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/ Achterbahn um die Welt
Die Schatzkammer der Erde
Unser letztes Abenteuer beginnt in Leticia, einer kleinen Stadt am Amazonas. Mit dem Boot erreichen wir nach rund einer Stunde ein indigenes Dorf, von dem aus wir eine weitere Stunde zu Fuß durch den Urwald schlendern. Und wer hätte es gedacht – es ist mal wieder verdammt heiß. Temperaturen von 38 Grad und eine Luftfeuchtigkeit, die nicht zu beschreiben ist, begleiten uns die nächsten Tage. Man könnte meinen, dass wir nach einem Jahr Weltreise gelernt haben, die Momente wie sie sind anzunehmen und dennoch zu genießen. Doch weit gefehlt. Schon nach Tag 1 bin ich, Lui, einfach nur froh, wenn wir wieder aus der heißen Hölle entfliehen können und wieder und wieder schwöre ich auf alle Heiligen, dass der nächste Urlaub in Finnland, Spitzbergen oder gar Alaska stattfinden wird. Das hält doch kein Mensch aus. Doch sehr wohl - denn tatsächlich leben einige indigene Völker seit Jahrhunderten im Amazonas und glaubt man unserem Guide Andres, kann er sich auch keinen schöneren Ort vorstellen. Was frieren bedeutet, kennt er nur aus dem Fernsehen, wir wiederum kennen die riesengroßen Taranteln nur aus unseren kühnsten Träumen oder aus einer Folge von „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“. Beim traditionellen Fischen stellen wir uns an wie die ersten Menschen, dafür können wir beim Baden in der braunen Brühe nicht viel falsch machen. Zwischendurch tappe ich noch mit den Gummistiefeln auf eine der gefährlichsten Schlangen – und als wir dann noch ein Moskitostich nach dem anderen einkassieren, schreien wir beide aus voller Kehle: „Wir sind keine Stars, holt uns trotzdem hier raaaaaaauuuuuus!“. Wir wussten aber auf was wir uns hier einlassen, denn dass der Aufenthalt im Regenwald kein Zuckerschlecken ist, sollte keine Überraschung sein. Und dennoch haben wir uns hierzu entschieden - warum?
Weil der Amazonas in seiner Schönheit der Natur und der Artenvielfalt nicht zu übertreffen ist. Weil der allabendliche Sternenhimmel und die Affen, die uns schon morgens beim Frühstück begrüßen unvergleichlich sind. Weil die kühlen Nächte uns versöhnlich stimmen und weil wir als Menschheit diesem faszinierendem Ökosystem das Leben zu verdanken haben.
So sammeln wir die letzten Momente auf unserer Reise und packen sie tief in unsere persönlichen Schatzkammern ein. Diese ist nun prall gefüllt mit all den wunderbaren Erlebnissen, den kleinen und den großen Abenteuern und den Begegnungen mit Menschen aus aller Welt. Sie ist randvoll – es passt nichts mehr hinein. Also ist es nun an der Zeit, die wertvollen Schätze nach Hause zu bringen!
Was wir in Kolumbien gelernt haben:
1. Die Kakteen in der Wüste bieten mehr Früchte als der ein oder andere Supermarkt
2. Meeresrauschen kann nerven
3. Buckelwale haben Haare
4. Spanisch lernen macht durchaus Sinn
5. Faultiere zeigen sich leider nur in der Regenzeit
Unser letztes Abenteuer beginnt in Leticia, einer kleinen Stadt am Amazonas. Mit dem Boot erreichen wir nach rund einer Stunde ein indigenes Dorf, von dem aus wir eine weitere Stunde zu Fuß durch den Urwald schlendern. Und wer hätte es gedacht – es ist mal wieder verdammt heiß. Temperaturen von 38 Grad und eine Luftfeuchtigkeit, die nicht zu beschreiben ist, begleiten uns die nächsten Tage. Man könnte meinen, dass wir nach einem Jahr Weltreise gelernt haben, die Momente wie sie sind anzunehmen und dennoch zu genießen. Doch weit gefehlt. Schon nach Tag 1 bin ich, Lui, einfach nur froh, wenn wir wieder aus der heißen Hölle entfliehen können und wieder und wieder schwöre ich auf alle Heiligen, dass der nächste Urlaub in Finnland, Spitzbergen oder gar Alaska stattfinden wird. Das hält doch kein Mensch aus. Doch sehr wohl - denn tatsächlich leben einige indigene Völker seit Jahrhunderten im Amazonas und glaubt man unserem Guide Andres, kann er sich auch keinen schöneren Ort vorstellen. Was frieren bedeutet, kennt er nur aus dem Fernsehen, wir wiederum kennen die riesengroßen Taranteln nur aus unseren kühnsten Träumen oder aus einer Folge von „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“. Beim traditionellen Fischen stellen wir uns an wie die ersten Menschen, dafür können wir beim Baden in der braunen Brühe nicht viel falsch machen. Zwischendurch tappe ich noch mit den Gummistiefeln auf eine der gefährlichsten Schlangen – und als wir dann noch ein Moskitostich nach dem anderen einkassieren, schreien wir beide aus voller Kehle: „Wir sind keine Stars, holt uns trotzdem hier raaaaaaauuuuuus!“. Wir wussten aber auf was wir uns hier einlassen, denn dass der Aufenthalt im Regenwald kein Zuckerschlecken ist, sollte keine Überraschung sein. Und dennoch haben wir uns hierzu entschieden - warum?
Weil der Amazonas in seiner Schönheit der Natur und der Artenvielfalt nicht zu übertreffen ist. Weil der allabendliche Sternenhimmel und die Affen, die uns schon morgens beim Frühstück begrüßen unvergleichlich sind. Weil die kühlen Nächte uns versöhnlich stimmen und weil wir als Menschheit diesem faszinierendem Ökosystem das Leben zu verdanken haben.
So sammeln wir die letzten Momente auf unserer Reise und packen sie tief in unsere persönlichen Schatzkammern ein. Diese ist nun prall gefüllt mit all den wunderbaren Erlebnissen, den kleinen und den großen Abenteuern und den Begegnungen mit Menschen aus aller Welt. Sie ist randvoll – es passt nichts mehr hinein. Also ist es nun an der Zeit, die wertvollen Schätze nach Hause zu bringen!
Was wir in Kolumbien gelernt haben:
1. Die Kakteen in der Wüste bieten mehr Früchte als der ein oder andere Supermarkt
2. Meeresrauschen kann nerven
3. Buckelwale haben Haare
4. Spanisch lernen macht durchaus Sinn
5. Faultiere zeigen sich leider nur in der Regenzeit