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/ Von Deutschland Richtung Mongolei

Ananuri

Georgien
Der Bazar in Kutaisi
Der Tag begann früh am Morgen, Sachen fertig gepackt und sind dann erstmal nochmal an den Strand gefahren den Natascha wollte noch einmal schwimmen gehen, bevor wir den Zug nach Kutaisi nehmen. Übrigens das Ticket für den Zug waren gerade Mal 0,63€ pro Person für eine Strecke von 150km !

Nach der Schwimmerei ging es dann auch Richtung Bahnhof, mit einem kleinen Abstecher in einen kleinen Laden für Proviant zu kaufen um im Zug dann frühstücken zu können, denn die Zugfahrt dauerte ca. Etwas mehr als 4 Stunden.

In Kutaisi angekommen, war es schon echt heiß, 36° aber angenehm war, dass die Stadt für ihren ständigen Wind bekannt ist.

Nach einer kleinen Wanderung durch die Innenstadt und über einen Bazar in Kutaisi sind wir dann wieder von einem Bekannten von Natascha hoch zu einer Kirche gefahren worden. Dort angekommen haben wir die Kirche und die Aussicht von oben betrachtet. Nach diesem kurzen Abstecher, hat er und dann aus der Stadt raus auf die Autobahn gebracht von wo wir dann per Anhalter weiter Richtung Tiflis wollten.
Und nach gar nicht so langer Zeit, hielt sich ein junger Mann an, der uns mitgenommen hat bis zur Kreuzung zu Tiflis/Natakhtari.
Da wir nicht nach Tiflis wollten, da mich Städte ja eher weniger interessieren sind wir dann von der Autobahn Richtung Natakhtari gelaufen.
Unterwegs haben wir noch einen Tschechen auf einem Fahrrad getroffen, dessen E-Bike den Geist aufgegeben hat und er seine Reise vorzeitig abbrechen musste.
Dann haben wir noch Straßenhunde und Welpen mit unserem restlichen Brot und Wurst von der Zugfahrt versorgt bevor wir selbst in ein Gasthaus eingekehrt sind um Khinkali zu essen und die nächsten Schritte zu planen.

Wir haben dann beschlossen, dass wir versuchen noch etwas weiter Richtung Norden näher zu Gudauri zu kommen. Also nach dem Essen, sind wir wieder entlang der Straße gelaufen und nach paar hundert Metern, wurden wir von Leuten gerufen, die uns zu sich gewunken haben.
Wir sind dann zu ihnen hin und wurden gefragt woher wir kommen. Der junge Mann hat mir dann auf Englisch erklärt, dass bei Georgischen festen fremde Menschen aus anderen Ländern gerne eingeladen sind mit zu feiern und immer willkommen sind.
Also hat er und auf den Geburtstag seines Vaters eingeladen 😆🤣

Dort wurden wir nochmals verköstigt mit hausgemachtem Georgischen Wein, Hatschipuri und Schaschlik. Selbst die Geburtstagstorte wurde mit uns geteilt.
Wir haben uns wirklich gut mit allen Unterhalten, getrunken und gefeiert. Haben Hilfe angeboten bekommen und Kontaktdaten ausgetauscht.

Da es schon immer später wurde haben wir uns dann freundlich verabschiedet und beschlossen auf dem Weg nach Natakhtari nochmals unser Glück zu versuchen zu Trampen.
Als wir gerade in das Dorf rein gekommen sind, hielt wirklich ein Transporter noch an und hat uns angeboten mitzunehmen. Und zufälligerweise genau zu dem Ort wo ich auch hin wollte an den Stausee bei Zhinvali.
Unterwegs dorthin hat er uns noch Getränke und kleine Snacks an einer Raststätte geholt, was eine Gastfreundlichkeit ohne gleichen.

Am Stausee angekommen, haben wir unser Lager aufgeschlagen und sind dann gegen Mitternacht schlafen gegangen.

Mitten in der Nacht hat es dann noch angefangen zu regnen und ich musste noch das Überzelt anbringen und mich selbst besser einrichten mit der Plane die ich dabei hatte. Aber dafür hatten wir es am nächsten Tag umso schöner. Aber dazu im nächsten Eintrag.

In der Mitte das Geburtstagskind und rechts der Sohn der uns eingeladen hat
Die Mädels der Geburtstagsfeier
Die Geburtstagstorte
Die Jungs die uns gerufen haben als wir die Straße lang gelaufen sind

Ananuri

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