschen Bildhauers Fritz Koenig (1924–2017). Die weltgrößte Bronzeskulptur der Neuzeit stand von 1971 bis zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 zwischen den Zwillingstürmen auf dem Vorplatz des World Trade Centers in New York City. Das mehr als 20 Tonnen schwere Artefakt konnte nach den Anschlägen als einziges noch erhaltenes Kunstwerk beschädigt, aber weitestgehend intakt aus den Trümmern der eingestürzten Twin Towers geborgen werden. Seither ist die in den USA vornehmlich als The Sphere bekannte Bronzekugel zu einem bedeutenden symbolischen Mahnmal des 9/11-Gedenkens transformiert worden.
Nachdem die Kugelkaryatide zwischen 2002 und 2017 einen vorläufigen Standort im New Yorker Battery Park gefunden hatte, wurde sie auf Veranlassung der Port Authority of New York and New Jersey wieder in die unmittelbare Nähe ihres ursprünglichen Standorts versetzt. Am 16. August 2017 wurde die nahezu unrestaurierte Große Kugelkaryatide N.Y. im Liberty Park im neuen World Trade Center schließlich neu eingeweiht“.
Unser nächstes Ziel war die Fähre nach Staten Island. Durch den Batterypark sind wir zur Südspitze Manhattans runtergelaufen. Vorbei an schönen Ausblicken auf Miss Liberty. Auf der Fahrt nach Staten Island sind wir auch recht nah an der Freiheitsstatue vorbeigefahren und konnten schöne Fotos machen. In Staten Island sind wir gleich auf die Fähre zurück nach New York gesprungen, mehr Staten Island gibt die Zeit nicht her. Übrigens- die Fähre ist kostenlos.
Langsam hat sich der Hunger gemeldet, so ein Frühstück hält ja auch nicht ewig vor. Ich hatte mir im Vorfeld ein Lokal mit Geschichte rausgesucht. Die Fraunces Taverne war auch schnell erreicht. Wikipedia: „Fraunces Tavern ist ein Museum und Restaurant in New York City, in der 54 Pearl Street an der Ecke der Broad Street im Finanzviertel von Lower Manhattan. Der Ort spielte eine herausragende Rolle in der Geschichte vor, während und nach der Amerikanischen Revolution. Zu verschiedenen Zeitpunkten in seiner Geschichte diente die Fraunces Tavern als Hauptsitz für George Washington, ein Ort für Friedensverhandlungen mit den Briten und beherbergte Bundesämter in der Early Republic“.
Die Sandwiches waren sehr lecker und teuer 😂, aber ein wirklich schönes Restaurant mit sehenswertem Ambiente.
Glücklich und gut gesättigt haben wir nun noch den Financial District mit Wallstreet,Börse, dem Bullen und Fearless Girl erkundet. Die Börse ist abgeriegelt wie Fort Knox- heftig.
So, das Tagesprogramm war fast abgearbeitet. Es fehlte nur noch die Feuerwache „Ladder 8“, die ein Original- Schauplatz in den Ghostbuster Filmen war. Nachdem das dann auch noch „abgearbeitet“ war, ging es mit der Metro wieder zurück zum Times Square. Aber ganz ehrlich- die Menschenmengen, die sich hier herumtreiben sind echt abartig. Braucht man nicht wirklich.
Und da mir die Augen schon wieder zufallen, sage ich „Gute Nacht“.
Hier Bilder vom One World Observatory
Ein sonniger Tag erwartet uns. Gegen 9 Uhr sind wir mit der Metro zum neuen World Trade Center gefahren. Das One World Observatory stand heute u.a. auf dem Programm. Wie gestern auch schon, konnten wir sofort hochfahren. Der Aufzug ist wohl der schnellste Aufzug in der westlichen Hemisphäre. In 48 Sekunden waren wir im 101. Stock. Und es gab im Aufzug und auch danach eine tolle Show. Es ist wirklich Wahnsinn, was diese New Yorker so alles auf die Beine stellen. Der Ausblick von dort oben war mal ein ganz Anderer, als man es vom Empire State oder Top of the Rock kennt. Wir hatten ein absolut traumhaften Blick auf Brooklyn mit der Brooklyn- und Manhattanbridge, auf Gouverneurs Island, auf New Jersey und auf Midtown New York. So schön und atemberaubend.
Irgendwann mussten wir uns von diesem Anblick trennen und unten angekommen sind wir zum 9/11 Memorial. Es ist sehr ergreifend dort und man denkt zurück an diesen schlimmen Tag.
Man liest die Namen an den Becken und erschaudert, wieviele Menschen ihr Leben lassen mussten. Soviel Feuerwehrleute und Polizisten sind ums Leben gekommen. Schlimm. Hoffentlich wiederholt sich so ein Attentat nie mehr. Wir haben uns noch den Survivortree angeschaut, der seit 2018 ganz schön gewachsen ist.
„Einige Wochen nach den Terroranschlägen des 11. Septembers fanden Arbeiter diesen Baum schwer beschädigt in den Trümmern. Seine Wurzeln waren gerissen, seine Borke verbrannt und Äste abgebrochen. Daraufhin wurde er aus dem Schutt befreit und vom New York City Department of Parks and Recreation in einem Park gesund gepflegt. Seit 2010 steht die Wildbirne nun wieder an ihrem Ursprungsort. Zwar ist der Baum wieder gesund, jedoch verdecken die neuen Triebe und Blätter nicht die knorrigen Stümpfe.
So ist der Survivor Tree ein lebendiges Ehrenmal und hoffnungsvolles Symbol für neues Leben und Widerstandskraft.“
(Zitat von Loving New York)
Auch „The Sphere“ haben wir gesehen. Die Kugel stand ursprünglich zwischen den beiden Türmen und ist beim Anschlag stark beschädigt worden. Vor kurzem wurde sie gegenüber vom Memorial wieder aufgestellt- mit all den Beschädigungen, die sie erlitten hat. Wikipedia: „Die Große Kugelkaryatide N.Y. (offiziell bekannt als The Sphere, auch Sphere for Plaza Fountain oder Koenig Sphere) ist eine monumentale Bronzeplastik des international bedeutenden deutschen Bildhauers Fritz Koenig (1924–2017). Die weltgrößte Bronzeskulptur der Neuzeit stand von 1971 bis zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 zwischen den Zwillingstürmen auf dem Vorplatz des World Trade Centers in New York City. Das mehr als 20 Tonnen schwere Artefakt konnte nach den Anschlägen als einziges noch erhaltenes Kunstwerk beschädigt, aber weitestgehend intakt aus den Trümmern der eingestürzten Twin Towers geborgen werden. Seither ist die in den USA vornehmlich als The Sphere bekannte Bronzekugel zu einem bedeutenden symbolischen Mahnmal des 9/11-Gedenkens transformiert worden.
Nachdem die Kugelkaryatide zwischen 2002 und 2017 einen vorläufigen Standort im New Yorker Battery Park gefunden hatte, wurde sie auf Veranlassung der Port Authority of New York and New Jersey wieder in die unmittelbare Nähe ihres ursprünglichen Standorts versetzt. Am 16. August 2017 wurde die nahezu unrestaurierte Große Kugelkaryatide N.Y. im Liberty Park im neuen World Trade Center schließlich neu eingeweiht“.
Unser nächstes Ziel war die Fähre nach Staten Island. Durch den Batterypark sind wir zur Südspitze Manhattans runtergelaufen. Vorbei an schönen Ausblicken auf Miss Liberty. Auf der Fahrt nach Staten Island sind wir auch recht nah an der Freiheitsstatue vorbeigefahren und konnten schöne Fotos machen. In Staten Island sind wir gleich auf die Fähre zurück nach New York gesprungen, mehr Staten Island gibt die Zeit nicht her. Übrigens- die Fähre ist kostenlos.
Langsam hat sich der Hunger gemeldet, so ein Frühstück hält ja auch nicht ewig vor. Ich hatte mir im Vorfeld ein Lokal mit Geschichte rausgesucht. Die Fraunces Taverne war auch schnell erreicht. Wikipedia: „Fraunces Tavern ist ein Museum und Restaurant in New York City, in der 54 Pearl Street an der Ecke der Broad Street im Finanzviertel von Lower Manhattan. Der Ort spielte eine herausragende Rolle in der Geschichte vor, während und nach der Amerikanischen Revolution. Zu verschiedenen Zeitpunkten in seiner Geschichte diente die Fraunces Tavern als Hauptsitz für George Washington, ein Ort für Friedensverhandlungen mit den Briten und beherbergte Bundesämter in der Early Republic“.
Die Sandwiches waren sehr lecker und teuer 😂, aber ein wirklich schönes Restaurant mit sehenswertem Ambiente.
Glücklich und gut gesättigt haben wir nun noch den Financial District mit Wallstreet,Börse, dem Bullen und Fearless Girl erkundet. Die Börse ist abgeriegelt wie Fort Knox- heftig.
So, das Tagesprogramm war fast abgearbeitet. Es fehlte nur noch die Feuerwache „Ladder 8“, die ein Original- Schauplatz in den Ghostbuster Filmen war. Nachdem das dann auch noch „abgearbeitet“ war, ging es mit der Metro wieder zurück zum Times Square. Aber ganz ehrlich- die Menschenmengen, die sich hier herumtreiben sind echt abartig. Braucht man nicht wirklich.
Und da mir die Augen schon wieder zufallen, sage ich „Gute Nacht“.
Hier Bilder vom One World Observatory