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/ Marrakesch-Malaga in 14 Tagen
Die Etappen
Beni Mellal-
Zaiouat Ceikh - Khenifra
fallen leider ins Wasser. Die verlorenen drei Tage der letzten Woche kann ich nicht mehr einholen.
Außerdem muss ich unbedingt die nächsten Schönwettertage für die Passage über den auf 1.700m Höhe gelegenen Pass bei Azrou nützen, um nach Fès zu kommen, da ab Donnerstag das Wetter erneut umschlägt.
So organisiere ich mir einen Fahrer, der mich zu dem Etappenziel bringt, von dem ich laut Plan heute starten sollte. Kurz nach Khenifra werde ich wieder in der Wildnis ausgesetzt und beginne die Etappe nach Azrou. Erneut werde ich 1.000 Höhenmeter überwinden und gegen widrige Bedingungen antreten. Wiewohl strahlend blauer Himmel und Sonnenschein meine Begleiter sind, bläst mir rauer Wind entgegen, der mich im Anstieg stellenweise auf 5km/h Höchstgeschwindigkeit runterdrückt.
Aber die Landschaft ist einzigartig. Alle 15km habe ich das Gefühl, irgendwo anders zu sein. Ich fahre heute durch die Mongolei, durch Arizona und auf dem Mond. Die Umstellung auf Sommerzeit schenkt mur eine Stunde mehr an Tageslicht und genau zu Sonnenuntergang erreiche ich mein Quartier in Azrou.
Beni Mellal-
Zaiouat Ceikh - Khenifra
fallen leider ins Wasser. Die verlorenen drei Tage der letzten Woche kann ich nicht mehr einholen.
Außerdem muss ich unbedingt die nächsten Schönwettertage für die Passage über den auf 1.700m Höhe gelegenen Pass bei Azrou nützen, um nach Fès zu kommen, da ab Donnerstag das Wetter erneut umschlägt.
So organisiere ich mir einen Fahrer, der mich zu dem Etappenziel bringt, von dem ich laut Plan heute starten sollte. Kurz nach Khenifra werde ich wieder in der Wildnis ausgesetzt und beginne die Etappe nach Azrou. Erneut werde ich 1.000 Höhenmeter überwinden und gegen widrige Bedingungen antreten. Wiewohl strahlend blauer Himmel und Sonnenschein meine Begleiter sind, bläst mir rauer Wind entgegen, der mich im Anstieg stellenweise auf 5km/h Höchstgeschwindigkeit runterdrückt.
Aber die Landschaft ist einzigartig. Alle 15km habe ich das Gefühl, irgendwo anders zu sein. Ich fahre heute durch die Mongolei, durch Arizona und auf dem Mond. Die Umstellung auf Sommerzeit schenkt mur eine Stunde mehr an Tageslicht und genau zu Sonnenuntergang erreiche ich mein Quartier in Azrou.
Er macht mich nervös.
Auf engen, kurvigen Straßen mit selbstmörderischem Gegenverkehr greift der Fahrer nonchalant zum Handy. Lustig, dass ich erst in einem Auto erkenne, wie gefährdet ich auf dem Rad bin.
Ich treffe einen anderen Radfahrer, der sich als Kaktus verkleidet hat. Prinzipiell nicht schlecht, aber ich hab ihn trotzdem gleich erkannt.