( Overview
/ Fränkischer Gebirgsweg
Tröstau
Deutschland
Letzter Wandertag... Wehmütig über die wieder einmal viel zu schnell vergangene Urlaubszeit, trete ich meine letzte Etappe an. Der Außenknöchel des rechten Fußes meint, es sei jetzt langsam genug mit dem Gelaatsche... Ich bitte ihn, wenigstens heute noch mitzuspielen und spendieren ihm im Gegenzug ne halbe Ibu. Pünktlich 9 Uhr bin ich startklar und laufe los Richtung Kösseine. Im Wald ist es erstmal noch recht frisch, aber die Sonne lacht durch die Baumwipfel. Als beim Aufstieg der rechte Schuh anfängt, allzu doll zu drücken, verschwinden die dicken Wanderstiefel im Rucksack (ich hatte gedacht, sie wären endlich eingelaufen) und werden gegen die darin befindlichen Barfußschuhe getauscht. So ist es an den Füßen gleich leichter, was nicht nur dem Knöchel gut tut, denn der Aufstieg hat es in sich. Der Schweiß rinnt... Das gefällt den Mücken, die mich ärgern wollen. Das Kösseinehaus auf dem Gipfel gewährt mir reichlich Auswahl an Mittagessen. Nach dem deftigen Frühstück heute, ist mir nun eher nach was Süßem zumute. Der Zwetschgenkmödel hält, was er verspricht. Jetzt hab ich wieder genug Power zum Besteigen des Turmes... Die Aussicht ist heute leider etwas trüber als an den vergangenen Tagen, ich erahne die Weite dennoch recht gut. Dies war nun der letzte Gipfel der Route. Ich beginne mit dem Abstieg auf felsigem Weg nach Tröstau, sammle unterwegs noch alles an Pilzen ein, was ich am Wegesrand bietet. Es kommt eine ordentliche Mahlzeit zusammen. Vorbei am Golfplatz (dieser Sport erscheint mir erneut sehr bizzar) gelange ich nach Tröstau und freue mich rießig, mein Auto dort zu entdecken. Und ja... Es springt an...
Fazit des Tages...
Ende
Fazit des Tages...
Ende