( Overview
/ Mein Reisetagebuch
Nur noch zehn Tage und dann ist mein Leben in Peru wieder vorbei. Die Zeit verging unfassbar schnell und aktuell schaue ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den Abflug zu - die Freude überwiegt aber. In den letzten 6,5 Wochen ist so viel passiert, dass ich gar nicht weiß, worüber ich in Deutschland zu Erst berichten soll.
Ich habe viele atemberaubende Ausflüge gemacht, am peruanischen Leben teilgenommen und hier einen Bekanntenkreis unter den Peruanern aufgebaut - tatsächlich treffe ich immer wieder auf der Straße auf bekannte Gesichter. Die Kinder im Kindergarten haben sich komplett an mich gewöhnt und freuen sich jeden Morgen, wenn sie mich sehen. Mittlerweile wollen sie nur noch meine Hilfe und gehen kaum noch zu der Lehrerin. Auch im Volunteerhaus gab es so viele Erlebnisse, die ich nie vergessen werde: sei es die brennende Pfanne oder das durchgebrannte Küchentuch; das Ei, welches Gian gegen den Kopf gehauen wurde oder die Abende, an denen die Jungs betrunken in der Küche gesungen haben. Auch mein Sturz vom Hochbett in meiner ersten Woche, wird wohl keiner vergessen - bis heute lacht da noch jeder drüber. Vier Kreditkarten wurden vom Automaten eingezogen und kamen erst nach Wochen wieder heraus.
Was ich sagen will ist, wir haben hier alle so viel erlebt, sowohl schöne als auch schwierige Situationen und genau das werden wir mit nach Deutschland zurücknehmen. Alleine im Haus haben sich drei Liebesbeziehungen entwickelt, mit denen anfangs keiner gerechnet hatte und wo jeder gespannt ist, wie sich diese weiterentwickeln.
Die letzten 6,5 Wochen waren nicht immer einfach im Haus; es wurde geweint, getröstet und manche tiefen Gespräche gingen bis spät in die Nacht. Trotzdem haben wir jegliche Situationen gemeinsam gemeistert. Wir haben den Wasserrohrbruch vergangenen Donnerstag zusammen bewerkstelligt - wobei ich die einzige war, die einen kühlen Kopf behalten hat. Auch über die ständigen Abende ohne Wasser im Haus konnten wir irgendwann nur noch lachen. Unsere Clubabende bei denen ich ständig angesprochen wurde, sind auch zu einem Insider im Volunteerhaus geworden.
Wir haben also definitiv eine Menge erlebt und durchgemacht. Mit dem Blick von heute würde ich diese Reise immer wieder machen - egal wie teuer es gewesen ist. Meine zwei Monate hier haben sich gelohnt und ich habe nicht eine Sekunde bereut, dass ich das Geld hierfür investiert habe. Wer kann schon sagen, dass er in Peru gelebt hat? Ich kann es und ich kann stolz sagen, dass ich mich hier weiterentwickelt habe und nicht mehr der Mensch bin, der ich vorher gewesen bin.
Ich werde mit vielen Erlebnissen, einigen neuen Erkenntnissen und neuen Freunden zurück nach Deutschland kommen. Meine Reise nach Peru hat sich zu 100 Prozent gelohnt. Ich würde nichts an alldem ändern und tatsächlich bin ich schon am Überlegen, wo meine nächste Reise in den Sommerferien hingehen wird.
Ich habe viele atemberaubende Ausflüge gemacht, am peruanischen Leben teilgenommen und hier einen Bekanntenkreis unter den Peruanern aufgebaut - tatsächlich treffe ich immer wieder auf der Straße auf bekannte Gesichter. Die Kinder im Kindergarten haben sich komplett an mich gewöhnt und freuen sich jeden Morgen, wenn sie mich sehen. Mittlerweile wollen sie nur noch meine Hilfe und gehen kaum noch zu der Lehrerin. Auch im Volunteerhaus gab es so viele Erlebnisse, die ich nie vergessen werde: sei es die brennende Pfanne oder das durchgebrannte Küchentuch; das Ei, welches Gian gegen den Kopf gehauen wurde oder die Abende, an denen die Jungs betrunken in der Küche gesungen haben. Auch mein Sturz vom Hochbett in meiner ersten Woche, wird wohl keiner vergessen - bis heute lacht da noch jeder drüber. Vier Kreditkarten wurden vom Automaten eingezogen und kamen erst nach Wochen wieder heraus.
Was ich sagen will ist, wir haben hier alle so viel erlebt, sowohl schöne als auch schwierige Situationen und genau das werden wir mit nach Deutschland zurücknehmen. Alleine im Haus haben sich drei Liebesbeziehungen entwickelt, mit denen anfangs keiner gerechnet hatte und wo jeder gespannt ist, wie sich diese weiterentwickeln.
Die letzten 6,5 Wochen waren nicht immer einfach im Haus; es wurde geweint, getröstet und manche tiefen Gespräche gingen bis spät in die Nacht. Trotzdem haben wir jegliche Situationen gemeinsam gemeistert. Wir haben den Wasserrohrbruch vergangenen Donnerstag zusammen bewerkstelligt - wobei ich die einzige war, die einen kühlen Kopf behalten hat. Auch über die ständigen Abende ohne Wasser im Haus konnten wir irgendwann nur noch lachen. Unsere Clubabende bei denen ich ständig angesprochen wurde, sind auch zu einem Insider im Volunteerhaus geworden.
Wir haben also definitiv eine Menge erlebt und durchgemacht. Mit dem Blick von heute würde ich diese Reise immer wieder machen - egal wie teuer es gewesen ist. Meine zwei Monate hier haben sich gelohnt und ich habe nicht eine Sekunde bereut, dass ich das Geld hierfür investiert habe. Wer kann schon sagen, dass er in Peru gelebt hat? Ich kann es und ich kann stolz sagen, dass ich mich hier weiterentwickelt habe und nicht mehr der Mensch bin, der ich vorher gewesen bin.
Ich werde mit vielen Erlebnissen, einigen neuen Erkenntnissen und neuen Freunden zurück nach Deutschland kommen. Meine Reise nach Peru hat sich zu 100 Prozent gelohnt. Ich würde nichts an alldem ändern und tatsächlich bin ich schon am Überlegen, wo meine nächste Reise in den Sommerferien hingehen wird.