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Phnom Penh & die Hoffnung auf eine bessere Zukunft ✨
Heute haben wir uns wieder auf eine lange Fahrt begeben. Bevor wir die Hauptstadt Phnom Penh erreichten, besuchten wir noch Suk,einen bekannten traditionellen Insektenmarkt, wo man verschiedene Delikatessen probieren kann. Auf der Speisekarte stehen zum Beispiel: frittierte Heuschrecken, mit Lemongrass gefüllte Babyfrösche frittiert, leicht frittierte Seidenraupen oder auch knusprig frittierte Tarantel. Leider konnte ich mich nicht überwinden, eines dieser Insekten zu probieren. Ich habe mich dafür aber überwunden, die Tarantel zu streicheln und sie dann sogar auf meine Hand zu nehmen.
Die Hauptstadt Phnom Penh empfängt mit reihenweise lehrstehenden Geschäftshäusern und Wolkenkratzern. Gebaut wurden sie durch ausländische Investoren (vor allem chinesischen). Es stellt sich die Frage: wer soll hier wohnen und arbeiten? Für die einheimische Bevölkerung wurde nicht gebaut, die kann sich diese Wohnungen keinesfalls leisten. Trotzdem zeigt es die Hoffnung des Landes auf wirtschaftlichen Aufschwung.
Besonders in der Hauptstadt sind die Gräueltaten während des Bürgerkriegs rund um die Khmer Rouge noch spürbar. Um mehr über diesen Krieg zu erfahren, haben wir The Killing Fields besichtigt, wo ganz viele Kambodschaner und Kambodschanerinnen ihr Leben verloren haben. Wurde jemand des Verrats an der Regierung bezichtigt, hat man nicht nur diese Person ins Gefängnis gebracht, sondern seine ganze Familie. Die bezichtigte Person musste ihre ganze Biografie aufschreiben, wurde anschliessend gefoltert damit sie den Verrat zu gibt und ist am Schluss in den Killing Fields ermordet worden. Nicht nur sie musste sterben, sondern auch der Rest der Familie. Besonders beklemmend ist, dass im Gefängnis die Bilder von all diesen Beschuldigten aufgehängt sind und zum Teil auch die Biografien, welche sie selber geschrieben haben, eingesehen werden können. Das macht die ganze Geschichte noch greifbar.
Insgesamt sind 3 Millionen Kambodschaner*innen bei diesem Krieg ums Leben gekommen. Etwa die Hälfte wurde getötet die andere Hälfte ist verhungert, weil nicht mehr genügend Essen da war.
Nach diesem doch sehr bedrückende Morgen, haben wir uns dann noch etwas schöneren Dingen gewidmet. Wir sind zuerst in den Central Markt gegangen - hier findet sich alles, was man so braucht und alles von dem, wovon man noch nicht wusste, das man es braucht. Beim Betrachten der Marktstände, ist plötzlich ein Fisch vor mir auf dem Weg herumgehüpft. Er muss aus einem der Aquarien herausgefallen sein. Helden Haft habe ich diesen Fisch gerettet, und wieder in ein Aquarium geschmissen. Die einheimischen haben dabei zugeschaut und wahrscheinlich gedacht: „die hat doch einen Vogel.“
Später haben wir dann noch auf dem Markt Nudelsuppe gegessen. Denn es gab hier auch ganz viele Streetfoodstände.
Am Nachmittag haben wir den Tempel Wat Phnom besucht. Dieser liegt auf einem künstlichen Hügel (Phnom). Dieser Hügel hat der Stadt ihren Namen gegeben.
Heute haben wir uns wieder auf eine lange Fahrt begeben. Bevor wir die Hauptstadt Phnom Penh erreichten, besuchten wir noch Suk,einen bekannten traditionellen Insektenmarkt, wo man verschiedene Delikatessen probieren kann. Auf der Speisekarte stehen zum Beispiel: frittierte Heuschrecken, mit Lemongrass gefüllte Babyfrösche frittiert, leicht frittierte Seidenraupen oder auch knusprig frittierte Tarantel. Leider konnte ich mich nicht überwinden, eines dieser Insekten zu probieren. Ich habe mich dafür aber überwunden, die Tarantel zu streicheln und sie dann sogar auf meine Hand zu nehmen.
Die Hauptstadt Phnom Penh empfängt mit reihenweise lehrstehenden Geschäftshäusern und Wolkenkratzern. Gebaut wurden sie durch ausländische Investoren (vor allem chinesischen). Es stellt sich die Frage: wer soll hier wohnen und arbeiten? Für die einheimische Bevölkerung wurde nicht gebaut, die kann sich diese Wohnungen keinesfalls leisten. Trotzdem zeigt es die Hoffnung des Landes auf wirtschaftlichen Aufschwung.
Besonders in der Hauptstadt sind die Gräueltaten während des Bürgerkriegs rund um die Khmer Rouge noch spürbar. Um mehr über diesen Krieg zu erfahren, haben wir The Killing Fields besichtigt, wo ganz viele Kambodschaner und Kambodschanerinnen ihr Leben verloren haben. Wurde jemand des Verrats an der Regierung bezichtigt, hat man nicht nur diese Person ins Gefängnis gebracht, sondern seine ganze Familie. Die bezichtigte Person musste ihre ganze Biografie aufschreiben, wurde anschliessend gefoltert damit sie den Verrat zu gibt und ist am Schluss in den Killing Fields ermordet worden. Nicht nur sie musste sterben, sondern auch der Rest der Familie. Besonders beklemmend ist, dass im Gefängnis die Bilder von all diesen Beschuldigten aufgehängt sind und zum Teil auch die Biografien, welche sie selber geschrieben haben, eingesehen werden können. Das macht die ganze Geschichte noch greifbar.
Insgesamt sind 3 Millionen Kambodschaner*innen bei diesem Krieg ums Leben gekommen. Etwa die Hälfte wurde getötet die andere Hälfte ist verhungert, weil nicht mehr genügend Essen da war.
Nach diesem doch sehr bedrückende Morgen, haben wir uns dann noch etwas schöneren Dingen gewidmet. Wir sind zuerst in den Central Markt gegangen - hier findet sich alles, was man so braucht und alles von dem, wovon man noch nicht wusste, das man es braucht. Beim Betrachten der Marktstände, ist plötzlich ein Fisch vor mir auf dem Weg herumgehüpft. Er muss aus einem der Aquarien herausgefallen sein. Helden Haft habe ich diesen Fisch gerettet, und wieder in ein Aquarium geschmissen. Die einheimischen haben dabei zugeschaut und wahrscheinlich gedacht: „die hat doch einen Vogel.“
Später haben wir dann noch auf dem Markt Nudelsuppe gegessen. Denn es gab hier auch ganz viele Streetfoodstände.
Am Nachmittag haben wir den Tempel Wat Phnom besucht. Dieser liegt auf einem künstlichen Hügel (Phnom). Dieser Hügel hat der Stadt ihren Namen gegeben.