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/ Mein Reisetagebuch
Ach ja… was waren das für zwei letzte Tage?!? Vor etwa zwei Tagen fingen bei uns im Haus die Wasserprobleme an. Erst kam nur noch wenig Wasser aus der Leitung, paar Stunden später nicht mal mehr ein Tropfen. Die Wasserversorgung hier in Peru ist nicht immer einfach und es kam in unserem Stadtteil zu Problemen mit dem Wasseranbieter. In einem Haushalt mit über 15 Freiwilligen, mehr als 6 Spanischlehrern und dem Büropersonal, wurde das fehlende Wasser zu einem großen Problem. Immer wieder hieß es, wir hätten zu viel Wasser verbraucht und deswegen sei der Tank leer. Nachdem jedoch gestern früh der Tank neu aufgefüllt wurde, wunderten wir uns sehr, warum wir eine Stunde später schon wieder kein Wasser im Haus hatten. Erst im Laufe des gestrigen Nachmittags stellte Jurgen die Vermutung auf, dass die Wasserpumpe im Haus kaputt sei. Am späten Abend kam endlich ein Techniker und reparierte die Pumpe.
Doch was lernt man aus so einer Situation? Wasser ist in vielen Ländern ein Luxus und auch in Peru ist es nicht in jedem Haushalt normal, laufendes und möglicherweise warmes Wasser zu haben. Zwei Tage ohne Wasser zum Händewaschen, Duschen, Abwaschen oder für die Toilette bringen einen tatsächlich ganz schön an seine Grenzen. Um irgendwie doch eine Toilette nutzen zu können, wurden wir kreativ und sind die letzten Abende essen gegangen. Glücklicherweise ist eine Freiwillige nicht in unserem Haus untergebracht, sondern in einem Hotel gegenüber, sodass wir dort duschen konnten. Am Abend erhielten wir endlich die lang ersehnte Nachricht: „We fixed the issue.The water is coming back slowly.“ Diese Situation hat uns allen gezeigt, wie dankbar wir in Deutschland über unser funktionierendes Wassersystem sein können. Wahrscheinlich hat sich keiner von uns vorher schon einmal so sehr über einen laufenden Wasserhahn gefreut wie gestern Abend.
Doch was lernt man aus so einer Situation? Wasser ist in vielen Ländern ein Luxus und auch in Peru ist es nicht in jedem Haushalt normal, laufendes und möglicherweise warmes Wasser zu haben. Zwei Tage ohne Wasser zum Händewaschen, Duschen, Abwaschen oder für die Toilette bringen einen tatsächlich ganz schön an seine Grenzen. Um irgendwie doch eine Toilette nutzen zu können, wurden wir kreativ und sind die letzten Abende essen gegangen. Glücklicherweise ist eine Freiwillige nicht in unserem Haus untergebracht, sondern in einem Hotel gegenüber, sodass wir dort duschen konnten. Am Abend erhielten wir endlich die lang ersehnte Nachricht: „We fixed the issue.The water is coming back slowly.“ Diese Situation hat uns allen gezeigt, wie dankbar wir in Deutschland über unser funktionierendes Wassersystem sein können. Wahrscheinlich hat sich keiner von uns vorher schon einmal so sehr über einen laufenden Wasserhahn gefreut wie gestern Abend.