( Overview
/ Unsere Reise südwärts…
Unsere Tour führt uns heute etwas ins Landesinnere nach Didyma. Eigentlich war das vorerst nur als Notlösung gedacht, da der von uns angesteuerte Stellplatz uns nicht ganz so zugesagt hat. Danach hatten wir einen Turm auf einem Berg entdeckt! Unsere Neugier steuerte dorthin, aber wir kamen dort nicht an. Als wir um die Kurve bogen, war eine große Schafherde auf einer Wiese. Die Hüte—Hunde nahmen ihre Aufgabe richtig gut wahr! Es war uns nicht möglich, mit dem Dicken an ihnen vorbeizukommen. Sie stellten sich uns in den Weg und bissen uns in den Reifen.
Doch ein Schild an der Straße zu einem anderen Platz zeigte uns, wo wir dann hinfahren konnten.
Dort angekommen machte uns ein Schild und ein paar Stufen in die Erde uns neugierig.
Folgenden Artikel über die „Zwillingshöhlen von Didyma“ habe ich aus der Griechenland Zeitung vom 25.12.2020 gefunden:
„Bei dem kleinen Ort Didyma in der Argolis stößt der Reisende auf eine spektakuläre landschaftliche Besonderheit. Schon von Weitem gut sichtbar öffnet sich ein gewaltiger Krater in den Hang eines Berges. Ein zweiter liegt in der Ebene davor, ist aus der Ferne allerdings nur schwer auszumachen. ( wie gesagt, aus der Notlösung wurde der Stellplatz eben genau neben diesem Krater )
Zwar führt die lokale Tradition die beiden Eintiefungen bisweilen noch heute auf Meteoriten-Einschläge zurück, tatsächlich aber handelt es sich um sogenannte (Einsturz-) Dolinen, die ihre Entstehung dem Einbruch gewaltiger, unterirdischer Hohlräume verdanken. Diese hatten sich im anstehenden Karstgestein aufgrund von Lösungsprozessen gebildet, die durch Wassereinwirkung verursacht worden waren. Drückt die Doline am Berghang der Landschaft weithin erkennbar einen machtvollen Stempel auf, entfaltet jene in der Ebene ihre grandiose Wirkung erst aus nächster Nähe.
Durch einen kleinen Treppengang gelangt man in das Innere des Runds, das einen Durchmesser von mehr als 100 Metern und eine Tiefe von etwa 35 Metern aufweist. Zwei winzige Kapellen schmiegen sich gelassen in die fast senkrecht aufragenden Seitenwände des Kraters, dessen Boden dicht mit Büschen und Bäumen bewachsen ist. Vor Ort werden die beiden Dolinen, nach denen das Dorf Didyma (dt. „Zwillinge“) seinen Namen trägt, als Höhlen ausgewiesen.“
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Leider spiegeln die Bilder nicht annähernd die Schönheit, den Reitz und die Atmosphäre der Doline wieder. Wir sind sehr dankbar, das wir hier hängengeblieben sind und das erleben durften.
Doch ein Schild an der Straße zu einem anderen Platz zeigte uns, wo wir dann hinfahren konnten.
Dort angekommen machte uns ein Schild und ein paar Stufen in die Erde uns neugierig.
Folgenden Artikel über die „Zwillingshöhlen von Didyma“ habe ich aus der Griechenland Zeitung vom 25.12.2020 gefunden:
„Bei dem kleinen Ort Didyma in der Argolis stößt der Reisende auf eine spektakuläre landschaftliche Besonderheit. Schon von Weitem gut sichtbar öffnet sich ein gewaltiger Krater in den Hang eines Berges. Ein zweiter liegt in der Ebene davor, ist aus der Ferne allerdings nur schwer auszumachen. ( wie gesagt, aus der Notlösung wurde der Stellplatz eben genau neben diesem Krater )
Zwar führt die lokale Tradition die beiden Eintiefungen bisweilen noch heute auf Meteoriten-Einschläge zurück, tatsächlich aber handelt es sich um sogenannte (Einsturz-) Dolinen, die ihre Entstehung dem Einbruch gewaltiger, unterirdischer Hohlräume verdanken. Diese hatten sich im anstehenden Karstgestein aufgrund von Lösungsprozessen gebildet, die durch Wassereinwirkung verursacht worden waren. Drückt die Doline am Berghang der Landschaft weithin erkennbar einen machtvollen Stempel auf, entfaltet jene in der Ebene ihre grandiose Wirkung erst aus nächster Nähe.
Durch einen kleinen Treppengang gelangt man in das Innere des Runds, das einen Durchmesser von mehr als 100 Metern und eine Tiefe von etwa 35 Metern aufweist. Zwei winzige Kapellen schmiegen sich gelassen in die fast senkrecht aufragenden Seitenwände des Kraters, dessen Boden dicht mit Büschen und Bäumen bewachsen ist. Vor Ort werden die beiden Dolinen, nach denen das Dorf Didyma (dt. „Zwillinge“) seinen Namen trägt, als Höhlen ausgewiesen.“
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Leider spiegeln die Bilder nicht annähernd die Schönheit, den Reitz und die Atmosphäre der Doline wieder. Wir sind sehr dankbar, das wir hier hängengeblieben sind und das erleben durften.