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/ Mein Reisetagebuch
Acht Wochen sind fast vorbei und somit ist meine Reise so gut wie am Ende angelangt. Ebenso wie ich wird auch meine Zimmergenossin Leyla am Samstag das Volunteerhaus verlassen und alleine durch Peru weiterreisen. Um unseren Abschied mit den anderen Freiwilligen zu „feiern“, ging es für uns heute Abend ins Restaurant zum Sushi essen. Erst beim gemeinsamen Essen habe ich richtig realisiert, dass meine Reise hier wirklich in absehbarer Zeit endet und ich mich von dem Leben in Peru verabschieden muss. Einerseits bin ich froh, dass es für mich zurück nach Deutschland geht. Andererseits fällt mir der Abschied von den Leuten hier schwer - ich habe mich zu sehr an sie gewöhnt. Doch nicht nur mich macht mein baldiger Abschied ein wenig traurig, denn auch einige der Volunteers wollen mich nicht gehen lassen. Leyla hätte mich lieber als ihre Reisebegleitung an ihrer Seite und Marla sagt mir jedes Mal, wenn sie mich sieht, dass ich nicht gehen solle. Auch Moritz weiß nicht, was er ohne mich die nächsten Wochen machen solle und er muss sich definitiv eine neue Salsapartnerin suchen.
In den letzten Monaten waren es immer die anderen, die gegangen sind und eine kleine Lücke im Haus hinterlassen haben. Diesmal werde ich es sein die geht. Doch im Endeffekt sind wir alle nur für einen bestimmten Zeitraum hier und so werden auch die anderen damit klarkommen müssen - ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie die Küche aussieht, wenn ich sie nicht mehr aufräumen und sauber machen kann.
In den letzten Monaten waren es immer die anderen, die gegangen sind und eine kleine Lücke im Haus hinterlassen haben. Diesmal werde ich es sein die geht. Doch im Endeffekt sind wir alle nur für einen bestimmten Zeitraum hier und so werden auch die anderen damit klarkommen müssen - ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie die Küche aussieht, wenn ich sie nicht mehr aufräumen und sauber machen kann.