( Overview
/ Achterbahn um die Welt
Was bleibt?
Ganz sanft, ohne ruckeln und stocken, kommt die Achterbahn langsam zum stehen. Eine Achterbahnfahrt, die sich gar nicht nach einer solchen angefühlt hat: sie ging nur wenig bergab, viel bergauf, wir haben uns stets wohlgefühlt. Den ein oder anderen Looping haben wir sehr genossen und dennoch sind wir nun froh, dass sie nun zum Stehen kommt. Sowohl körperlich wie auch technisch hatten wir keinerlei Probleme und auch die Mechaniker mussten nicht eingreifen. Zugegeben: es war die teuerste und längste Achterbahnfahrt unseres Lebens, daher stellt sich nun die Frage: was bleibt?
Wir haben gemeinsam gealbert, geweint, gezittert, geschwitzt, gestritten, geplant, gefeilscht und gefroren. Und wir haben so unendlich viel gelacht! Wir sind zusammen auf die höchsten Gipfel gewandert und in die tiefsten Tiefen abgetaucht. Wir waren surfen, biken, wandern, kochen, schnorcheln, raften, tauchen, klettern und: Oh mein Gott, wir haben einen feuerspuckenden Vulkan gesehen! Wir haben gemeinsam die Welt bereist und was bleibt, ist die Gewissheit, dass wir uns in allen Lagen aufeinander verlassen können. Die Kombination aus Eddys Verantwortungsbewusstsein und sein gewisser Drang zur Ordnung, zusammen mit meiner Abenteuerlust und dem ein oder anderen Schabernack im Kopf, ist einfach unschlagbar. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass wir ein verdammt gutes Team sind. Was bleibt, ist das Wissen darüber, was es alles noch in der Welt zu entdecken gibt und dass es niemals genug sein wird. Gleichwohl wurde uns einmal mehr bewusst, dass wir mit den Privilegien die wir haben, demütig umgehen sollten. In Deutschland geboren und leben zu dürfen ist keine persönliche Leistung, es ist ein Privileg, dass ziemlich selten ist. Die Möglichkeit Geld für eine solche Reise zu sparen, überall kinderleicht ein Visum zu erhalten und dann noch mit offenen Armen empfangen zu werden, ist absolutes Glück! Die Gastfreundschaft, die wir in JEDEM der Länder erfahren haben, lässt sich in Worten nicht beschreiben – und wir in Deutschland können so viel von diesen Menschen lernen! Ein kleines bisschen mehr Offenheit Fremden gegenüber, ein kleines bisschen mehr Interesse aneinander, ein kleines bisschen mehr Vorurteilsfreiheit… das Alles würde Deutschland mit Sicherheit gut tun. Was bleibt sind also die Erinnerungen an die Menschen, denen wir begegnet sind und die uns ein Stück weit begleitet haben und schlussendlich: Was bleibt, ist das tiefe Vertrauen in uns und in die Welt, die so viel freundlicher ist, als sie uns manchmal erscheint.
Ganz sanft, ohne ruckeln und stocken, kommt die Achterbahn langsam zum stehen. Eine Achterbahnfahrt, die sich gar nicht nach einer solchen angefühlt hat: sie ging nur wenig bergab, viel bergauf, wir haben uns stets wohlgefühlt. Den ein oder anderen Looping haben wir sehr genossen und dennoch sind wir nun froh, dass sie nun zum Stehen kommt. Sowohl körperlich wie auch technisch hatten wir keinerlei Probleme und auch die Mechaniker mussten nicht eingreifen. Zugegeben: es war die teuerste und längste Achterbahnfahrt unseres Lebens, daher stellt sich nun die Frage: was bleibt?
Wir haben gemeinsam gealbert, geweint, gezittert, geschwitzt, gestritten, geplant, gefeilscht und gefroren. Und wir haben so unendlich viel gelacht! Wir sind zusammen auf die höchsten Gipfel gewandert und in die tiefsten Tiefen abgetaucht. Wir waren surfen, biken, wandern, kochen, schnorcheln, raften, tauchen, klettern und: Oh mein Gott, wir haben einen feuerspuckenden Vulkan gesehen! Wir haben gemeinsam die Welt bereist und was bleibt, ist die Gewissheit, dass wir uns in allen Lagen aufeinander verlassen können. Die Kombination aus Eddys Verantwortungsbewusstsein und sein gewisser Drang zur Ordnung, zusammen mit meiner Abenteuerlust und dem ein oder anderen Schabernack im Kopf, ist einfach unschlagbar. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass wir ein verdammt gutes Team sind. Was bleibt, ist das Wissen darüber, was es alles noch in der Welt zu entdecken gibt und dass es niemals genug sein wird. Gleichwohl wurde uns einmal mehr bewusst, dass wir mit den Privilegien die wir haben, demütig umgehen sollten. In Deutschland geboren und leben zu dürfen ist keine persönliche Leistung, es ist ein Privileg, dass ziemlich selten ist. Die Möglichkeit Geld für eine solche Reise zu sparen, überall kinderleicht ein Visum zu erhalten und dann noch mit offenen Armen empfangen zu werden, ist absolutes Glück! Die Gastfreundschaft, die wir in JEDEM der Länder erfahren haben, lässt sich in Worten nicht beschreiben – und wir in Deutschland können so viel von diesen Menschen lernen! Ein kleines bisschen mehr Offenheit Fremden gegenüber, ein kleines bisschen mehr Interesse aneinander, ein kleines bisschen mehr Vorurteilsfreiheit… das Alles würde Deutschland mit Sicherheit gut tun. Was bleibt sind also die Erinnerungen an die Menschen, denen wir begegnet sind und die uns ein Stück weit begleitet haben und schlussendlich: Was bleibt, ist das tiefe Vertrauen in uns und in die Welt, die so viel freundlicher ist, als sie uns manchmal erscheint.