Wir verlassen La Fortuna und fahren zunächst mit dem Bus durch den Dschungel zum Lago Arenal, welchen wir mit dem Boot überqueren. Es ist ziemlich bewölkt, sodass der Vulkan wieder mal verborgen bleibt, dafür sieht es mit den tief hängenden Wolken um den See sehr mystisch aus. Weiter geht es mit dem nächsten Bus über Schotter und Serpentinen. Landschaftlich völlig anders, eher beinahe karg und von Vieh- und Plantagenwirtschaft geprägt. In dem Bergdorf Santa Elena angekommen beziehen wir unser neues Domizil, diesmal ein Hostel, wir sind halt voll jung und hip 🤪. Aber dafür mit Frühstück, tipico Gallo pinto; Reis und Bohnen mit Ei schmecken zu jeder Tageszeit! Wir gehen noch etwas essen und planen unseren weiteren Aufenthalt und natürlich muss eingekauft werden. Wir sind überrascht vom Klima, da es deutlich kühler als bisher und recht windig ist. Es ist der erste Tag des Urlaubs ohne Baden!
Tags drauf sind wir das erste Mal froh über unsere Pullover. Wir nehmen den Bus zum Reserva Bosque Nuboso Santa Elena (Nebelwald). Dort wagen wir eine etwas weitere Wanderung von knapp 7 km, Durchqueren tolle Vegetation und tauchen in Wolken und Nebel ein. Mystischer Zauberwald. Die Kinder finden es trotz der recht langen Zeit, da es teilweise knöcheltief matschig und auch teilweise steilere Anstiege gibt, toll. Minna läuft bis auf kurze Erholungsetappen toll mit und auch Frieder flitzt am
Anfang super. Die Aussicht ist bei der Wolkenlage nicht gegeben, dafür wissen wir nun endlich wie es sich anfühlt in einer Wolke zu sein! 🤪 DafInsgesamt ein richtig runter Wandertag!
Den letzten Tag verbringen wir mit einem Spaziergang nach Monteverde, wir gönnen uns Kuchen und Kaffee mit toller Aussicht Richtung Puntarenas und Peninsula. Danach ewiges Spielen und Klettern auf einen Spielplatz.