Mittags bringt uns der Bus die Küste entlang nach Quepos. Die Busfahrten klappen echt gut, die Kinder verhalten sich einwandfrei. Im neuen Domizil angekommen heißt es natürlich erstmal wieder kurz einleben, alles kennenlernen und einkaufen etc.
Tags darauf spazieren wir durch den Ort zu einer kleinen Fähre, die uns durch den Fischerhafen zu dem den Ort vorgelagerten Strand bringt. Wenig touristisch, sehr authentisch tipico. Dort ist es zwar auch ein bisschen mülliger, aber trotzdem herrlich. Wir sind wieder ewig im Wasser. Nachmittags dann nochmal im Pool. Minnas Aussage als wir nach dem Abendessen (Reis und Bohnen mal wieder) nochmal in den Pool springen: “Schwimmen und dabei den Sternenhimmel sehen - das ist das Leben.“ True Story!
Der Ausflug zu einem wohl tollen Strand am nächsten Tag ist nicht von Erfolg gekrönt, da der Weg ein sehr steiniger und steiler Abstieg ist. Das passt mit unserem Schuhwerk und Verpflegungsstatus nicht zusammen, also gehen wir stattdessen Eis essen und bummeln. Entlang geht es an der felsigen Küste, auf die die Brandung heftig aufschlägt.
Morgens geht es diesmal früh mit dem Bus in den Nachbarort Manuel Antonio, wo wir in den Nationalpark gehen. Zunächst sind wir total abgeschreckt, weil Menschenmassen anrücken. Zum Glück nehmen viele irgendwie andere Wege oder so und wir sind dann doch zügig alleine und erleben eine wunderschöne Wanderung in einem toll gepflegten Nationalpark, die an mehreren traumhaften Stränden endet. Auf dem Weg sehen wir die gefährdeten mittelamerikanischen Totenkopfaffen, Kapuzineraffen, Faultiere, riesige Schmetterlinge und Spinnen. Schließlich haben sich nach einem sehr langen Gang alle ein ausgiebiges Bad in den herrlichen Wellen an einem der Strände verdient. Die Kinder haben den doch sehr langen Fußmarsch ausgezeichnet mitgemacht. Langsam sind sie wohl trainiert 🏃. Ein Snack in der affensicheren Cafeteria und dann bringt der Bus uns zurück nach Quepos, dabei haben wir wunderbare Aussicht über die Pazifikküste. Ein richtig schöner Tag mal wieder!