Heute steht der Pipeline-Trail auf dem Programm. Dazu laufen wir 4 km leicht bergauf, an Wasserrohren entlang und vorbei an einem beeindruckenden 1000-jährigen Baum und toller Regenwaldvegetation. Schließlich endet die Route an einem zauberhaft schönen Wasserfall, an dem wir Mittagspause machen, bevor wir zurück gehen. Die Kinder wollen gar nicht mehr zurück, so gut gefällt es ihnen dort. Auf dem Rückweg ein weiteres Highlight: Wir entdecken einen Quetzal, ein wunderschöner bunter und seltener Vogel. Es ist eine großartige Tour und sogar Birger läuft am Ende einen Teil der Strecke. Nachmittags stoppen wir auf einer Kaffeeplantage mit Café (und Spielplatz, der sogar nur ein klein bisschen lebensgefährlich und fast gar nicht kaputt ist).
Am nächsten Tag steht für Diana die Gipfeltour auf dem Programm. Also früh aufgestanden, sogar nach einer guten Birger-Nacht, nach vielen sehr schlechten. Es geht los in den Dämmerung und dann bei aufgehender Sonne einfach nur 12,5 km steil bergauf. Aber der Blick über die Wolken über beide Ozeane ist episch. Und auch höchsten Gipfel bezwungen, tolles Gefühl auf gut 3400m. Oben ist sogar zum Glück nichts mehr los, nachdem eine Partygang Panameer wieder abgestiegen ist. Es ist ein toller und herausfordernder Alleine-Vormittag, der leider mit dicken Blasen an beiden Füßen endet. Am Nachmittag gehen wir nochmal alle gemeinsam in die Schlucht hinter der Hütte und klettern auf den Felsen umher.
Wir verbringen den folgenden Tag in Caldera. Dort gibt es auf einem Privatgrundstück von Indigenen Thermalquellen neben einem Fluss, sodass man zwischen dem Aufheizen in der Quelle und Eisbad im Fluss abwechselnd baden kann. Es ist wie fast überall in Panama fast nichts los und wunderschön. Auf dem Gelände sieht es aus wie im Auenland mit Wiesen und kleinen Wasserläufen und Hügeln. Es ist ein sehr feiner Tag mit schönem Erlebnis. Danach wechseln wir die Unterkunft, da wir in der letzten nicht länger bleiben, aber noch etwas in den Bergen bleiben wollten. Es gibt eine sehr schöne Terrasse mit Blick auf die Berge und über Boquete, die Schlafräumlichkeiten sind etwas kerkermäßig.
Den letzten Tag in den Bergen verbringen wir am Flußufer mit Baden, Sport und Spielplatz.